Warum scheidet ein Prüfer beim BPP aus?

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  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #31
    @jurek:

    Du kannst die ganze Diskussion auf einen Satz reduzieren: Entweder man vertraut einem Experten, oder nicht. Dann ist es ganz egal ob und wo er organisiert ist, wie die Haftung aussieht etc.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de

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    • Jurek
      DDR Spezial, bis MiNr.745
      • 28.09.2005
      • 2834

      #32
      Hallo Herr Doktor Nigel!

      Triokular Mikroskope bieten die Möglichkeit digital die Marken abzulichten und zu speichern. Zwei werden Binokular (also Stereoansicht) für die menschlichen Augen, an das dritte ist eine Digitalkamera angebracht.
      Ach sooo!
      So viel Wind um so was… Und ich dachte schon, was weiß ich was besonders an Technik! =(auch wenn ich die gemeinte Qualität überhaupt damit nicht schmälern möchte!).
      Dann sollen sich (mein altes Thema hier in Forum) die Superprofis dieses Gerät um mehrere Tausend (5000,-- ?) €uro mal kaufen! Das Beste ist grad genug!
      Die Engagierten den laut Werbung in „philatelie“ Nr.365 (Nov.-Ausg.), S.85. (siehe Bild 1)
      Und die Laien wie ich, die sich so was nicht leisten können, sowas… = siehe Bild 2, mit dem (Vorgängermodell) ich inzw. gute Erfahrungen gemacht habe. = WARUM NICHT“??? (ohne Stereoansicht, aber sehr, sehr viel billiger und auch mit USB-Anschluss an PC und rel. guter Qualität bis max. 500-fach – für was braucht man mehr!?).

      = Kann mir bitte nun Einer erklären, WARUM NICHT dieses? (für Laien = Masse der Sammler!).

      Ferner sind diese auch mit UV Lichtquelle auszustatten, solche sind häufig im Edelsteinbranche im Einsatz. Sind aber genau so gut für die philatelie.
      Kann ich den Mikroskop unten nicht auch extern mit UV betrachten?
      Könnte ich damit (mit etwas Aufwand) nicht am Ende auf dem Bildschirm auch noch annehmbares Ergebnis erzielen und Dinge erkennen, die man mit Profi-Geräten für 5000,-- € erkennt, oder ist das überhaupt nicht möglich, und ggf. warum nicht?
      Ich möchte bitte (allg.) endlich die Antwort darauf!

      Planobjektiv heisst soviel wie das ganze Sichtfeld ist scharf, bei den billigeren Achrmatischenobjektive ist nur die Bildmitte scharf, dies liegt natürlich in der Herstellung, die Linsenform ist dementsprechend anders und teuerer.
      No klar! Wer das Beste haben will, soll auch ruhig tief in die Tasche greifen! Ich habe damit kein Problem.
      Aber reicht den Laien nicht auch ein, wo nur die Mitte scharf ist und sie etwas mehr schauen müssen…?

      Ein Freund von mir (Juwelier) hat so ein Gerät, da muss ich hin und es photografieren.
      Jetzt nicht wegen mir…, aber wenn Sie ohnehin das tun möchten, dann wäre sicher nicht nur ich daran interessiert!

      m.f.G. – Jurek
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      • Jurek
        DDR Spezial, bis MiNr.745
        • 28.09.2005
        • 2834

        #33
        Hallo Lars!

        Du kannst die ganze Diskussion auf einen Satz reduzieren: Entweder man vertraut einem Experten, oder nicht. Dann ist es ganz egal ob und wo er organisiert ist, wie die Haftung aussieht etc.
        Ob das wirklich so einfach ist? Ich weiß es nicht so recht…
        Oder anders rum gefragt: WARUM gibt es eigentlich 5 Jahre (?) lang Garantie beim BP-Prüfer, wenn man sich sowieso darauf verlassen kann?

        Vertrauen ist gut… Aber alle sind bloß auch nur Menschen und die Erkenntnis schreitet da und dort voran – und:
        Es geht dann nicht um mich, ob ICH vertraue, sondern nachher beim Absatz im Auktionshaus oder sonst, was zählt da mehr, ein Befund oder Prüfung von einem Bundesprüfer, oder nur „irgendeinen Begutachter“… ?

        Gruß!

