Fehlliste

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  • Jens
    Registrierter Benutzer
    • 30.11.2003
    • 543

    #1

    Fehlliste

    Hallo auch,

    ich überlege, mir eine Fehlliste in Form von Karteikärtchen anzulegen. Vorne mit Abbildung der Marke, Nummer ect., die üblichen Angaben zur Marke und einer Fehlliste halt. Hintergedanke ist der, daß auf der Rückseite Platz für Notitzen ist, die man in einer sonst üblichen Fehlliste so nicht hat. Vielleicht hat dazu jemand eine andere oder bessere Idee. Der Platzbedarf ist auch bei den eher konserwativen Sammelgebieten sicherlich nicht ganz ohne...


    Gruß

    Jens
  • brfmhby
    Armenien, Batum
    • 16.09.2005
    • 1516

    #2
    ich habe mal excel listen geführt...
    "Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."

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    • Dirk Bake
      Deutschland-gest.-Sammler
      • 04.07.2003
      • 1686

      #3
      Fehllisten führe ich als Datei, damit ich sie per Mail verschicken kann.
      Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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      • Michael Lenke
        Administrator
        • 28.01.2006
        • 6915

        #4
        Fehlliste in Form von Karteikärtchen
        Es kommt doch darauf an, was man mit den Listen machen will. Ich werde einen Karteikasten nicht mit auf Tauschtage oder Messen nehmen. Eine Exceldatei bringt da auch Probleme, selbst mit PocketPC funktioniert das nicht richtig (ausprobiert).

        Ich würde das nehmen, mit dem ich mich am besten auskenne oder anfreunden kann. Eine Datei (Excel, Word, Access, etc.) hat den Vorteil, dass man sie weitergeben kann, darin suchen kann und nicht immer ausgedruckt haben muß.
        Das Ändern ist einfacher - denn das Ändern ist mit Radiergummi schon etwas umständlicher.

        Bilder oder Scans sollte man nur dann mit reinnehmen, wenn es keinen passenden Katalog gibt, oder sich die Marken/Stempel über zu viele Kataloge verteilen.

        Mike
        Wehr fähler findet, daf si behaltn.
        Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
        Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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        • Wawelgeist
          Polen-Sammler
          • 02.09.2003
          • 182

          #5
          Auch eine Möglichkeit:

          Da ich ja nur Marken eines Landes sammle,
          habe ich einen älteren Michel-Katalog auseinander genommen und alle Seiten in sog. Prospekthüllen (nur oben offen) in einen Ordner abgelegt. Ist zwar etwas umständlich, die gefüllten Lücken auszustreichen, weil ich jedesmal das Blatt aus der HÜlle nehmen muss, aber die Blätter bleiben sauber und glatt.

          Wenn ich zur einem (Groß-)Tauschtag gehe, nehme ich nur die Seiten mit (mit Hülle), die ich füllen will.

          Möglichkeiten zur Benutzung:
          Neu erworbene postfrische Marken: Katalognummer ausstreichen;
          neu erworbene gestempelte Marken: Katalogwert ausstreichen;
          neu erworbene Marken auf Beleg: "B" hinschreiben.

          So könnte ich alle drei Erhaltungsstufen mit einer Fehlliste abarbeiten.
          Da ich postfrisch nicht sammle, bleiben bei mir die Katalognummern sichtbar.

          Gruß,
          Andreas

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          • PW0001
            Tschechoslowakei
            • 16.11.2003
            • 767

            #6
            Also ich sag ja manchmal: "Früher, mit Karteikarten, waren wir schneller."
            Trifft nicht immer zu aber immer öfter

            In diesem Sinne, viel Spaß mit der Karteikartenfehlliste. (Ist ernst gemeint)
            Gruß Peter

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            • Lumpus2000
              DDR von A-Z
              • 28.06.2006
              • 374

              #7
              Hallo Jens,

              um mit anderen Sammlern zu tauschen (gerade für den E-Mail verkehr) ist eine elektronische Fehlliste schon ganz hilfreich.
              Hierbei habe ich mich für eine Worddatei entschieden (man soll nicht glauben wieviele Leute kein Excell haben ... so eine Liste hatte ich vorher)

              Für Tauschtage und Flohmarkt empfehle ich einen Katalog deines Sammelgebietes in dem du deine Fehlenden oder die Marken die du hast anmarkerst .... wenn ich mir mal alte Kataloge von mir anschaue sind da mehr Kugelschreiber Striche, Kreise und Vermerke enthalten als Druckerschwärze
              DDR-Homepage DDR-Plattenfehlerübersicht (Sondermarken, Dauerserien, Dienstmarken)
              und Bestimmungshilfen für 5-Jahr-Plan, Dienstmarken, Wasserzeichen

