Literaturklasse - Neue Medien Internet, Websites - wie wird gewertet

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  • Michael Lenke
    Administrator
    • 28.01.2006
    • 6915

    #1

    Literaturklasse - Neue Medien Internet, Websites - wie wird gewertet

    Bewertungskriterien für elektronische Medien (Internet, Websites)
    in den Gruppen 3A, 3C, 3D und 3F
    1. Inhaltliche Bearbeitung bis 30 Punkte
      Klarheit und Übersichtlichkeit der Seiten 0 - 10 Punkte
      Auswahl, Zuordnung und textliche Bearbeitung der Bilder, Qualität der Dokumentation 0 - 10 Punkte
      Stil und sprachliche Korrektheit 0 - 10 Punkte
    2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung bis 40 Punkte
      Originalität des Themas für die Philatelie 0 – 10 Punkte
      Bedeutung des Themas 0 – 10 Punkte
      Korrektheit der Ausführung 0 – 10 Punkte
      Umfang und Tiefe der Forschung 0 – 10 Punkte
    3. Technische Gestaltung bis 20 Punkte
      Gliederung (Sitemap) 0 – 10 Punkte
      Bedienerfreundlichkeit, Suchfunktionen, Archiv, Interaktionsfähigkeit 0 – 10 Punkte
    4. Präsentation bis 10 Punkte
      Layout 0 - 5 Punkte
      Kompatibilität und Regelmäßigkeit der Updates 0 – 5 Punkte

    in der Gruppe 3B und 3E
    (wie Erläuterungen zu den Gruppen 3A, 3C, 3D und 3F mit Ausnahme des Kriteriums 2)

    2. Originalität, Grad der Werbewirkung bis 40 Punkte
    Originalität und Qualität der Darstellung 0 – 20 Punkte
    Grad der Werbewirksamkeit für die Organisation 0 – 20 Punkte

    Aleks
    Zuletzt geändert von Michael Lenke; 05.11.2012, 15:32.
    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)
  • Michael Lenke
    Administrator
    • 28.01.2006
    • 6915

    #2
    Beispiel: Gliederung (Sitemap) 0 – 10 Punkte

    Dieser Punkt ist ein gutes Beispiel, wie verschieden etwas interpretiert werden kann. Man kann es allerdings im Rahmen eines Reglements kaum abschließend beschreiben.

    Gliederung bezieht sich primär auf den Aufbau und die Struktur einer Seite. Die Ergänzung Sitemap ist hier vielleicht nicht optimal.

    Eine Seite auf der man ohne Sitemap nichts findet, wird auch mit Sitemap nicht groß punkten. Eine Seite auf der man aber ohne Sitemap logisch und intuitiv navigieren kann, die klar und gut strukturiert aufgebaut ist, braucht eigentlich keine Sitemap.

    Es wäre schön, wenn weitere Mitglieder ihre Meinung beitragen würden.

    Aleks
    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

    Kommentar

    • helgophil
      Registrierter Benutzer
      • 29.06.2006
      • 542

      #3
      Nützlichkeit

      - . -



      helgophil
      Zuletzt geändert von helgophil; 06.11.2012, 13:17. Grund: nicht zum Thema passend

      Kommentar

      • wuerttemberger
        Württemberg
        • 10.02.2005
        • 606

        #4
        Das Grundkonzept einer Webseite wird als Sitemap (Gliederung) erstellt - das ist absolut vergleichbar mit der Konzeption eines Buches - und da ist der zusätzliche Aufwand, diese ins Netz zu stellen geradezu lächerlich gering.

        Gruß

        wuerttemberger

        Kommentar

        • Michael Lenke
          Administrator
          • 28.01.2006
          • 6915

          #5
          So wie ich das gesehen habe, wollte man mit dem Begriff "Gliederung (Sitemap)" eine Verbindung zum Reglement in anderen Klassen herstellen.
          In einem normalen Exponat zeigt die Gliederung, welchen roten Faden der Aussteller angewandt hat, welche Gedanken der Aussteller sich über die Struktur gemacht hat.
          Einen solchen roter Faden gibt es bei einem interaktiven Internetexponat nicht, man kann aber sehr wohl die Struktur einer Seite aufzeigen.
          Diese Struktur wird i.A. durch die Menüführung abgebildet. Sie kann zusätzlich in einer Sitemap dargestellt werden.

          In normalen Exponaten gibt es oft ausführliche Gliederungen bis in die x-te Ebene. Spätestens nach 3 Rahmen hat man die Gliederung, die dann oft über zwei Seiten geht, vergessen. Andere Exponate nutzen eine grobere Gliederung in der Einleitung und gliedern auf den weiteren Blättern weiter auf. Was besser/schlechter für sein Exponat ist, muss der einzelne für sich entscheiden und hoffen, dass es die Jury ähnlich sieht. Man bekommt es meist gesagt, wie die Gliederung gesehen wird - nur leider sehen verschiedenen Juroren es unterschiedlich.

          Ähnlich ist es mit den Internetexponaten. Hat eine Seite eine gute Menüstruktur, findet man sich gut zurecht. Fehlt eine gute Menüstruktur, kann auch eine Sitemap nicht viel herausreißen.
          Anders gesagt, sehe ich in der Menüstruktur, dass sich jemand über die Struktur/Gliederung Gedanken gemacht hat, dann kann ich mich i.A. auch intuitiv bewegen.
          Brauche ich eine Sitemap um etwas zu finden, dann fehlt etwas für die intuitive Bedienbarkeit. Man hat ja keinen roten Faden, durch den man geführt wird.

