Solange immer wieder die selben angeblichen Vorteile ins Feld geführt werden
- Austellungswesen
- Fälschungsbekämpfung
- Zeitschrift Philatelie
bewegt ihr gar nichts.
Für die Ausstellungen kämpft nur ein Bruchteil der alten organisierten Philatelie, die selbst nur einen Bruchteil der Sammlerschaft in unserem Lande darstellt. Zum Thema Fälschungsbekämpfung möchte ich anmerken, das noch schlimmer als die Unwissenheit vieler Käufer die Wissenheit der Verkäufer ist. Gerade auch aus der alten organisierten Philatelie, auf Seiten von APHV-Mitgliedern und zum Teil auch aus den Prüferverbänden. Zwei positive Beispiele zum Thema Fälschungsbekämpfung lassen sich hingegen in der privaten Forenlandschaft finden. Dort werden Roß und Reiter genannt. Zum Thema Zeitschrift Philatelie lässt sich anmerken, das Literatur insgesamt keinen hohen Stellenwert in der Sammlerschaft zu haben scheint. Oder glänzt eine der im Ladenhandel erhältlichen Fachzeitschriften mit ungewöhnlich hohen Verkaufszahlen?
Bleibt mir als Resümee in den Raum zu stelle, dass die alte organisierte Philatelie weiterhin unattraktiv und zum Teil auch unglaubwürdig ist. Und solange dies nicht geändert wird, von Innern heraus wohlgemerkt, kommen auch keine neuen Köpfe.
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