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              • Jens
                Registrierter Benutzer
                • 30.11.2003
                • 543

                #8
                Hallo auch,
                Zitat von Aleks
                ... Eine Exceldatei bringt da auch Probleme, selbst mit PocketPC funktioniert das nicht richtig (ausprobiert)....
                Genau deshalb komme ich darauf und habe den Gedanken für mich verworfen. Vor einer Office-Umgebung habe ich sicherlich keine Angst. Aber eben auch keine Lust, mich mit dem Datentransfer rumzuärgern - ist mir dafür dann auch zu schade ums Geld. Daher kam ich eben auf die Karteikartenlösung... Schauen wir mal

                Gruß

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                • wi.kr
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.08.2004
                  • 501

                  #9
                  Man könnte natürlich gerade für die Ausgabe einer Fehlliste an Dritte, die kein Excel haben, aus so einer Datei eine pdf-Datei machen und schon klann sie jeder lesen - den Acrobat Reader hat ja wohl jeder.

                  Kommentar

                  • Michael Lenke
                    Administrator
                    • 28.01.2006
                    • 6915

                    #10
                    .. ja wenn man einen PDF-Writer hat. (die Freeware-Tools sollen ja funktionieren.)
                    Was spricht gegen die Erfassung in Word in einer Tabelle? Welche Vorteile hat Excel gegenüber solch einer Lösung. Welche Nachteile Word. Wenn man sich nicht reichrechnen will, braucht man die Excelfunktionalität nicht. Ein Grund wäre vielleicht die Möglichkeit, über einen Makro zwischen einer Anzeige mit allen Einträgen und fehlenden Einträgen umzuschalten.

                    Es muss übrigens nicht immer Word oder Excel sein. OpenOffice und allgemeine Austauschformate tun es auch.

                    Mike
                    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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                    • Noeppes

                      #11
                      Warum eigendlich immer Word-Excel?

                      Nimm doch 'Open Office' hat alles was man braucht. Es ist ein freies UND funktionierendes Office-Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, INTEGRIERTEM PDF-Tool und und und
                      Kurz es stellt Word und Co. in nichts nach, teilweise ist es sogar besser durchdacht.

                      Es funktioniert und ist kostenlos.
                      Link: http://www.openoffice.org

                      Es hätte den Vorteil das JEDER es nutzen kann, er muss es eben nur runterladen und installieren.

                      Noeppes

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                      • Bill
                        Registrierter Benutzer
                        • 14.07.2003
                        • 1135

                        #12
                        Seitdem ich OpenOffice kenne, nutze ich Word und Excel immer weniger, weil ich die ständigen Formatwechsel satt habe. Nächstes Jahr kommt MS Office 2007 schon wieder mit einem geänderten Dateiformat.

                        OpenOffice ist zu MS Office 1:1 kompatibel und besitzt sogar bequeme Funktionen, von denen MS gerne die Lizenz hätte, sie aber nicht einbauen darf. Mit dem aktuellen Oo 2.04 lassen sich jetzt sogar PDF-Dokumente detailiert bearbeiten und schützen. Schwachstelle bei Oo ist eigentlich nur der Thesaurus.

                        Gruß: Bill

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                        • Jens
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.11.2003
                          • 543

                          #13
                          Hallo auch zusammen,

                          es ist ja ganz nett, daß Ihr Euch sorgen um meine Computerkenntnisse macht. Aber ich habe mit Computern und Office - Anwendungen mit Sicherheit keine Schwierigkeiten. Es geht einfach um die Tatsache, daß ich für mich beschlossen habe, mir kein PDA zu kaufen. Damit kann ich die Daten auch nicht auf Tauschtage, Messen u.s.w. mitnehmen. Aus diesem Grunde überlege ich eine irgentwie sinnvoll geartete Form auf Papier. Karteikärtchen erschienen mir eine zweckmäßige Lösung zu sein. Und dahin gehend war meine Frage, ob für diesen Einsatzzweck einer eine etwas praktikabelere Lösung wüßte, die klein ist und mir die Ausgaben mit einer(kleinen) Abbildung und den entsprechenden Feldern anbietet.