          Es geht also nicht primär darum, ob eine Sitemap da ist, sondern ob eine Seite gut und durchdacht gegliedert ist.

          Aleks
          Wehr fähler findet, daf si behaltn.
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          • VD_2
            Registrierter Benutzer
            • 02.01.2004
            • 20

            #6
            Um es kurz und knapp zu erklären:

            1. sitemap : Die Hauptaufgabe von sitemaps ist die Ermöglichung und Verbesserung der Indexierung durch Suchmaschinen, nebenbei kann sie auch zur besseren Nutzerführung / Übersichtlichkeit dienen, speziell dann, wenn zuviele Unterebenen eingeführt wurden. Sitemaps können von CMS meist nach Erstellung der Website automatisch erzeugt werden.

            2. Der Vergleich einer Website mit einem herkömmlichen Ausstellungsexponat ist genauso sinnvoll wie der Vergleich eines Physik-Fachbuches mit einem Bestseller-Roman. Bei der Website geht es um Barrierefreiheit und optimale Strukturen, um gesuchte Informationen in kürzester Zeit zugänglich zu machen. Die Rede ist hier natürlich von professionellen Websites, die sowohl in Sachen Benutzerführung und Suchmaschinenmarketing optimiert sind. Anders verhält sich das bei privaten Websites, bei denen Optimierungsaspekte meist keine Rolle spielen. Nach Analyse einiger philatelistischer Websites (die Ergebnisse können gern an anderer Stelle diskutiert werden) scheint da teils noch großer Änderungsbedarf vorzuliegen.

            Beste Grüße,
            Torsten

            PS: Beruflich bin ich neben dem philatelistischen Bereich (Briefmarkenauktionen / Briefmarkenhandel) auch seit vielen Jahren im Bereich Webdesign / SEO / Onlinemarketing tätig.

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            • Rainer Fuchs
              Weltenbürger
              • 02.06.2004
              • 3776

              #7
              Für mich ist bei einer Webseite wichtig dass ich die gesuchten Informationen schnell finde und dass diese nicht in den Untiefen der Menüs vergraben sind. Ob sie nun mit einem CMS oder einem normalen Editor erstellt sind ist mir ziemlich schnuppe.., ich bevorzuge meinen Editor MS Expression Web mit Webseitenverwaltung.
              Hätte zwar manchmal aus persönlichem Interesse ein CMS, mir fehlt aber die Zeit mich darin einzuarbeiten.

              Farben/Graphiken, ich liebe es mehr dezent..., ohne schreiende Farben und blinkende Graphiken oder gar Hintergrundmusik...
              Das minimalistische der Google Suchmaske z.B. ist für mich das Non-Plus-Ultra
              Mitglied bei:
              BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

              Sammelgebiete:

              Kommentar

              • helgophil
                Registrierter Benutzer
                • 29.06.2006
                • 542

                #8
                Datenbankenfreund

                VD_2

                Es war eben die Ausschreibung ..

                Das Verknüpfen von HTML-Texten hat mit EDV eigentlich wenig bis nichts zu tun. Deshalb finde ich es sehr ärgerlich, daß die Datenbankprogramme nicht entsprechend gewürdigt wurden.

                Grundsätzlich hätten die Datenbankprogramme die ersten Plätze verdient gehabt. Alleine schon wegen ihrer Nützlichkeit ..

                helgophil

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                • Michael Lenke
                  Administrator
                  • 28.01.2006
                  • 6915

                  #9
                  Nicht die Datenbank wird bewertet, sondern der Inhalt und die Art und Weise wie man an den Inhalt kommt und wie er dargestellt wird. Wie und wo dieser Inhalt abgelegt ist, interessiert niemanden. Naturgemäß bieten Datenbanksysteme aber ganz andere Abfragemöglichkeiten, als Datensenken, die nicht auf so etwas spezialisiert sind.

                  Es gilt aber: Eine Datenbank in der Unsinn steht, kann auch bei bester Zugriffstechnik nichts Sinnvolles liefern.

                  Es gibt genug philatelistische Webseiten, deren inhaltlicher Ansatz den Einsatz einer Datenbank völlig unnötig machen.

                  Aleks
                  Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                  Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                  Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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                  • helgophil
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.06.2006
                    • 542

                    #10
                    Eine Datenbank in der Unsinn steht, kann auch bei bester Zugriffstechnik nichts Sinnvolles liefern.
                    Wer will das beurteilen ?

                    helgophil
                    Zuletzt geändert von helgophil; 08.11.2012, 20:31.

                    Kommentar

                    • Michael Lenke
                      Administrator
                      • 28.01.2006
                      • 6915

                      #11
                      Bitte informiere doch den Datenbankbetreiber, dass etwas falsch ist - er wird sicher hocherfreut sein, seine Fehler berichtigen zu können.
                      Wegen eines Bruchteils der vielen Stempel, die nicht korrekt, bzw. nicht korrekt beschrieben sind, wir sicher kein Daumen aktiv - Fehler können passieren, viele sollten es allerdings nicht sein.
                      Die Wahrscheinlichkeit, so etwas zu finden ist doch sehr gering - und wenn man etwas findet, dann wird man zwar genauer schauen, aber es in Relation zur Menge setzen.
                      Hast Du andere Informationen dazu?

                      Aleks
                      Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                      Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
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                      • helgophil
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.06.2006
                        • 542

                        #12
                        Kein Problem ...
                        Zuletzt geändert von helgophil; 08.11.2012, 20:23.

                        Kommentar

                        • Michael Lenke
                          Administrator
                          • 28.01.2006
                          • 6915

                          #13
                          ... und wo ist Dein Problem?

                          Aleks
                          Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                          Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
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