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Hallo pyortre!
Deine Marke dürfte eine Saargebiet MiNr. 143 sein (Wert: 0,50 €). Das Saargebiet findest du im Michelkatalog unter dem Oberbegriff "Deutsche Abstimmungsgebiete". Zum geschichtlichen Hintergrund empfehle ich Wikipedia, unter dem Stichworten "Saargebiet" & "Abstimmungsgebiete" erfährst du mehr.
Beste Grüße vom
reichswolf
dann wollte ich noch wissen ob ihr ersttagsbriefe kennt und haben die irgendwelchen wert oder so
Kennen wir !! Da stellt sich nur die Frage, was für FDCs (First Day Covers = Ersttagsbriefe) du meinst. Gib doch mal das Sammelgebiet und den Zeitraum an, aus dem du Material besitzt, dann kann man dir helfen. So allgemein ist es unmöglich, die Frage zu beantworten...
Dann sind das Blanko-FDCs, die, so weit ich weiß, im Abo erhältlich waren. DDR ist nicht mein Gebiet, daher kann ich nicht so genau beurteilen, wie hoch in etwa der Marktwert dafür liegt. Zumal man dazu ja auch wissen müßte, ob die Sammlung im angegebenen Zeitraum vollständig ist. Am besten wird sein, du beobachtest mal bei eBay vergleichbare Lots, dann bekommst du vielleicht einen Eindruck vom realen Wert. Ich glaube allerdings, das der nicht so wahnsinnig hoch sein wird...
Falls Du noch keinen Briefmarkenkatalog hast, dann solltest Du auf jeden Fall einen kaufen (gibt es gebraucht und aus den Vorjahren günstig bei eBay oder anderen Onlineplattformen) bzw. ausleihen! Dort findest Du eine Menge Informationen zu den Marken, darunter auch die Bewertungen für Erstagsbriefe etc.
Wie werden eigentlich Briefmarken richtig bewertet?
Als Beispiel die entwertete DDR-MiNr.255. Sie ist im MICHEL für Gefälligkeitsabstemplung mit 2,-- M€ angegeben, und für Bedarfsabstemplung mit 50,-- M€. Das ist ja ein großer Preisunterschied!
Nur dieses Stück ist aus dem Bedarf, also keine Gefälligkeitsentwertung. Aber es ist auch nicht richtig mit einem Tagesstempel entwertet, um 50,-- M€ wert zu sein, sondern mit einem Wellenstempel.
Also wie viel wäre diese Marke dann wert?
der wert für * bei der nr. 255 ist auch nur 3 euro, daher schätze ich den wert mit wellenstempel kaum höher ein.
ein wellenstempel könnte ja problemlos im nachhinein draufgemacht worden sein...
sicher ist die marke so einem sammler mehr wert als mit einem gefälligkeitsstempel, aber ich schätze mal kaum viel mehr (also meine grobe schätzung ist hier 4-5 euro
Der Michelpreis gilt für saubere und möglichst lesbare Abstempelung (Vorwort-Erhaltung der Marken..)...ansonsten Preisabschläge. Bei dem Gebiet und der Zeit dürfte wohl der Ansatzpreis wohl eher unter dem Preis für Gefälligkeitsabstempelung liegen. Aber da kennst du Dich Doch bestens aus... ...oder willst Du Dich mal eben zum Millionär rechnen
Zu dem Thema gibt es m.E. oft unterschiedliche Meinungen, die ich aber dann doch hier auf den Punkt bringen wollte, wie man das richtig bewerten soll.
Denn wie erwähnt, auch der Wellenstempel ist aus dem Bedarf, und keine Gefälligkeit (sei es…). Und von daher… ?
Denn so hohe Wertmarke war schon eher eine Seltenheit, die ohnehin 12 Jahre Frankaturgültig war! („Konkurrenz“ gibt es sonst nur noch von MiNr.615, die überhaupt bis zum Schluss gültig war…, und dadurch hier nicht mithalten kann).
Ich meine, dass es ein Unterschied zu irgendwelchen Briefmarken mit Wellenstempel gegenüber sauberer Vollabstemplung ist, da hier die Differenz rel. sehr hoch angesetzt ist. Denn schließlich geht es auch um Werte aus dem Bedarf…
Aber wer brauchte wirklich so oft so ein hohes Wert? Da diese Pieck-Marke echt entwertet eben selten ist, ist sie auch teu(r)er. Dies wegen Wellenlinien auf die gleiche Stufe zu setzen neben Gefälligkeitsentwertung??
Weiß da noch jemand was genaueres?
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