Stempel, brauche dringens Hilfe...

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  • Anton01
    Registrierter Benutzer
    • 21.11.2008
    • 15

    #1

    Stempel, brauche dringens Hilfe...

    Hallo und guten Tag,
    wie Oben beschrieben brauche ich dringend Hilfe.
    Bei dem Stempel der abgebildeten Marke, kann das Stempeldatum nicht erkannt werden, dieses muss ich unebdingt rausbekommen.

    Habe schon diverse Scans bis 54.000dpi gemacht, und Tagelang mit diesen Filtern im PS hantiert, ohne ein brauchbares Ergebnis.

    Gib es vielleicht irgend einen Weg, dieses Datum sichtbar zu machen, Chemisch, Galvanik ???

    Jeder Tipp ist hilfreich...

    Mfg Anton 01
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  • Robertomarken

    #2
    @ Anton01

    Hallo Anton aus Tirol !

    Was ist den Deiner Meinung nach so wichtig an dem Stempeldatum ???
    Eventuell Frühverwendung, könnte sein ist jedoch auch dann nicht besonderes.

    Groß genug hast Du die Marke ja vorgestellt, warum gleich kopfstehend bleibt ein Rätsel, macht die sache ja nicht einfacher.

    Robert

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    • Anton01
      Registrierter Benutzer
      • 21.11.2008
      • 15

      #3
      Hallo Robertomarken

      Zitat von Robertomarken
      @ Anton01

      Hallo Anton aus Tirol !

      Was ist den Deiner Meinung nach so wichtig an dem Stempeldatum ???
      Eventuell Frühverwendung, könnte sein ist jedoch auch dann nicht besonderes.
      Ganz einfach...mein lieber Ex-Chef hat mir eine Kündigung zugute kommen lassen, und diese auch noch mal eben 8 Tage Rückdatiert.
      Der Stempel beweist wann der Brief versand wurde!!!

      Zitat von Robertomarken
      Groß genug hast Du die Marke ja vorgestellt, warum gleich kopfstehend bleibt ein Rätsel, macht die sache ja nicht einfacher.

      Robert
      Wie war das noch mit dem Spass und dem Spot :

      Kommentar

      • Lars Böttger
        www.arge-belux.de
        • 07.08.2003
        • 8417

        #4
        Hallo Anton,

        hat der Brief keine Codierung bekommen? Die müsste doch das Datum in verschlüsselter Form enthalten. Das sollte auch vor Gericht Bestand haben.

        Beste Sammlergrüsse!

        Lars
        www.bdph.de und www.arge-belux.de

        Kommentar

        • Anton01
          Registrierter Benutzer
          • 21.11.2008
          • 15

          #5
          Hallo deckelmouk

          Zitat von deckelmouk
          Hallo Anton,

          hat der Brief keine Codierung bekommen? Die müsste doch das Datum in verschlüsselter Form enthalten. Das sollte auch vor Gericht Bestand haben.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          Also wenn Du nen Frau wärst, hättest Du dir nen Schmatzer verdient!!!!
          Der Brief hat in der Tat orange Striche, nur wie dekodiert man den Code ???

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          • Fehldruck
            Registrierter Benutzer
            • 30.05.2004
            • 3826

            #6
            ...einen einfachen Brief mit diesem Inhalt kann man nicht erhalten haben...oder es könnte auch nichts im Briefumschlag drin gewesen sein...

            bzw. kannst Du auch ganz ehrlich vorgehen: Der Empfang einer Kündigung ist wichtig und nicht die Absendung. Kann Dein Ex-Chef einen Übergabetermin der Kündigung per einfachem Brief beweisen? Nimm Dir einen Rechtsanwalt und zäume das Pferd von dieser Seite auf. Die Erforschung des Stempeldatums ist nicht notwendig.

