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Thema: Strafanzeige gegen Fälscher in Hamburg wegen 25 Millionen Euro Fälschungen

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Strafanzeige gegen Fälscher in Hamburg wegen 25 Millionen Euro Fälschungen

    Geht es hier eventuell um die Firma Fischer? Das Verfahren läuft und da gibt es im Regelfall nicht sehr viele Informationen. Aber vielleicht kann der Angeschuldigte und der Anzeigende (BPP? Herr Geigle?) von kundiger Stelle benannt werden?

    Eventuell kann auch ein Aktenzeichen genannt werden. Mit dem Namen des Angeschuldigten hätten vielleicht eventuell Geschädigte eine Möglichkeit, Ihre Käufe in dieser Hinsicht zu untersuchen und ggf. auch noch eine Schadenersatzklage zu erwirken. Da das Treiben angeblich über Jahrzehnte ging und die Summe von 25 Millionen Euro im Raum steht, müssen ja eventuell Unmengen dieser Fälschungen bisher völlig unbekannt in den Sammlungen stecken.

    Gibt es Sammelgebiete, die besonders von diesem eventuellen Fälscher betroffen sein könnten?

    http://www.finanznachrichten.de/nach...marken-003.htm

    Da es ein schwebendes Verfahren ist, bitte ich um sorgfältige Meinungsäußerungen. Die Aufklärung dieser eventuellen Straftat und die Sicherung der Ansprüche Geschädigter sollte im Vordergrund stehen.

    Fehldruck

  2. #2
    Vereinsmitglied Avatar von Cophila
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    Zitat Zitat von Fehldruck Beitrag anzeigen
    Geht es hier eventuell um die Firma Fischer? Das Verfahren läuft und da gibt es im Regelfall nicht sehr viele Informationen. Aber vielleicht kann der Angeschuldigte und der Anzeigende (BPP? Herr Geigle?) von kundiger Stelle benannt werden?
    Als Angeschuldigter gilt der, wobei das Ermittlungsverfahren abgeschlossen ist und die Anklageschrift dem Landgericht (deshalb, wegen der angeblichen Schadenshöhe von ca. 25 Mio. €) zur Prüfung vorgelegt wurde. Nachdem aber das Ermittlungsverfahren läuft, gilt der Betroffene als Beschuldigter. Laut dem Magazin Focus ist die Staatsanwaltschaft Hamburg zuständig, also müsste es sich um einen bedeutenden Hamburger Briefmarkenkaufmann handeln, der im Verdacht steht.
    Mit freundlichen Grüßen

  3. #3
    www.arge-belux.de Avatar von Lars Böttger
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    @fehldruck:

    Die Firma Fischer/Colonnaden existiert schon seit 40 Jahren und ist m.W. nicht im APHV...

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von fricke
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    Wörtliches Zitat von Fischer als ich für eine teure Marke vor vielen Jahren ein Attest wollte: Sammeln Sie Atteste oder Briefmarken?
    Ob ers ist?
    Geändert von fricke (22.04.2013 um 00:07 Uhr)

  5. #5
    Altd. BADEN + Deutschland Avatar von sodrei
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    bin gespannt -

    Hallo Sammlerfreunde,

    ich bin auch gespannt.
    Ob es fischer ist - warten wir es ab.
    Ich habe auch eine komische Geschichte mit Fischer erlebt -
    Hatte mal eine sehr seltene ungebrauchte Marke bei Ihn gesehen.
    Hätte lt. BPP doppelt geprüft sein sollen - hatte auch per Post Kopien von der Marke und Rückseite erhalten .
    Als ich den Verkäufer auf diesen Sachverhalt angesprochen habe und ggf. nach
    einem Fotoattest/Befund gefragt habe (z,B. Neuausstellung),
    hatte er mir dann per Email mitgeteilt " er verzichtet auf den verkauf".

    War für mich ein komisches Verhalten.

    Ansonsten habe ich eigentlich nur "komische Geschichten" von Fischer Hamburg gehört.
    Beste Sammlergrüße

    sodrei

  6. #6
    Forums-Administrator Avatar von Michael Lenke
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    Ein Freund hatte bei einem Händler in Hamburg eine Krakauer Aufdruckmarke gekauft. Die Marke gibt es mit Aufdrucken von 2 Platten - die zweite Platte ist erheblich seltener. Die Marke wurde mit Prüfgarantie als erste Platte verkauft und ging vom Verkäufer zum Prüfer. Als sich herausstellte, dass es eine Platte 2 ist, kam ein Scheck über den Kaufpreis und die Weigerung die Marke zu liefern.
    Reklamation - na, Sie können mich ....

    Aleks
    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Altsax
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    Eine grottenfalsche Sachsendreier wurde drei Jahre (!) nach Kauf gegen volle Erstattung des Kaufpreises noch zurückgenommen. Dem Vernehmen nach tun sich die ständig wechselnden Ermittler schwer mit der Beweisfindung. Angesichts der Handhabung bei kritischen Kunden kein Wunder.

    Altsax

  8. #8
    Forums-Administrator Avatar von Michael Lenke
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    Vielleicht verlässt man sich in Fällen, die ausländische Käufer betreffen, auf die unverhältnismäßig hohen Kosten,
    die bei einer Durchsetzung des Rechtsanspruches verursachen werden könnten und etwas abschreckend sind.

    aleks
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  9. #9
    www.arge-belux.de Avatar von Lars Böttger
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    @aleks:

    Aussagegemäss haben die Preislisten von Herrn Fischer auch keine Abbildungen - das erschwert m.E. auch die Beweislage. Denn wer kann ohne Abbildung nachweisen, dass man genau diese Marke gekauft hat?

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
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  10. #10
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    Mein versorbener Bruder hat vor ca. 10 Jahren bei einer Fa. Fischer in Hamburg bessere Papiertypen der 1. Österreich-Ausgabe gekauft. Ich darf gespannt sein, was dabei heraus kommt, wenn ich einmal diese Marken veräussern soll...

    Beste Sammlergrüsse

    Karl

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