Nicht-philatelistische Witze

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  • california
    Isle of Man, UK, DR
    • 10.03.2004
    • 289

    #61
    Ein Taxi-Passagier tippt dem Fahrer auf die Schulter um etwas zu
    fragen.
    Der Fahrer schreit laut auf, verliert die Kontrolle über den
    Wagen, verfehlt knapp einen Bus, schießt über den Gehsteig und
    kommt nur wenige Zentimeter vor einem Schaufenster zum Stehen.
    Für ein paar Sekunden ist alles still, dann sagt der Taxifahrer:
    "Bitte machen Sie das nie, nie wieder! Sie haben mich zu Tode
    erschreckt."
    Der Kunde entschuldigt sich: "Ich konnte nicht ahnen, dass Sie
    wegen eines Schultertippens gleich dermaßen erschrecken."
    "Ist ja auch nicht wirklich Ihr Fehler", meint der Fahrer.
    "Heute ist mein erster Tag als Taxifahrer. Die letzten 25 Jahre
    fuhr ich einen Leichenwagen."
    I hold in my hands what my life has forsaken
    I keep in my heart what's already been taken

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    • california
      Isle of Man, UK, DR
      • 10.03.2004
      • 289

      #62
      Ein Jäger läuft durch den Wald und trifft das weinende Häschen.
      'Warum weinst du denn?'
      'Buhuhu, die Welt ist so ungerecht, der Bär hat mich gefragt, ob ich fussele!'
      'Aber was ist denn daran so schlimm?'
      'Als ich nein gesat habe, hat er sich mit mir den Hintern abgewischt!'
      Am nächsten Tag trifft der Jäger wieder auf das Häschen, das schallend lacht.
      'Aber Häschen, warum lachst du denn?'
      'Muhaha, die Welt ist sooooo gerecht. Heute hat er den Igel gefragt!'
      I hold in my hands what my life has forsaken
      I keep in my heart what's already been taken

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      • eystettensis
        **Heimatphilokartie**
        • 14.06.2004
        • 30

        #63
        Phila - Witz !

        .. vor einiger zeit bei nichtlustig.de gefunden
        Angehängte Dateien
        Ain schön und item fainhaft Harmoney macht erhrenfest die gottfrumb cumpaney

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        • eystettensis
          **Heimatphilokartie**
          • 14.06.2004
          • 30

          #64
          Amts-Humor

          Kleiner Beitrag einer Ausgabe der Finanz-Zeitschrift "Sprint"..





          (das Bild liess sich leider nicht kleiner machen..)
          Angehängte Dateien
          Ain schön und item fainhaft Harmoney macht erhrenfest die gottfrumb cumpaney

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          • Dietemann
            Alles von Eschwege
            • 10.08.2005
            • 436

            #65
            Test zum Verkleinern,
            Nanu, gibt es den Löschen Knopf nicht mehr??

            Also Verkleinern geht nur, wenn das Bild in einer gringeren Auflösung gespeichert wird. Ich habe es ausprobiert, aber bei 72 dpi kann man die Schrift nicht mehr lesen, also ist es so ok.
            Zuletzt geändert von Dietemann; 13.02.2007, 14:36.

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            • abrixas_töchterlein
              Babelosaurus
              • 07.10.2006
              • 30

              #66
              Witze :-)

              John hat seine Mutter zum Essen in seine Zweier-WG
              eingeladen. Während des Essens stellte seine
              Mutter fest, wie schön seine Mitbewohnerin
              eigentlich ist. Schon seit Längerem spielte sie
              mit dem Gedanken, dass die beiden eine Beziehung
              haben könnten und das machte sie unsicher.
              Während des Abends, als sie die beiden
              beobachtete, begann sie sich zu fragen, ob da
              wirklich mehr vorhanden war, zwischen John und
              seiner Mitbewohnerin, als das normale Auge zu
              sehen bekam. Ihre Gedanken lesend sagte John:
              "Ich weiss was Du denkst, aber ich versichere
              Dir, dass wir nur miteinander wohnen."
              Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John:
              "Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kann
              ich meine silberne Salatschüssel nicht mehr
              finden."
              John antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass
              sie sie mitgenommen hat, aber ich werde ihr
              schreiben."

