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  • zackigerPitter

    #16
    In der Regel werden für die Kalibrierung Karten benutzt,
    die halte ich für überflüssig.
    Hier müßten 2-3 Briefmarken aus der eigenen Sammlung reichen,
    die einfach jeder hat; Farbtreue der Marken vorausgesetzt;
    es soll ja nichts kosten. ;-)
    Werden mehrere Marken zur Kalibrierung herangezogen,
    so können farbuntreue Marken (schon hier) erkannt werden.

    Grundsätzlich rede ich - s.o. - vom scanner, nicht vom Monitor,
    wobei, wie ich schon gesagt habe, daß vor dem Monitor die Graphikkarte kommt.
    Montior und Graphikkarte lassen sich einstellen, so daß die Summe das Ergebnis ausmacht.
    Mir geht es um den scan, den ich für Vergleiche heranziehe,
    der/das unabhängig von der Ausgabe ist.

    Wenn das funktioniert, dann können wir mal über die Ausgabe diskutieren.

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    • Jens
      Registrierter Benutzer
      • 30.11.2003
      • 543

      #17
      Hallo zackiger Pitter,
      Zitat von zackigerPitter
      Mir geht es um den scan, den ich für Vergleiche heranziehe, der/das unabhängig von der Ausgabe ist.
      Aha, wenn´s Dir denn nur um den Scan geht, dann verstehe ich Dich.
      Ansonsten vertrete ich die Meinung, wenn man sich denn schon die Arbeit mit der Kalibrierung macht, dann auch komplett.


      Gruß

      Jens

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      • zackigerPitter

        #18
        Das wird dann ja das eigene, subjektive Empfinden.
        Ich glaube doch nicht, daß Du eine Marke auf dem Monitor vergleichen willst?

        Ansonsten Ausdruck "als Marke" auf den Drucker legen und
        dafür die Kalibrierungsdaten des ersten Programms benutzen. ;-)

        Kommentar

        • Jens
          Registrierter Benutzer
          • 30.11.2003
          • 543

          #19
          Hallo auch,
          Zitat von zackigerPitter
          Ich glaube doch nicht, daß Du eine Marke auf dem Monitor vergleichen willst?
          ... aber ohne Farbstich anzeigen lassen!


          Gruß

          Jens

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          • Michael Lenke
            Administrator
            • 28.01.2006
            • 6915

            #20
            Zitat aus einer Studienarbeit:
            Originalbilder können oft nach dem scannen anders aussehen als auf dem Monitior, ausgedruckt wieder anders. Um die Farben aufeinander abzustimmen, müssen die Geräte kalibriert werden. Von Hand ist das jedoch nicht einfach, bzw. fast nicht möglich.
            Weiterhin wird ausgeführt, dass es zwar eine Software von Kodak (CMS) gibt. Der Text endet aber in der Feststellung "Ein wirklich befriedigendes Ergebnis läßt sich jedoch auch damit nicht erzielen.".

            Es deckt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen, mit verschiedenen Scannern und Monitoren.

            Wer meint, er kann sein System exakt kalibrieren, um die Farbe einer Marke zu bestimmen, der soll doch bitte sagen, an welcher Stelle der Marke er dann die Farbe bestimmen will. Marken sind groß, besonders dann, wenn sie in hoher Auflösung gescannt sind.

            Michael
            Wehr fähler findet, daf si behaltn.
            Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
            Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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            • 1867
              Registrierter Benutzer
              • 19.03.2004
              • 2054

              #21
              @zackickigerPitter
              ich wäre mir da nicht so sicher
              ... Literatur spricht viele Bände ...

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              • brfmhby
                Armenien, Batum
                • 16.09.2005
                • 1516

                #22
                Wenn du viele Marken scannen willst, solltest du auf die Scangeschwindigkeit achten. Manche höherpreisige Scanner sind deutlich schneller, ab 5 Seiten in Folge wird es nervig auf die Scan-Durchläufe zu warten.