            Fehldruck

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            • Fehldruck
              Registrierter Benutzer
              • 30.05.2004
              • 3826

              #7
              @Anton01

              guckst Du §623 BGB:

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              Dann braucht der Anwalt nicht blättern.

              Fehldruck

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              • Anton01
                Registrierter Benutzer
                • 21.11.2008
                • 15

                #8
                @Fehldruck

                Zuerst mal einen Herzlichen Dank für deinen Einsatz, ich hatte gerade probiert so eine Schablone zu benutzen, aber das ist nix.

                Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, IRR-Foto ,oder zur Post und höfflich Fragen ob die den mal Scannen können.

                Hintergrund:
                Gerichtstermin steht seit 5min.(kam gerade per Boten), Rechtsvertretung DGB auch klar.

                Es geht einfach darum, das alle Angabe die Jeniger bei Gericht gemacht hat, erstunken und erlogen sind. Das beste aber ist das ich alles durch Beweise wiederlegen kann, zum Teil in x-facher Ausfertigung, lediglich das Datum zum Versand der Kündigung ist offen. Der Erhalt der KD ist zum Tage X ausser Frage. Es geht um den Kündigungsschutz.
                Ich bereite mich gern zu 110% vor.
                Zumal ich in den letzten 3 Monaten soviele Lügen gehört habe, das es bis an mein Ende reichen würde.
                - Unterschlagung meiner Papiere
                - Untschlagung der letzten 3 Monatlöhne
                usw..
                Sorry Admin für den OT, ich bin einfach nur pappe satt.

                Danke nochmals allen für die Tipps.

                Mfg Anton01

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                • Darklook
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.02.2007
                  • 67

                  #9
                  Das gute alte Mikroskop?

                  Hallo Toni,

                  ich kenne Dein Problem gut, da die Kündigungsfrist erst mit Zugang der Kündigung zu laufen beginnt und damit auch die Frist für die Feststellungsklage beim Arbeitsgericht. Hast Du es schon mal mit einem Mikroskop versucht? 50 - bis 100 -fache Vergrösserung sollte allemal reichen. Es gibt auch wissenschaftlich verwendete Mikroskope mit der Möglichkeit eine Kamera aufzusetzen und das Bild zu fotografieren.

                  Beste Grüsse aus Bayern

                  Gerhard, im Zivilstand Rechtsanwalt

                  Kommentar

                  • Jurek
                    DDR Spezial, bis MiNr.745
                    • 28.09.2005
                    • 2834

                    #10
                    Es kommt darauf an, aber auch gute Ergebnisse (das kann man NUR am Original aber keinem Scannbild machen) erzielt man, wenn man die Briefmarke schräg zur Lichtquelle hält (damit muss man allerdings etwas spielen, wegen der richtigen Winkel zur Lichtquelle/Auge…) und das Ganze durch ein Pol-Filter (auch richtig einstellen!) betrachtet.
                    Manchmal kann man da gute Ergebnisse erzielen.

                    Ich hatte mal schon früher mit Infrarotkamera probiert, aber leider das Experiment hatte es mir nicht so gutes Ergebnis geliefert wie gehofft… (Außerdem wer hat das schon…).

                    Auch bei sehr dunklen bis schwarzen Briefmarken mit einem schwachen Stempel ist mir auch ganz einfacher Trick gelungen: Diese nicht zu scannen, sondern digital zu fotografieren unter Verwendung des Blitzlichtes. Dann im Graphikprogramm etwas durch Helligkeit/Kontrast verstärkt und ich sehe einwandfrei den Stempel! –(no ja, je nach dem… ).

                    Nun ja, das sind nur so meine Spielereien…

                    Auch mit leichtem erhitzen und Luminiszenzfotografie soll angeblich auch was bringen...

                    Übrigens grüßt dich Anton! Aber der EINZIGER (?) hier aus Tirol, das bin ICH!!! Gele!?
                    Tut mir aber leid für dein Jobverlust und hoffe wie wünsche ich dir das Beste!