              So setzte er sich hin und schrieb:
              "Liebe Mutter, ich sage nicht, Du hast die
              Salatschüssel mitgenommen und ich sage auch
              nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der
              Punkt ist, dass seit Du bei uns zum Essen warst,
              fehlt eben die Salatschüssel.
              In Liebe, John."

              Mehrere Tage später erhielt John einen Brief von
              seiner Mutter in welchem stand:
              "Lieber John, ich sage nicht, dass Du mit Julie
              schläfst, und ich sage auch nicht, dass Du nicht
              mit ihr schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in
              ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die
              Salatschüssel schon längst gefunden.
              In Liebe, Mom"

              --------------------------------------------

              Ein Hase sitzt im Wald auf einem Baumstumpf und kritzelt eifrig. Ein
              Fuchs läuft vorbei, hält an und fragt:

              "Was schreibst du, Hase?"

              "Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, wie Hasen Füchse
              fressen."

              "Waaaas?"

              "Komm mal mit, ich zeige dir was..."

              Blende...

              Der gleiche Hase sitzt auf dem gleichen Baumstumpf und schreibt wieder
              etwas. Kommt ein Wolf angerannt und fragt, was der Hase schreibt.

              "Eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, wie Hasen Wölfe
              fressen."

              "Waaaas? Spinnst du?"

              "Komm mal mit, ich zeige dir etwas..."

              Blende...

              Noch etwas später Hase bei der gleichen Beschäftigung. Ein
              Bär kommt vorbei - die gleiche Geschichte...

              Blende...

              Zweihundert Meter weiter: eine Höhle, in der Mitte türmen sich
              Fuchs- und Wolfsknochen. Daneben liegt ein riesiger Löwe und nagt an
              einem frischen Bärenknochen.

              Und die Moral von der Geschicht´:

              Es kommt nicht auf das Thema deiner wissenschaftlichen Arbeit an, sondern
              einzig und allein darauf, wer dein Projektleiter ist...

              -------------------------------------------------------------

              Ein junger Forscher befindet sich auf einer Forschungsreise in einer
              riesigen Wüste. Da begegnet ihm eine kleine Schildkröte, die
              leise vor sich hinmurmelnd den Kopf schüttelt. Der Forscher will
              wissen, was die kleine Schildkröte hat, aber die murmelt nur
              weiter.
              Nach ein paar Jahren, der Forscher ist mittlerweile in den
              mittleren Jahren, ist er wieder in der Wüste unterwegs, und wieder
              begegnet ihm die Schildkröte. Auch diesmal versucht er
              herauszufinden, was die kleine Schildkröte murmelt - wieder ohne
              Erfolg.
              Als der Forscher Jahre später auf dem Sterbebett liegt,
              ruft er seine Familie zusammen: "Ich kann erst in Ruhe sterben, wenn ich
              weiß, was diese kleine Schildkröte hatte!"
              Also zieht die
              ganze Familie mit dem sterbenden Forscher los, um die kleine
              Schildkröte zu suchen. Tatsächlich, mitten in der Wüste
              treffen sie auf die Schildkröte.
              Der Forscher: "Kleine
              Schildkröte, ich muß sterben, aber ich kann nur in Ruhe
              sterben, wenn ich weiß, was dich bedrückt."
              Darauf die
              Schildkröte nur kopfschüttelnd: "Nein, nein, nein - soviel
              Sand..."
              ----------------------------------------------------

              Ein Atheist ging in den Wäldern der Rocky
              Mountains spazieren und bewunderte all die Dinge
              um ihn herum, die "der Zufall der Evolution"
              erschaffen hatte.

              "Was für schöne Tiere!", sagte er zu sich selbst.


              Als er den Fluss entlang ging, hörte er ein
              Rascheln hinter sich im Gebüsch.

              Er drehte sich um und sah einen 2 Meter großen
              Grizzly-Bären auf sich zukommen. Er lief, so
              schnell er konnte, den Weg hinauf. Er sah über
              die Schulter und bemerkte, dass der Bär näher
              kam. Er lief noch schneller und vor Aufregung
              kamen ihm die Tränen. Er sah sich noch einmal um,
              doch der Bär war noch näher gekommen.

              Sein Herz raste furchtbar und er versuchte, noch
              schneller zu laufen. Er stolperte und fiel zu
              Boden. Er rollte sich ab, um sich wieder
              aufzurichten, aber er sah nur den Bären; direkt
              über ihm, die linke Pranke nach ihm ausgestreckt
              und die Rechte zum Schlag ausholend.