        Kommentar

        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #34
          Hallo Jurek,

          es ist so einfach, wie ich es geschrieben habe: Wenn ich dem Gutachter/Beschreiber/Experten/Sammler vertraue, dann war es das. Wenn ich das nicht tue, dann sicher ich mich vor dem Kauf ab, um nicht hinterher die Zeche zu zahlen.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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          • Jurek
            DDR Spezial, bis MiNr.745
            • 28.09.2005
            • 2834

            #35
            Ja, ich verstehe dich schon. Aber versteht dich irgendeiner, der diese geprüfte Marke kauft und vieeel Geld bezahlt ohne Aussicht auf Garantie? = Also hier geht es m.E. weniger um Vertrauen, als um Rücksicherung…
            Denn davor wird u.U. weder der Prüfer im BPP oder ein Anderer wissen, welche Erkenntnisse sich noch in nächster Zeit ergeben könnten... =(auch wenn "alle" dann genauso gut prüfen)...

            = Ist nur theoretisches Nachsinnen darüber. Kannst ‚vergessen’ …

            Danke + Grüße!
            Zuletzt geändert von Jurek; 15.12.2007, 17:44.

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            • Juergen Kraft
              Registrierter Benutzer
              • 30.11.2005
              • 1747

              #36
              Eine kurze Bemerkung zum Titel des Threads: Wenn ein Ehepartner in der Familie BPP Prüfer ist, reicht das vermutlich. Beliebige Gründe stehen außerdem jedem frei, ohne sich rechtfertigen zu müssen.

              Zum nun entstandenen Mikroskopthread: Wir hatten schon einmal darüber spekuliert, was denn an dem Leica Mikroskop so tolles sein soll. Meine Frage wurde bis heute nicht beantwortet. Auch so ein sensationelles 3 MB Pixelfoto auf dem wirklich etwas sensationelles zu sehen wäre, habe ich zwei Jahre nach Einführung des Gerätes noch nicht gesehen.

              Jurek hat ja noch einmal die alte Werbung veröffentlicht. Dazu fällt mir vieles ein. Als erstes, dass jemand der eine so vollmundige Werbung verfasst, einen Duden besitzen sollte. Nichts gegen schlechtes Deutsch in dieser Werbung, aber der Satz: "Alle Details bei Verfälschungen bei ..." erinnert mich eher an Kleinkindergestammel, als an eine frohe Werbebotschaft. Der Aufhänger: "Aussergewöhnlich", schreibt sich nach alter und neuer Rechtschreibung "Außergewöhnlich". Wer kein Deutsch kann, sollte keine Inserate verfassen.

              Zum Inhalt fällt mir die Behauptung auf, "... werden mit der innovativen LED Beleuchtungstechnik perfekt erkannt". Was soll die Binsenweisheit? Der Leser soll wohl glauben, es gäbe keine anderen Mittel der Erkennung? Mit einer alten Lupe, einem modernen Scanner oder beliebigen billigen Hilfsmitteln für den jeweiligen Zweck, erkennt der Fachmann wonach er sucht. Ein Laie, ausgestattet mit diesem Wunderwerk der Technik, kann alleine keine Nachgummierung, Nachzähnung oder Aufdruckfälschung erkennen. Der Prüfer prüft und nicht das Gerät.

              Die Werbung versucht dem unbedarften Leser vorzugaukeln, das Mikroskop könnte selbst irgend etwas erkennen. Es ist jedoch nur eines von vielen Hilfsmitteln und ohne das Gerät waren Prüfungen bisher auch möglich.

              Auch die in voller Länge ausgeschriebene Zahl 3.000.000 ist doch eine eher lächerliche Größe aus der Amateurklasse. Das war die Zahl auch schon 2005.

              Falls jemand dieses Gerät hat, könnte ja einmal eines dieser tollen 3 Mio. Px Bilder gepostet werden oder ein Detail daraus. Gerne Berlin Schwarzaufdruck, gerne einfach die Buchstaben BERLIN oder auch nur ein Buchstabe davon. Ich poste dann gleiche Bilder mit diversen Digitalkameras aufgenommen und verschiedenen Scannern. Dann schauen wir mal, wo man mehr erkennen kann.

              P.S. Ich zitiere noch das falsch geschriebene und ungewöhnlich gebrauchte (dazu fällt mir spontan ein: schwanger, schwangerer, am schwangersten) Wort, wie es in der Werbung zu lesen ist: "Noch aussergewöhnlicher - Der günstige Preis". Den Preis habe ich noch nicht herausbekommen können, der scheint streng Geheim. Außergewöhnlich günstig würden mir Preise bis ca. 200,- Euro scheinen. Was kostet denn das gute Stück?
              Zuletzt geändert von Juergen Kraft; 15.12.2007, 19:45.
              Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Tenerife-Sur - Spanien
              Projekt Stempeldatenbank, Stampswiki, Linkdatenbank
              Mitglied BDPH, AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)

              Kommentar

              • Michael Lenke
                Administrator
                • 28.01.2006
                • 6915

                #37
                @Jurek
                zu wem hast Du mehr Vertrauen, zu einem BPP-Prüfer eines ausländischen Gebietes oder zu einem Prüfer eines funktionierenden Prüferverbandes dieses ausländischen Gebietes?