                    Kommentar

                    • drmoeller_neuss
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.01.2008
                      • 999

                      #11
                      Dieser Brief ist offenbar am Schalter aufgegeben worden (nassklebende Marke, mit Tagesstempel am Schalter gestempelt). Briefe, die im Briefkasten landen, erhalten den Stempel "Briefzentrum".

                      Schon ungewöhnlich für einen Arbeitgeber, dass er seine Standardbriefe (55 cent) am Schalter einzeln frankieren lässt. Das Postaufkommen scheint wohl in dieser Firma nicht so hoch zu sein, oder der Chef hat nach Feierabend das Kündigungsschreiben selbst am Postschalter abgegeben, da er sich nicht mit den Porti auskennt, weil das sonst seine Sekretärin macht.
                      Ich kenne nicht die Verhältnisse in der Poststelle von Herzberg 1, aber vielleicht kennt die Postangestellte den Absender und erinnert sich noch an den Aufgabetag.

                      Sicher abwegig, aber wie der Zufall es will, sollte man nichts unversucht lassen.

                      Kommentar

                      • Anton01
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.11.2008
                        • 15

                        #12
                        @Darklook/Gerhard,

                        sorry aber ein Mikroskop besitze ich nicht.
                        Habe gerade eine längere Photositzung, nebst Nachbearbeitung hinter mir.
                        Ergebnis sind Zahlen welche aber nicht auf ein Datum schliessen lasssen.

                        @Jurek
                        Wie Oben beschrieben habe ich Digi-Fotos gemacht, aus allen Winkeln, mit diversen Blitzlichtkombinationen/-Zeiten. Immerhin schon mal 2-3 Zahlen.
                        Auch Versuche mit Irf Beleuchtung usw.., aber alles nichts 100%
                        Selbst ein altes Episkop mit 1000W HQI hatt nichts gebracht, auch Durchleuchtung brachte nichts.

                        Es muss doch irgend ein chemisches Mittel geben, welches mit der Tinte/Farbe des Stempels reagiert, oder leuchten lässt?
                        Ja ich weiss Tintenkiller :-))

                        @drmoeller_neuss
                        Mit hoher Wahrscheinlich kennen die Beamtem des Postamtes den Besagten, nur glaube ich nicht daran das Sie mir Auskunft geben werden, weil er im Landkreis sitzt. Ich sage nur "Seilschaften":-(
                        Desweiteren ist es mal eben 150km entfernt zu mir, eine Tour.

                        Es ist ja schon ärgerlich genug, das der 1. Prozess da unten stattfindet, aber got sei dank brauche ich da nicht hinfahren.

                        Ich werde mal morgen..ähh heute zur Post fahren und probieren es möglichkeiten mit dem Strichcode gibt.
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                        • Jurek
                          DDR Spezial, bis MiNr.745
                          • 28.09.2005
                          • 2834

                          #13
                          @Anton, das könnte man durchaus NUR am Original durch etwas erhitzen und Lumiszenzfotographie herasbekommen, FALLS der Abdruck wirklich darin vorhanden ist (dazu braucht man aber auch einen Spezialfilter). Chemisch und unter UV müsste es auch gehen (immer noch, wenn die Abdruckfarbe wirklich vorhanden an den Stellen - aber wo nix ist, da ist nix!), aber das wissen eher Kriminalisten…
                          Daher mal in deinem Fall zu dem Postamt gehen und nur mal unverbindlich mal fragen, was die Leute da sagen können (wegen der Strichkodierung, wo scheinbar nach Meinung des einen Vorschreibers, das Datum darin auch kodiert enthalten ist). Vielleicht haben die ein Lesegerätscanner und können das lesen/entschlüsseln? Es kostet dich nur etwas Zeit – aber wenn dir das soo wichtig ist, würde ich wenigstens versuchen!