              In diesem Moment rief der Atheist, ohne
              nachzudenken:

              "Oh, mein Gott!"

              Die Zeit stand still. Der Bär erstarrte. Der Wald
              war still. Sogar der Fluss hörte auf zu fließen.

              Während ein helles Licht auf den Mann fiel, kam
              eine Stimme vom Himmel:

              "Du hast all die Jahre meine Existenz bestritten.
              Du lehrst andere, dass ich nicht existiere und
              schreibst sogar die Schöpfung einem kosmischen
              Zufall zu. Erwartest du wirklich, dass ich dir
              aus dieser Schwierigkeit heraushelfe? Soll ich
              dich als einen Gläubigen ansehen?"

              Der Atheist schaute direkt in das Licht und
              antwortete:
              "Es wäre eine Heuchelei, nach all diesen Jahren
              für mich ein Christ zu sein, aber vielleicht
              kannst du ja den Bären zu einem Christen machen?"


              "Sehr gut", sprach die Stimme. Das Licht
              verlosch. Der Fluss floss wieder. Die Geräusche
              des Waldes kehrten zurück.
              Und dann nahm der Bär seine rechte Pranke zurück,
              führte beide Pranken zusammen, neigte seinen Kopf
              und sprach:

              "Komm, Herr Jesus,
              sei mein Gast und segne,
              was du mir bescheret hast!"
              ------------------------------------------

              so reicht fürs erste

              i'll be back
              <img src='http://images.neopets.com/template_images/kau_spotted_lick.gif'>

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              • eystettensis
                **Heimatphilokartie**
                • 14.06.2004
                • 30

                #67
                Der manuelle Computer-Wurm...


                ..//////..
                .(o)(o).....
                ..(__)....
                ...(_).....Güden tog
                ….(_)..
                …(_)….
                …(_)…..isch bin en hägga aus Leipzsch
                ..(_)....
                .(_)....un diss iss en selbstprögrammirder
                ...(_).....
                ....(_)...bösartscher Compjuderwurm..
                .....(_)....
                .....(_)....
                ....(_)...
                ....(_).Da isch noch net sö viel weeß vom Compjuder
                ..(_).....
                ...(_)...iss des en manueller Wurm.
                .(_)....
                ..(_).....
                ...(_)...
                .....(_)....Also löschen se bidde
                ....(_)....
                ...(_)...alle Dadeien von de Festpladde
                ...(_)..
                .(_).....
                .(_)...
                .(_)....und schickese den Wurm
                ..(_).....
                ...(_)...an alle die se kennen.
                ....(_)...
                ....(_)....
                ...(_)...
                ...(_).

                Vielen Dank für Ihre Mitorbeid.
                Ain schön und item fainhaft Harmoney macht erhrenfest die gottfrumb cumpaney

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                • empedokeles
                  Dt.Besetzung 1914/1918
                  • 22.12.2005
                  • 32

                  #68
                  Radkäppchen und der böse Golf

                  Es war einmal im großen dunklen Schilderwald ein verstecktes Wurzelholz.
                  Dort wohnte, in einer alten Rostlaube, das kleine Radkäppchen. Radkäppchen
                  wunderte sich, denn sie hatte seit über sechs Stunden ein paar
                  Schweinswürstl auf dem Rost liegen, die immer noch nicht fertig waren.
                  "Mensch, das ist aber ein kühler Grill."

                  Plötzlich klopfte es an der Tür:
                  "Poch, poch...".
                  "Wer ist da?"
                  "Kater Lysator."
                  "Oh, Kater Lysator!"
                  "Tacho! Radkäppchen, das ist Heizung, mein Hundai."
                  "Krr, krrr, krrrr."
                  "Sitz, Heizung!"
                  "Was führt dich zu mir, Kater Lysator?"
                  "Nun, ich war heute morgen schon auf dem Überrollbügel, und genoss den
                  wunderschönen Blick, der sich über das Tal bot. Da hör ich etwas
                  aufheulen, und stell dir vor, es waren Toyoten. Tja, nix is unmöglich!
                  Zuerst dachte
                  ich: Schnell Ford, die tun was. Aber dann war mir klar, der böse Golf war
                  wieder im Wald. Paß also auf, Radkäppchen, er hat schon zwei
                  Abschleppseile gerissen." "Danke für den Tipo!" "Gut, dann werde ich mich
                  jetzt wieder ins Gelände wagen."