                Was hilft übrigens eine Haftung, wenn nur der Vertragspartner, der Auftraggeber der Prüfung, Ansprüche anmelden kann?

                Aleks
                Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

                Kommentar

                • Jurek
                  DDR Spezial, bis MiNr.745
                  • 28.09.2005
                  • 2834

                  #38
                  Hallo Mike alias Aleks!

                  zu wem hast Du mehr Vertrauen, zu einem BPP-Prüfer eines ausländischen Gebietes oder zu einem Prüfer eines funktionierenden Prüferverbandes dieses ausländischen Gebietes?
                  Ich verstehe die Frage nicht!
                  Ein BPP-Prüfer eines ausl. Gebietes ist doch gleichzeitig ein Prüfer eines funktionierenden Prüferverbandes =(BPP) dieses ausl. Gebietes! Oder meinst du Gutachter? …
                  Aber anders rum:
                  Abgesehen davon, dass ich schon erwähnt hatte, dass es nicht primär um mich geht sondern um die Frage in Verbindung mit dem Absatz (Verkauf) an Andrere = konkret z.B. Auktionshaus (bei WERTVOLLEN Objekten!) und wie wird da das so gehandhabt diesbezüglich…?, – möchte ich meinen, dass abgesehen von den Prüfkosten!!! (…), würde ich schon zu beiden Vertrauen haben, zumal sie beide entweder im BPP oder ehemals darin Mitglieder waren und ihren Fach beherrschen.

                  Austrittsgründe (um rel. beim „Thema“ zu bleiben), mag es unterschiedliche geben. Wenn ich wirklich wüsste, dass ein BP-Prüfer ausgeschlossen wurde, weil er/sie sein Fach doch nicht ganz ordentlich ausübt…, dann ist klar, dass ich zu solchen Prüfer kaum ein Vertrauen haben könnte.
                  Aber wenn es eben andere Gründe gibt, z.B. rein aus Kostengründen, wenn ein Ehepartner auch im BPP ist, dann könnte der andere auf diese Mitgliedschaft verzichten…, aber weiter prüfen =(wiewohl ich keine Ahnung davon habe, auch wenn andere Leut’ davon schreiben), und dennoch könnte man auch volles Vertrauen in seine/ihre Freiberufliche Tätigkeit haben.
                  Schließlich prüfen doch nicht nur Prüfer sondern auch ArGe und welche Gutachter…… - oder nicht?
                  Darüber hinaus müssen manchmal sogar die BP-Prüfer „schweigen“, wenn (wie im Fall DDR) ganz wer anderer die „Farben“ derer überprüft / anpasst …

                  Ich denke (wissen tue ich nicht – deswegen frage ich ja!), dass alles ist relativ und manchmal auch Nichtprüfer im BPP, von Erfahrung, Möglichkeiten etc. her, den Prüfern ebenbürtig oder vielleicht sogar z.T. besser sein könnten als diese, aber sie wollen sich das nicht antun mit der offiziellen Prüferei…
                  Alle sind bloß Menschen! Auch die Prüfer im BPP irren.

                  Daher explizit kann ich meinerseits nicht direkt auf deine (nicht wirklich verstandene) Frage eingehen, wie man auch nicht direkt darauf eingehen kann, warum die erwähnte Prüferin, aus dem BPP ausgeschieden ist, ohne wirklich besser Hintergründe zu kennen.
                  Ich pers. hätte kein Problem auch mal nicht einem Prüfer im BPP zu vertrauen, WENN ich weiß, dass der eine Kapazität seines Fachs ist.

                  Was hilft übrigens eine Haftung, wenn nur der Vertragspartner, der Auftraggeber der Prüfung, Ansprüche anmelden kann?
                  „Anmelden kann“! = Richtig! Aber eben bei WEM?!?
                  Der Freiberufler ist zu gar nix verpflichtet, dagegen bei BP-Prüfer wird das anders aussehen… = (zumindest denke ich so)…

                  Allgemein als Info: Das waren nur mal meine FRAGEN (um es besser verstehen zu wollen) und Meinungen, ohne was hier behaupten zu wollen oder gar wem zu kritisieren!