                          Problem ist ja immer, wenn sehr schwache (Stückhafte-) Abdrücke auf z.T. Schwarzen Untergrund sind, dann kann man so auf solchen Bild wie du zeigst, nix erkennen! Auch der Spezialist Hr. van Loo würde m.E. nicht das komplette Datun von solchem Bild erkennen.
                          Gehe mal zur Post und frage mal nur so die Leute, was die dir raten!
                          Zuletzt geändert von Jurek; 22.11.2008, 06:37.

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                          • Darklook
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.02.2007
                            • 67

                            #14
                            Probier das mal, wenn Du Photoshop hast

                            Hallo Anton,

                            diesen link habe ich soeben im Zusammenhang mit der immer wieder aufkommenden Frage gefunden, wie man Wasserzeichen identifizieren kann.



                            Weiter unten gibt es dann eine Beschreibung wie man Stempel erkennen kann:

                            Ich poste mal den Text, der in Englisch ist:

                            Reading Difficult Postmarks

                            Have you ever been faced with a used stamp where you cannot quite make out the details of the postmark? Postal history collectors, who are interested in place names and dates, sometimes encounter this problem. If the postmark is smudged there's not much you can do, but if the problem is that the postmark "blends in" with the stamp design the following two techniques may enable you to make out more details. It can be used with stamps off-paper as well as stamps still on cover.

                            The first procedure involves scanning the postmarked stamp and an unpostmarked copy of the same stamp, then subtracting the two images. In theory the stamp design will cancel out leaving only the image of the postmark. In actuality the technique is difficult to use and requires a steady hand, some experimentation, and lots of practice. Here's what to do:

                            1. Mount the postmarked stamp and an unpostmarked copy of the same stamp in some sort of holder. It is essential that the edges of the stamp design be exactly parallel.
                            2. Scan the stamps using a fairly high resolution.
                            3. In your graphics program select an area that contains only the postmarked stamp. Copy and paste this selection to a new image.
                            4. Repeat step 3, this time for the unpostmarked stamp. Be very careful to select exactly the same area, with respect to the stamp, that you did for the first stamp.
                            5. Use your graphics program's Arithmetic command to subtract one image from the other. In Paint Shop Pro 5 the command is Image, Arithmetic. In PhotoShop 4 it is Image, Calculations. Use either the Subtract or Difference command.
                            6. The resulting subtracted image should show very little trace of the stamp design. If the design is clearly visible it probably means either that the two stamps were not parallel during scanning or the areas selected in steps 3 and 4 did not match exactly. Go back and redo these steps if required.
                            7. If the postmark is not immediately readable in the subtracted image, you may be able to improve it by adjusting the contrast and/or brightness.

                            This technique is based on the two stamps being the exactly the same, except for the postmark. This is often not the case, unfortunately. For example, a used stamp may have changed size slightly with respect to a mint stamp as a result of being glued to an envelope and then soaked off. Also, colors may fade which prevents the subtraction from completely canceling the two stamp images. This technique does not always succeed, and you should not expect perfect results the first time you try it.

                            The second technique was told to me by Mr. Robert W. Hisey. It works best used when the postmark is black and the stamp design has little or no black in it. It involves using your graphics program to separate the image into its 4 color components: cyan (blue), magenta (red), yellow, and black. It is described in detail in the following section.

                            Vielleicht ist das ein Weg, der Dir helfen kann.

                            Beste Grüsse aus Bayern

                            Gerhard

                            Kommentar

                            • Claus Wentz

                              #15
                              @drmoeller_neuss - kleine Korrektur:

                              Nicht alle Post aus dem Briefkasten wird im BZ gestempelt. Die Agenturen in unserer Gegend haben die Verpflichtigung die Briefkästen, die vor ihrer Agentur angebracht sind, nach Ladenschluß zu leeren UND zu stempeln. So erhalten diese Stücke also keinen BZ-Stempel.

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