                  Zwei Tage später hatte Radkäppchen fettige Haare. Das lag daran, daß sie
                  immer so nahe am Öl stand. Sie wollte sich eh mal wieder richtig
                  auffrisieren lassen und machte einen Termin in der
                  Waschstraße:
                  "Und dann laß ich mir audi obenliegenden Locken wellen,"
                  machte sich auf den Weg und kam kurz darauf an die Zylinderkopflichtung.
                  Sie hörte ein Geräusch: "Kikeriki, Superbleifrei, einsneunundsechzig,
                  kikeriki, Superbleifrei, kikeriki." Aber das war nur der Benzinhahn.

                  Oben auf der Wiese standen 300 SL und eine japanische Kuh namens Plung,
                  die Kuh Plung. Die Kuh Plung hatte zusammen mit den 300 SL einen
                  gesetzlichen Kauvertrag. Und einmal im Monat kam es zu einer
                  Abgrasuntersuchung. Radkäppchen trank eine Tasse schwarzen Tee mit Citroen
                  und plauderte mit zwei Bremsen. "Warum riecht ihr denn so komisch?" "Wir
                  schliefen gerade in einem BMW, einem bayrischen Mistwagen, und jetzt haben
                  wir Kotflügel."

                  In dem Moment kam plötzlich der böse Golf vollvo der Seite. "Hallogen,
                  hallogen, hallogen se doch mal her. Junges Käppchen, darf ich fragen,
                  wohin der Weg sie fiat?" "Ich muß in die Waschstraße." "Daihatsu aber noch
                  einen langen Weg vor dir! Schau mal, ich Honda zur Stärkung ein Ferrari
                  Rocher." "Nein, danke, ich muß auf Ferrari Rocher immer nissan!", sagte
                  Radkäppchen, "Ich kenn dich doch woher! Freilich, genau, ich kenn dich aus
                  einer Zeitschrift, ich kenn dich aussen Spiegel!".

                  Der böse Golf wurde nun richtig wütend:
                  "Du bist mir vielleicht eine Mazda! Bete schon mal und zünd Kerzen an. Ich
                  werde dich nämlich in den Schnee ketten."

                  Radkäppchen lachte, denn es war Sommer und sie 32. In dem Moment kam,
                  gerade zufällig, Prinz Borgwart zu Calibra, auch genannt der rote Corsa.
                  Das Radkäppchen schrie: "Esso - s." "Keine Angst, Radkäppchen, ich merz
                  edes aus!"
                  Der Golf bekam Angst, denn der rote Corsa war Opel-Preisträger. Es kam zum
                  Kampf: Dodge - Puch - Dodge - Puch - Puch - Dodge - Dodge.
                  "Hau bloß ab", sprach der rote Corsa. "Sonst schieß ich dich mit meinem
                  Gwehr nieder, du kommst mir nicht mehr quer und dann kannst im Himmel
                  Reifen schnitzen!" "Verstehe, nieder - quer - schnitz - Reifen". "Du
                  kannst von mir aus auch im Straßen graben, aber ich schwöre dir,
                  Peu-geott, laß mir das Radkäppchen in Ruh! Und nun zu dir mein Schatz.
                  Darf ich dich tieferlegen?" "Was heißt hier tieferlegen? Kommt nicht in
                  die Frage, Punto!" "Ach, Radkäppchen, nur ein Spritzer!" "Ein Spritzer?
                  Und in welcher Position?" "Hey, du wirst doch wohl nicht erwarten, daß ich
                  dir meine Nummern schilder! Aber glaube mir, ich habe den Vorsprung durch
                  Technik." "Spinnst du, ich spiel doch hier nicht deinen Stoßfänger?"

                  Trotzdem wurden die beiden noch ein Paar, wie Romeo und Alfa. Und zur
                  Vermählung spielte ein polnischer Hochzeitslada. Sie konnten sich jetzt
                  jede Menge Chrom leisten, und genossen ein Leben voller Lexus in einem zwo
                  CV. Ente gut - alles gut."


                  Auf freundlichen Hinweis von Wawelgeist wg. Urheberrecht: der obige Text ist (natürlich)vom unvergleichlichen Willy Astor.

