Für mich ist er ein wichtiger Begleiter. Mit ihm kann ich sehen welche Briefmarken mir z.B. aus dem Jahre 1987 fehelen.....
Ist der Michel Katalog für euch ein wichtiger Begleiter?
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Willkommen
Hallo Dave,
willkommen im Forum. Darf ich Dich gleich mit unserer Suchfunktion vertraut machen? Unter den Beiträgen mag dieser sicherlich interessant sein
Viel Spaß beim Lesen -
Hallo, willkommen im Forum! Für mich war der MICHEL einmal ein wichtiger Begleiter. Jedoch könnte ich ihn bei der Einordnung und Abgrenzung von modernen Marken ab ca. 2000 jedesmal an die Wand klatschen, weil man in München zu faul ist, alle zehn Jahre einmal Ordnung zu schaffen.
Marken aus Dauerserien werden einzeln katalogisiert.
Selbstklebende Marken bekommen zwei Nummern.
Eindeutige Blocks werden als Kleinbogen oder eindeutige Kleinbogen als Block katalogisiert.
Die neueste Erfindung das Folienblatt.
Wer Frankreich sammelt schlägt die Hände überm Kopf zusammen, wieviel Phantasie man aufbringen kann, um Marken zu katalogisieren.
Gruß: BillKommentar
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Keine deutsche Alternative
Hallo Dave und herzlich Willkommen mit deinen Fragen im Forum.
Es gibt keine echte deutsche Alternative zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Bei Schwerpunktthemen (ARGE = Arbeitsgemeinschaft) kann man sich Spezialinformation(en) im Laufe der Zeit zulegen.
Interessant ist auch das parallel-Lesen mit dem amerikanischen Scott Katalog. Aus amerikanischer Sicht ist Germany nur eins von vielen Sammelgebieten, da sind die Preise viel - !!!! sehr viel - niedriger angesetzt.
Die Realisierung niedriger Verkaufspreise verglichen zu den deutschen Katalogpreisen hat für Standardware seine Bedeutung auf internationalen Plattformen wie ebay (ebay.de, ebay.com; ebay.Länderkennung).
Für fortgeschrittene Sammler spiegeln sich da und in traditionellen Auktionshäusern die Preise ab und nicht im Katalog. Echte Raritäten und Unikate sind selten, die Jagd groß ... aber bis dahin ist ein weiter Weg.
Für den Anfänger bleibt der Michel ein muß, schon wegen der Information rund um die Marke - nicht nur wegen des Preise.
@ Bill - ich gebe dir recht und glaube für die frische Neuware kann sich jeder selber seine Nomenklatur und Marktpreise ausdenken - da brauche ich keinen Michel. Die Euro-Nominale in Europa gibt ja einen direkten Hinweis auf den Schalterwert für postfrisch ohne lange Umrechnung und was man/frau für gebraucht zahlt, kannste bei den Millionenauflagen im unteren Bereich ansiedeln.Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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Hallo Dave,
das Vorwort des Michel-Kataloges darf ich Dir sehr ans Herzen legen. Da ist eine Menge erklärt, dass Dir bei der Bestimmung der Marken hilft.
Beste Sammlergrüsse!
Larswww.bdph.de und www.arge-belux.deKommentar
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Hallo auch,
GrußKommentar
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insgesamt Wasser auf meine Mühlen - der Michel ist bestenfalls als Referenz und nicht bzgl. der Preise zu gebrauchen. Im ersten Fall oftmals mehr als mancher angeblicher Spezialkatalog für auswärtige Gebiete. Aber das war's dann auch schon.
Die Zerfledderung der Dauerserien in einzelen unzusammenhängende Katalognummern ist unvermeidlich, um spätere Umnummerierungen zu vermeiden. Zur besseren Referenz gibt es die zusammenfassenden Tabellen im Anhang des Katalogteils. Diese kommen gerade dem Phila-Novizen sehr zugute.Kommentar
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Hallo auch,
der Ganzsachen Spezial aus Unterschleißheim ist in zwei Leserbriefen im aktuellen Briefmarkenspiegel (12/08; Seiten 44 /46) als Enttäuschung zerrissen worden. Wie ist denn Eure Meinung dazu? Hat man den Katalog wirklich soweit zusammengekürzt?
Gruß
JensKommentar
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Auch für mich ist der Michel-Katalog sehr wichtig. Bei aller Schelte gegen den Schwaneberger Verlag kenne ich kein besseres Werk im deutschsprachigen Markt.
Leider sind die Kataloge nicht gerade billig. Mein Tip: Kauft Euch bei Ebay gebrauchte zwei bis drei Jahre alte Kataloge, die häufig für wenige Euros weggehen. Als Sammler kommt es nur auf das Wertverhältnis der Marken an, und da ist ein älterer Michel auch noch brauchbar. (er sollte allerdings nach 2001 sein, damit die Preise schon in EUR sind).
Wegen Ganzsachen: Für Deutschland nach 1945 empfehle ich den Stollberger Ganzsachen Katalog von Dietmar Weber aus Stollberg (Unter dem Ebay namen: web-consult kann man ihn noch günstig erwerben)Kommentar
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Alternative
Sicher gibt es eine Alternative zum Michel, zumindest was die Digitalen Medien betrifft.
Der Philotax-Verlag hat für alle deutschen Gebiete passende CD-Rom Kataloge produziert, die den "Spezial" in vielen Dingen in den Schatten stellen.
Gruß
RemmowIch weiss nicht was soll es bedeuten, dass ich es sammeln soll ....
..... ich kleb´s nur in´s Album und alle finden es doll.....Kommentar
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Hallo,
für Altdeutschlandsammler höheren Niveaus ist der Michel - Katalog nützlich; zumindest bei kalter Witterung ...
Gruß von bayern klassischBeatus ille, qui procul negotiisKommentar
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Günstig ist es natürlich, wenn man sich die MICHEL-Kataloge in einem Verein oder einer Stadtbücherei ausleihen kann. Denn dort findet man auch den MICHEL Deutschland-Spezial oder den MICHEL Ganzsachen-Katalog u. a.Mit freundlichen GrüßenKommentar
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Farben
Ja klar, für mich auch. Er bietet auch was zum Schmunzeln, z.B. über die Farbbezeichnungen . Na gut, für die Ausgaben ab etwa 1960 könnte man eigentlich auf sie verzichten, da heißt es sowieso meist nur noch "mehrfarbig". Aber nehmen wir z.B. Bund 1137: "schwärzlichgelbsmaragdgrün". Naja also ich stell mir da irgendwie so'n grimmelgrün drunter vor, könnte es jedenfalls von einem schlichten '"dunkelgrün" wohl kaum unterscheiden. Oder jedenfalls nicht von einem "schwärzlichgelblichgrün", dies die Michel-Bund Nr. 244 Wohlfahrt 1956 ziert. Interessant auch die Farbbezeichnungen der Wohlfahrtsausgabe von 1955 (Michel Bund 222-25), z.B. "schwarzgrün/weißgrün". Weißgrün??? Na dann ... Vielleicht ist die Bezeichnung "mehrfarbig" für die meisten Ausgaben ab 1960 doch nicht so schlecht ...
Grüße von der WaterkantKommentar
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