                  Gruß â€“ Jurek

                  Kommentar

                  • Jurek
                    DDR Spezial, bis MiNr.745
                    • 28.09.2005
                    • 2834

                    #39
                    Und was @Erstlesens Beitrag betrifft:
                    Das hat meine Zustimmung (natürlich nicht in Bezug auf die deutsche Grammatik, zumal Deutsch nicht meine Muttersprache ist und ich da überhaupt nicht mitreden kann…), aber es sollte schon mal „endlich“ Einer sich mal wagen (ohne unbegründet dagegen zu schreiben) mal eine vernünftige Antwort/Begründung geben, WARUM dieses von mir (diesmal NEUERES Angebot als früher) gezeigte „Spielzeug“, für die MEHRHEIT (!!!) der Sammler anscheinend (wie so getan wird…) völlig ungeeignet sein soll?
                    Wenn kein vernünftiges und überzeugendes Argument/e kommt, dann warum die Aufregung darüber und sogar Abschied eines bed. Mitglieds… ?
                    Nur weil ich gewagt habe nachzufragen? Ist das ein "Verbrechen", auch mal eine Meinung abzugeben, ohne dass sie dann (bis heute!) wirklich widerlegt wurde?
                    Ich bin für die SAMMLERWELT und die Handreichung für den "Kleinen" und nicht nur für einige Spezialisten... =(zumal ich selber keiner bin).
                    Wiewohl ich betont habe, dass diejenigen, die was Besseres brauchen, natürlich sollen sie sich auch was Besseres kaufen!

                    @Erstlesen:
                    Was kostet denn das gute Stück?
                    „Nur schlappe“ „1.000 bis 2.000 Euro - je nach Modell“ = In Kursiv Zitat aus „philatelie“ Nr.355 (Januar 2007), S.16; und: „ALDI-Ware ist dieses Gerät nicht. Auch die „Geisz-ist-geil“-Mentalität kann damit nicht bedient werden“. (?) …… =(geht es um eine gewisse "Mentalität" oder Alternative für den "kleinen Mann/Frau" = d.h. die MEHRHEIT, um DENEN mal Hand zu reichen? Und wenn Einer wagt was dahingehend anzusprechen, kriegt er auf den Deckel und beleidigt Andere?...).
                    Das kann sich eh (fast) jeder interessierter Sammler leisten! … Und wer sich nicht leisten kann oder für soo viel Geld (geschweige auch Platz) leisten will, der soll weiter „dumm bleiben“…
                    Es lebe die absinkende Zahl der Philatelisten! =(natürlich ironisch gemeint!).

                    Allerhöflichste Grüße!
                    Zuletzt geändert von Jurek; 16.12.2007, 06:48.

                    Kommentar

                    • Andreas Gminder
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.03.2005
                      • 434

                      #40
                      Hallo,

                      @Jurek:
                      Du vergeichst mal wieder Äpfel mit Birnen!
                      Das Leica-Angebot ist eine Stereolupe, Dein Angebot ist ein Mikroskop.
                      Zwei sehr unterschiedliche Geräte, das hatten wir im alten Thread auch schon ...

                      beste Grüße,
                      Andreas

                      Kommentar

                      • Juergen Kraft
                        Registrierter Benutzer
                        • 30.11.2005
                        • 1747

                        #41
                        Klarstellung zum Leitzgerät

                        Hallo nochmal zu dem wiederholt diskutierten Gerät von der Firma Leitz. Ich halte weder das Gerät für schlecht, noch den Preis für zu hoch. Ich muss gestehen, ich bin sogar ein echter Fan der Firma Leitz. Genau deshalb, stört mich diese kontraproduktive "Werbung". Hier wurde am falschen Platz gespart!

                        Anstatt die vorhandenen Eigenschaften einfach objektiv zu beschreiben, wird hier, für mein Empfinden, marktschreierisch und im Stile eines Rheumadeckenverkaufs oder dem von Marktschreiern auf Jahrmärkten, ein gutes Produkt lächerlich gemacht. Lächerlich gemacht durch genau das gezeigte Inserat. Das hat Leitz nicht nötig und nicht verdient. Es gibt auch Sammler, die haben Platz und 2.000,- Euro und könnten auch ein weiteres Gerät sinnvoll nutzen. Ich vermute bei dieser Zielgruppe jedoch viele, die von den Werbeaussagen nicht überzeugt werden.
                        Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Tenerife-Sur - Spanien
                        Projekt Stempeldatenbank, Stampswiki, Linkdatenbank
                        Mitglied BDPH, AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)