                          @ Bill
                          Zum Thema Office:
                          Kompatibilitäten haben auch so ein paar kleine Macken... Aber das schöne an OpenOffice ist, daß man ein Dokument damit schon faßt dirchgelesen hat, während MS-Office gerade erst mal die Anwendung geladen hat

                          MS-Office 2007 hast Du wahrscheilich noch nicht gesehen. Habe die Beta im Sommer auf dem Rechner gehabt und kann Dir sagen, daß ich dieses Office garantiert nicht auf meinem Rechner installieren werde! Einunddreißig Menüzeilen in ein Paar Arbeitsgruppen zusammengefaßt: Wer in aller Welt braucht das? Die Menüs wie gewohnt anpassen geht nicht mehr. Das nervt gewaltig, un Zeit braucht´s auch.


                          Gruß

                          Jens

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                          • Noeppes

                            #14
                            Da habe ich wohl knapp vorbei geschossen: Ist halt auch vorbei.

                            Meine Idee wäre die (deshalb auch der Hinweis auf oO) das die Kartei mittels einer Software, praktisch als Formular, erstellt werden kann. Diese Seiten dann eben ausdrucken auf das Karteiblatt. Die Rückseite kann dann mit den eigenen Notizen versehen werden und bei Bedarf wird alles im PC erfasst und neu ausgedruckt.

                            Dann hast du eine praktische (weil immer funktionierende ) Kartei, kannst Karten ersetzen (wenn gewollt) und kannst diese Daten auch weitergeben.

                            Trotz PC und Homepage habe ich immer noch 'meinen' Zettelkasten. Den kann ich immer befragen, dazu muss ich keinen Schlepptop oder PDA mitnehmen. Da ist dann bestimmt wenn es wichtig wird der Akku leer

                            Ich habe alles in einem A5-Aktenordner angelegt.
                            DIN A5 hat sich im Laufe der Zeit aber als gutes Format erwiesen. Da kommen im Laufe der Zeit einige Notizen und Informationen zusammen. Und manchmal will man auch ein etwas größeres Bild unterbringen.

                            Noeppes

                            Noch kurz zum Platzbedarf. Bei 500 Karteikarten in 160-190g/m²-Karton kommt man auf etwa 10-12cm. Also gar nicht soo viel.
                            Zuletzt geändert von Gast; 21.11.2006, 20:17.

                            Kommentar

                            • Jens
                              Registrierter Benutzer
                              • 30.11.2003
                              • 543

                              #15
                              Hallo auch,

                              Zitat von Noeppes
                              Da habe ich wohl knapp vorbei geschossen: Ist halt auch vorbei.
                              Na, dann haben wir ja jetzt alle Klarheiten beseitigt

                              Zitat von Noeppes
                              Meine Idee wäre die (deshalb auch der Hinweis auf oO) das die Kartei mittels einer Software, praktisch als Formular, erstellt werden kann. Diese Seiten dann eben ausdrucken auf das Karteiblatt. Die Rückseite kann dann mit den eigenen Notizen versehen werden und bei Bedarf wird alles im PC erfasst und neu ausgedruckt.
                              Genau so in dieser Art hatte ich mir das auch Vorgestellt. Zu Hause habe ich in der Tat eine Fehlliste auf Office - Basis. Nur: Den Streß mit einem PDA möchte ich mir nicht ohne zwingenmde Not antuen.

                              Zitat von Noeppes
                              Trotz PC und Homepage habe ich immer noch 'meinen' Zettelkasten. Den kann ich immer befragen, dazu muss ich keinen Schlepptop oder PDA mitnehmen. Da ist dann bestimmt wenn es wichtig wird der Akku leer
                              Na, da scheint ja einer sehr zufrieden zu sein... Aber mal ganz ehrlich: Wer kann schon alle Markenmotive seines/r Sammelgebiete(s) so merken, daß auch gleich die Passene Michelnummer dazu parat ist? Und darin sehe ich einen Vorteil gegenüber einer klassischen Fehlliste, die nur mit Nummern arbeitet.

                              Zitat von Noeppes
                              Ich habe alles in einem A5-Aktenordner angelegt.
                              DIN A5 hat sich im Laufe der Zeit aber als gutes Format erwiesen. Da kommen im Laufe der Zeit einige Notizen und Informationen zusammen. Und manchmal will man auch ein etwas größeres Bild unterbringen.
                              Ja, das ist ein gutes Argument. Da hatte ich bisher ein eher kleineres Format (DIN A6) im Hinterkopf. Sollte ich vielleicht nochmal drüber nachdenken.

                              Danke für Eure Antworten,


                              Gruß

                              Jens

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