                Wenn man nicht Aufdrucke untersuchen will, reichen Scanner mit echten 600-1200 DPI Auflösung. Das haben schon die kleinen < 100 Euro. Flachbrett- Scanner sind sicher am geeignetsten.

                Das Grafikprogramm, das beim Scanner dabei ist, ist unwichtig. Wichtig ist die Unterstützung der Scanner durch das Betriebssystem. Wenn alles funktioniert, werden die Scanner über die TWAIN Schnittstelle angesprochen, von einem beliebigen Grafikprogramm aus. Neben Irfan View gibt es auch noch http://www.xnview.com, das kann ich sehr empfehlen.
                Schwierigkeiten kann es mit alten Scannern geben. Das gebrauchte Schnäppchen auf ebay kann sich als Problem erweisen. Lieber was aktuelles, da wird es auch mit dem eigenen Betriebssystem klappen.

                Echte USB 2.0 Unterstützung halte ich für nützlich. Scans mit höhere Auflösung gehen schnell in den MB Bereich und die Daten müssen vom Scanner zum Rechner gelangen... Ich warte ungern.

                Eins noch: Es wird häufig gesagt, dass die Marken beim Scannen unter der extremen Beleuchtung leiden (verblassen, wie unter Sonnenlicht). Wie stark dieser Effekt wirklich ist, kann ich aber nicht sagen.
                "Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."

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                • zackigerPitter

                  #23
                  In der regel druckse ich herum, wenn ich mir nicht sicher bin und mache keine klare Zusagen.

                  Ich bleibe dabei, ... das Problem ist lösbar.
                  Ich habe 1980 angefangen mich mit digitaler Graphikverarbeitung zu beschäftigen; also berufsmäßig.
                  Aber ich will Euch damit nicht langweilen.

                  Wartet mal ein paar Tage, dann zeige ich Euch Fakten. ;-)

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                  • Dirk Bake
                    Deutschland-gest.-Sammler
                    • 04.07.2003
                    • 1686

                    #24
                    Adresscodierung nicht per Scannen abbildbar

                    Eine Scan-Aufgabe, die auf den ersten Blick als leicht lösbar wirkt, erwies sich als harter Brocken: Mir liegt ein blütenweißer Umschlag mit einer auffälligen Besonderheit der leuchtend hellorangerosafarbenen Adresscodierung vor. Wenn ich ihn einscanne, ist von der Adresscodierung nichts zu sehen. Auch nicht, wenn ich ein Stück Pergamentpapier zwischen das Vorlagenglas und den Umschlag lege.

                    Bevor ich weiter experimentiere hier eine Frage an ExpertInnen: Könnte farbiges Pergamentpapier oder eine farbige Kunststofffolie helfen? Und falls ja: ist blau als Komplementärfarbe zu orange am wirkungsvollsten?

                    Möglicherweise gibt es auch einen mir nicht bekannten Trick in den Einstellungen des Scanners. Auch dazu bin ich für Hinweise dankbar. Der mir zur Verfügung stehender Scanner ist der HP Office Jet 5610, das zugehörige "Solution Center HP Officejet 5600 series". Vielleicht würde es bereits genügen, wenn die Beleuchtung der Vorlage etwas heruntergedimmt werden könnte - nur weiß ich nicht, ob und falls ja, wie das eingestellt werden kann.
                    Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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                    • Holzland-Sammler
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.11.2007
                      • 875

                      #25
                      Hallo Dirk,

                      mein Scanner (EPSON) bringt das bei Automatik-Einstellung wie das 1. Beispielbild. Es handelt sich dabei - wie bei Dir sicher auch - um einen rötlich-orange- und darunter um einen hellrot/rosa-Strichcode.

                      Bei dem 2. Bild ist mit der bei mir in der Scannersoftware vorhandenen Einstellung "Tonwert-Korrektur" die graphisch dargestellte diagonale Verlaufskurve für "grün" und "blau" nach rechts unten verzerrt worden. Man könnte nun auch noch mit anderen Varianten bzw. der Helligkeit und Kontrast spielen (s. Bild 3 und 4). Versuche doch einmal ein für Dich zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Wie das konkret bei Deinem Scanner geht kann ich Dir aber leider nicht sagen. Da können evtl. Besitzer des gleichen Gerätes helfen.

