Hallo zusammen,
da hier im Forum darüber noch nicht diskutiert wurde, möchte an dieser Stelle auf eine, wie ich meine nicht unwesentliche, Veränderung beim Auktionshaus Delcampe hinweisen. Es wurden die Verkaufsprovisionen erhöht, und zwar unabhängig und zusätzlich zur prozentualen Provision vom Verkaufspreis, um z.B. 15 Cent je Artikel für Nicht-Club-Mitglieder (http://www.delcampe.de/announcements...G&id=2300#2300). Das hört sich eigentlich nicht so dramatisch an, hat aber zur Folge, dass die Einstellung kleinpreisiger Artikel erschwert bzw. unmöglich gemacht wurde. Für eine Marke zum Angebotspreis von 15 Cent wären dann z.B. zukünftig 15+1 Cent Verkaufsprovision zu entrichten. Dies hat selbstverständlich zu umfangreichen Diskussionen im Delcampe-Forum geführt.
Des Weiteren wurde die Delcampe-Plattform um eine Premiumseite erweitert, wo gewerbliche Anbieter Artikel ab 25,00 € zum Sofortpreis anbieten (http://premium.delcampe.net/de).
Ich selbst hatte ca. 11.000 Marken bei Delcampe eingestellt und diese mittlerweile dort gelöscht. Auf der Suche nach einem neuen Auktionshaus habe ich mich für freistempelauktion entschieden (http://www.freistempelauktion.de/).
Ich möchte die Entscheidung seitens Delcampe hier nicht kritisieren. Delcampe hat es so entschieden und trägt hierfür auch die unternehmerische Verantwortung und das Risiko. Die Art und Weise finde ich allerdings meines Erachtens nicht in Ordnung, aber das wäre ein anderes Thema.
Warum schreibe ich das alles?
Es verschwindet eine Möglichkeit kleinpreisige Artikel im www zu erwerben, und das international. Ich möchte nicht über das „zumüllen“ bei den bestehenden Auktionshäuser mit minderwertigen Marken (z.B. Standartwerte mit Zahnfehlern und Wellenstempeln) reden, sondern um beispielsweise Marken zu 30 Cent Michel mit Vollstempel und guter Zähnung, die ich auf Delcampe dann auch für 50 % Michel oder sogar höher verkauft habe. Käufer waren z.B. Heimatsammler oder Sammlungsanfänger, also Nachwuchs den wir in der Philatelie doch so dringend benötigen, oder?
Die örtlichen Tauschtage (real betrachtet findet dort doch eigentlich kein Tausch mehr statt, sondern ein Verkauf und Kauf) besuche ich eigentlich nur noch sehr selten, denn man trifft dort immer dieselben Anbieter mit denselben Alben und Marken.
Gruß
Guntram
da hier im Forum darüber noch nicht diskutiert wurde, möchte an dieser Stelle auf eine, wie ich meine nicht unwesentliche, Veränderung beim Auktionshaus Delcampe hinweisen. Es wurden die Verkaufsprovisionen erhöht, und zwar unabhängig und zusätzlich zur prozentualen Provision vom Verkaufspreis, um z.B. 15 Cent je Artikel für Nicht-Club-Mitglieder (http://www.delcampe.de/announcements...G&id=2300#2300). Das hört sich eigentlich nicht so dramatisch an, hat aber zur Folge, dass die Einstellung kleinpreisiger Artikel erschwert bzw. unmöglich gemacht wurde. Für eine Marke zum Angebotspreis von 15 Cent wären dann z.B. zukünftig 15+1 Cent Verkaufsprovision zu entrichten. Dies hat selbstverständlich zu umfangreichen Diskussionen im Delcampe-Forum geführt.
Des Weiteren wurde die Delcampe-Plattform um eine Premiumseite erweitert, wo gewerbliche Anbieter Artikel ab 25,00 € zum Sofortpreis anbieten (http://premium.delcampe.net/de).
Ich selbst hatte ca. 11.000 Marken bei Delcampe eingestellt und diese mittlerweile dort gelöscht. Auf der Suche nach einem neuen Auktionshaus habe ich mich für freistempelauktion entschieden (http://www.freistempelauktion.de/).
Ich möchte die Entscheidung seitens Delcampe hier nicht kritisieren. Delcampe hat es so entschieden und trägt hierfür auch die unternehmerische Verantwortung und das Risiko. Die Art und Weise finde ich allerdings meines Erachtens nicht in Ordnung, aber das wäre ein anderes Thema.
Warum schreibe ich das alles?
Es verschwindet eine Möglichkeit kleinpreisige Artikel im www zu erwerben, und das international. Ich möchte nicht über das „zumüllen“ bei den bestehenden Auktionshäuser mit minderwertigen Marken (z.B. Standartwerte mit Zahnfehlern und Wellenstempeln) reden, sondern um beispielsweise Marken zu 30 Cent Michel mit Vollstempel und guter Zähnung, die ich auf Delcampe dann auch für 50 % Michel oder sogar höher verkauft habe. Käufer waren z.B. Heimatsammler oder Sammlungsanfänger, also Nachwuchs den wir in der Philatelie doch so dringend benötigen, oder?
Die örtlichen Tauschtage (real betrachtet findet dort doch eigentlich kein Tausch mehr statt, sondern ein Verkauf und Kauf) besuche ich eigentlich nur noch sehr selten, denn man trifft dort immer dieselben Anbieter mit denselben Alben und Marken.
Gruß
Guntram
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