                        Kommentar

                        • Jurek
                          DDR Spezial, bis MiNr.745
                          • 28.09.2005
                          • 2834

                          #42
                          Hallo Andreas,

                          Du vergeichst mal wieder Äpfel mit Birnen!
                          Das Leica-Angebot ist eine Stereolupe, Dein Angebot ist ein Mikroskop.
                          Zwei sehr unterschiedliche Geräte, das hatten wir im alten Thread auch schon ...
                          Ich mache kein Angebot Jeder soll tun, wie wer will und meint! Wer sich was Besseres leisten kann, der soll es natürlich auch tun! Ich bringe lediglich nur etwas zu Sprache… – auch für den „kleinen Mann“…
                          Ob nun Stereolupe oder Mikroskop… Mir geht es um Preis und Ergebnis (bei solchen einfachen Sammlern = und das ist die MEHRHEIT! = wie mir!). Bei bis zu max. 400facher Vergrößerung (für was braucht man es mehr!?) bei dem Mikroskop, kann diese „Stereolupe“ für wohl 2000,-- € bei einer Vergrößerung von ca. 10-fach weniger (?) als der gezeigte Mikroskop, für alle möglichen Zwecke m.E. nicht wirklich genügen… (zu schwache Vergrößerung für bestimmte Aufgaben, für die sich ein Prüfer ein anderes Gerät wohl um bis zu 5000,- € leisten „muss“… (wie @doktorstamp anklingen ließ…) -(?) = (Würde mich von ihm auf sein Kommentar dazu freuen! ).

                          Am Ende auf dem Bildschirm =(denn da beginnt z.T. oft auch für mich zusätzliche Untersuchung mit einem entspr. Graphikprogramm (á la van Loo) ist ein Stereobild sowieso unbrauchbar… für jegliche Dokumentationen etc. Also? .......
                          Und ich könnte mir vorstellen, dass ich bei stärkerer Vergrößerung manches besser erkennen kann als mit 40-fach „in Stereo“! -(oder warum 'sollten' sich die Prüfer auch noch eventuell das andere Mikroskop anschaffen, von dem @doktorstamp und anderseits berichtet? Scheinbar reicht dem Prüfer auch die 40fache oder 60fache Vergrößerung in Stereo nicht aus…… =(?) Schreib mal bitte deine Meinung dazu!

                          Kann es dann (wie ich annehme) ein Stereo-MIKROSKOP dementsprechend höhere Vergrößerung bringen? … Bis wieviel fach? Hast du im Web wo ein Beispiel und was der S-M kostet? =(denn es werden wohl nicht nur von mir Stereolupen mit Stereomikroskopen verwechselt) …

                          Gruß â€“ Jurek

                          Kommentar

                          • Juergen Kraft
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.11.2005
                            • 1747

                            #43
                            Nur ein kleiner Ausschnitt

                            Hallo,

                            hier noch ein Ausschnitt aus einem Bild von einem modernen Scanner, eben gemacht mit einem Epson V500, Kaufpreis 259,- Euro. Auflösung 3200 DPI, die Hälfte der optischen Auslösung. Das Bild hat komplett 32 Mio. Pixel und das ist eben nur 3200 statt 6400. Das Leicabild soll 3 Mio. Pixel haben. Was kann darauf zu sehen sein? Die Marke, eine 10 Pf. Krone/Adler.



                            Ich kann einzelne Fasern und einzelne Farbpigmente erkennen, sehe das der Eckzahn einen Bug hat und das ganze Bild gibt es in klein hier zu sehen.
                            Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Tenerife-Sur - Spanien
                            Projekt Stempeldatenbank, Stampswiki, Linkdatenbank
                            Mitglied BDPH, AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)

                            Kommentar

                            • Jurek
                              DDR Spezial, bis MiNr.745
                              • 28.09.2005
                              • 2834

                              #44
                              No ja, bei Leica kann man das Ganze in "3D" sehen... Und das ist schon den Preis von 2000,-- € anscheinend wert!
                              Zuletzt geändert von Jurek; 22.12.2007, 05:51.

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                              • lehrling
                                AD,DR-1924
                                • 23.07.2007
                                • 115

                                #45
                                Nur am Rande, habe gestern bei Lidl ein Microskopgesehen, 40-400x, Licht von oben/unten, Usb-Anschluß für 70.- Euro,
                                Gruß lehrling

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