                      Ich denke, so sieht man in allen Bildern recht deutlich die Codierung, wenn auch nicht in der "Originalfarbe". Sollte das Dein Ziel gewesen sein, dann vergesse alle meine Bemerkungen. Dann habe ich Dich falsch verstanden.

                      Viel Erfolg

                      Holzland-Sammler

                      Ergänzung: Wenn Dein Scanner neben Automatik-Scann auch einen "Professionellen Modus" o. ä. enthält, versuche es dort. In dem Modus für einfache Anwendungen stehen Dir diese Hilfen evtl. nicht zur Verfügung!
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Holzland-Sammler; 21.09.2008, 13:00. Grund: Ergänzung
                      Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

                      Holzland-Sammler

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                      • wolfgang48
                        BRD und DDR Sammler
                        • 14.06.2003
                        • 25

                        #26
                        Die anhängenden Scans habe ich mit meinen CanoScan 8800F gemacht und anschließend Photoshop Elements 6.0 den Kontrast erhöht. Beim weißen Umschlag wurde die Helligkeit reduziert.

                        Wolfgang
                        Angehängte Dateien

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                        • Dirk Bake
                          Deutschland-gest.-Sammler
                          • 04.07.2003
                          • 1686

                          #27
                          Danke für die ersten Hinweise. Die präsentierten Abbildungen zeigen ungefähr den Kontrast, den ich anstrebe. Leider fallen zwei Möglichkeiten aus:

                          - Mein Scanner und das zugehörige Programm bieten die beschriebenen Einstellmöglichkeiten nicht. Zumindest habe ich sie noch nicht gefunden.

                          - Würde die vom Scanner erzeugte Grafikdatei zumindest ganz dezente Codierungsstreifen erahnen lassen, könnte ich sie mittels Grafikprogrammen nachbearbeiten. Aber trotz der mit bloßem Auge guten Sichtbarkeit ist auf dem Scan von der Codierung rein garnichts zu sehen.

                          Jetzt bin ich insbesondere gespannt auf die Tipps derjenigen, die mit dem gleichem Scanner und dem gleichen Scan-Programm arbeiten.
                          Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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                          • Wanderer
                            Registrierter Benutzer
                            • 27.06.2007
                            • 2274

                            #28
                            Seitenscanner

                            Hallo Dirk, scanst du immer die ganze Seite ein oder machst du gleich einen Ausschnitt?

                            Also das Phänomen des "Wegschlagens" tritt bei einem gezielten Ausschnitt-Scan nicht auf, insbesondere wenn du gleichzeitig die dpi zahl auf 600 erhöhst.
                            Mit Sammlergruß & Glückauf
                            Jochen A. Wanderer

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                              • 30.05.2004
                              • 3826

                              #29
                              ....und mal ein (z.B.) blaues Blatt drunter legst und dann eine Ecke blau(oder andere dunkle Farbe)(Probier erstmal mit viel blau) mit in den Ausschnitt nimmst....so helfe ich mir manchmal. Man spart sich so oft die Nachbearbeitung.

                              Ich hoffe, daß ich Dich verstanden habe und Du mich verstehst.


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                              • Dirk Bake
                                Deutschland-gest.-Sammler
                                • 04.07.2003
                                • 1686

                                #30
                                Danke für die weiteren Vorschläge. Das Versuchsergebnis (Ausschnitt, 600 dpi, blauer Hintergrund, danach mittels Grafikprogramm verkleinert) zeigt das Problem.

                                Übrigens zeigt mein PC mir vorm eigentlichen Scannen eine "Scanvorschau" an, in der ich den gewünschten Ausschnitt wählen kann. Auch dieser Vorschau fehlt bereits jede Spur der Codierstriche.
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