                  --------------------------------------------------------------------------


                  Lieber Gatte,

                  ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen, dass ich Dich jetzt
                  endgültig verlasse. Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und
                  habe nie etwas davon gehabt.

                  Die letzten zwei Wochen waren die Hölle. Heute hat mich nun Dein Chef
                  angerufen, um mir zu sagen, dass Du heute gekündigt hast - das war der
                  Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

                  Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt, dass
                  ich beim Friseur und bei der Maniküre war, Dein Lieblingsessen gekocht
                  hatte und sogar ein nagelneues Negligee anhatte. Du bist heimgekommen,
                  hast alles in zwei Minuten heruntergeschlungen und bist sofort
                  schlafen gegangen, nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut hast.

                  Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst, Du berührst mich nicht
                  mehr, gar nichts tust Du. Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich
                  nicht mehr, wie auch immer, ich bin jetzt weg.

                  P.S.:
                  Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben. Dein
                  BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld. Schönes Leben noch!

                  ~~~~~~~~~~~~~~~~~

                  Liebe Exfrau,

                  nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief. Es stimmt,
                  wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet, obwohl Du ja nun
                  wirklich alles andere als eine gute Frau warst. Ich schau mir so viel
                  Sport im Fernsehen an, um Dein ständiges Gemotze auszublenden. Schade,
                  dass es nicht klappt.

                  Ich habe sehr wohl gemerkt, dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast
                  abschneiden lassen; das Erste, was mir in den Sinn kam, war: "Du
                  schaust ja aus wie ein Kerl!" Meine Mutter hat mich dazu erzogen,
                  lieber gar nicht zu sagen, wenn man nichts Schmeichelhaftes sagen
                  kann. Als Du "mein" Lieblingsessen gekocht hast, musst Du mich wohl
                  mit meinem BRUDER verwechselt haben ? ich esse nämlich seit sieben
                  Jahren kein Schweinefleisch mehr.

                  Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest, weil
                  das Preisschild noch dranhing. Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war,
                  dass mein Bruder gerade 50 Euro von mir geborgt hatte und das Ding
                  49,99 gekostet hat.

                  Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht, dass
                  sich alles zum Guten wenden würde. Als ich herausfand, dass ich 10
                  Millionen im Lotto gewonnen habe, habe ich gekündigt und uns zwei
                  Tickets nach Jamaika gekauft. Aber als ich zuhause ankam, warst Du
                  schon weg.

                  Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund. Ich hoffe
                  für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst, das Du immer haben
                  wolltest. Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief, den Du
                  geschrieben hast, keinen Cent von mir siehst. Schau halt, wo Du
                  bleibst.

                  P.S:
                  Ich weiß ja nicht, ob Dus wusstest, aber mein Bruder Carl war früher
                  eine Carla. Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.
                  Zuletzt geändert von empedokeles; 06.03.2007, 09:05. Grund: Urheberrecht
                  Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

                  Kommentar

                  • abrixas_töchterlein
                    Babelosaurus
                    • 07.10.2006
                    • 30

                    #69
                    Noch mal Witze

                    Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

                    Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

                    Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

                    Er: *lächelt dümmlich*

                    Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

                    Sie: *verlegen* "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

                    Ich: "Soldaten des Himmels?"

                    Beide: *eifriges Nicken*

                    Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

                    Beide: *gucken doof*

                    Ich: *schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen* "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

                    Er: *holt Luft und setzt an etwas zu sagen*

                    Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

                    Sie: *noch immer blöd guckend* "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"

                    Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

                    Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

                    Ich: *beruhigend* "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

                    Daß ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade...

                    Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

                    Er: *noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht* "Die hören aber gut."

                    Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

                    Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

                    Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.

                    Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

                    Sie: "Sehr gern."

                    Er: "Das wäre sehr freundlich."

                    Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

                    Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

                    Sie: "Glauben Sie an Gott?"

                    Ich: *deute lachend in die Runde* "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

                    Sie: *zeigt auf das Pentagramm* "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

                    Ich: *pruste fast meinen Tee über den Tisch* "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, des Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

                    Sie: *erst mal sprachlos*

                    Er: *hilflos* "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

                    Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

                    Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

                    Sie: *guckt blöd* "Wer?"

                    Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

                    Beide: *gucken blöd*

                    Ich: *werde gerade warm* "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

                    Er: *verlegen* "Jesus ist allwissend."

                    Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

                    Sie: *will die Situation retten* "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

                    Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"


                    Beide: *Mund steht offen*

                    Ich: *schnell * "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

                    Beide: *schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden*

                    Ich: *sie sehr ernst anschauend* "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüßte ich das bereits."

                    Beide: *gucken nun erst recht blöd*

                    Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

                    Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

                    Ich: *unterbreche sie* "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

                    Sie: *scheint sauer zu sein* "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

                    Ich: *nickend* "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

                    Beide stehen auf.

                    Sie: "Danke für den Tee."

                    Er: *nickt*

                    Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

                    Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

                    Er: *scheint nun auch sauer zu sein* "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

                    Sie: *nickt beifällig*

                    Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." *Tiefe Stimme und ausladende Gestik* "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

                    Beide: *machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen* "So ein Unsinn..."

                    Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an.

                    Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

                    Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt..

                    <img src='http://images.neopets.com/template_images/kau_spotted_lick.gif'>

                    Kommentar

                    • mur
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.07.2005
                      • 914

                      #70
                      Hmmmm... seltsame Kinderstube, die Sie genossen haben....

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                      • Michael Lenke
                        Administrator
                        • 28.01.2006
                        • 6915

                        #71
                        Aus dem wirklichen Leben

                        Wir kaufen im Landhandel einen Sack Mais für die Wildfütterung.
                        Bezahlen - Sack greifen - mit Schwung auf den Anhänger werfen.
                        Kaum befindet sich der Sack im Abflug, platzt der Papiersack auf und der gesamte Mais liegt auf der Rampe und rund um den Anhänger.
                        Kommt der Chef aus dem Büro und fragt, was los ist.
                        Die junge Dame, die uns betreut hatte meinte wahrheitsgemäß: "Gerade als er ihn hoch hatte, ist ihm der Sack geplatzt."

                        Ich weiß garnicht, wieso die Leute über unser Ungeschick so gelacht haben....

                        Mike
                        Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                        Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                        Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

                        Kommentar

                        • Fehldruck
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.05.2004
                          • 3826

                          #72
                          .....abrixas Töchterlein Fortsetzungswitz

                          Ein sehr androgyner Mann ging in seinen New Rock Boots mit seinen beiden Rottweilern Thor und Loki in einem Dorf spazieren. Er schmiß seinen kunstvoll mit esoterischen Ornamenten verzierten Stock im hohen Bogen weg und rief "Fass". Die Hunde hörten wie immer........-also nicht.

                          Es platschte kurz und der wertvolle Stock fiel in eine Jauchegrube. Der Mann hangelte vom Rand nach dem Stock und hups plums...fiel der Mann in die Jauche.

                          Er schrie nun in seiner Hilflosigkeit laut "Feuer" " Feuer" "Feuer"........
                          Das hörten ein Mann und eine Frau....sie eilten schnell zur Jauchegrube und erblickten den hilflosen Mann.

                          Sie fragten ihn, warum er immer "Feuer" "Feuer" schreit. Er sagte:"Na glauben Sie, daß jemand kommen würde, wenn ich laut "Schei.." "Schei.." rufen würde?

                          Normalerweise wäre dieser alte jüdische Witz(verwendet meist Juden, die in Dialogform Logik vermitteln) mit der Hilfestellung der Herbeieilenden an dieser Stelle zu Ende....

                          ....ja wenn es in der Grube nicht dieser Gothik-Mann wäre und die zur Hilfe geeilten Menschen (die mal nachsehen wollten, ob ihre Jauchegrube die starke Belastung des Vortages unbeschadet überstanden hat) nicht ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur wären. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante dem Mann schon, wer da vor ihm stand.......

                          Fehldruck
                          Zuletzt geändert von Fehldruck; 15.02.2007, 20:09.

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                          • mur
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.07.2005
                            • 914

                            #73
                            Hmmm... Die Fortsetzung gefällt mir besser als der Anfang...

                            Kommentar

                            • Erdinger
                              Registrierter Benutzer
                              • 07.07.2006
                              • 243

                              #74
                              Latein für Bayern!

                              Inter astum
                              ista coprata
                              ibas Res;
                              iguns eam, ira.
                              Alle baten helpen, zeiden de muggen en pisten in de zee.
                              Flämisches Sprichwort

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