Feldpost im 1. Weltkrieg – Ausstellung in Worms vom 2. Juni bis 9. Juli

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  • Hoichemer
    Registrierter Benutzer
    • 22.02.2013
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    #1

    Feldpost im 1. Weltkrieg – Ausstellung in Worms vom 2. Juni bis 9. Juli

    Briefe zu schreiben war für die Familien und ihre an der Front befindlichen Soldaten im 1. Weltkrieg die einzige Chance, miteinander in Kontakt zu bleiben. Während des gesamten Kriegsverlaufes wurden ca. 28,7 Mrd. Sendungen hin und her verschickt, wobei es mehr Sendungen von der Heimat zur Front (9,9 Mio. täglich) als umgekehrt (6,8 Mio. täglich) gab.

    „Mir geht es noch gut“, „Ich habe gestern meinen Lehrer im Schützengraben getroffen“ oder „ Ich hoffe, dass Du bald aus der Gefangenschaft heimkommst“ – das sind Inhalte von Briefen und Karten die Wormser an Ihre Familien oder die Familien an ihre Angehörigen geschrieben haben.

    Die Ausstellung des Briefmarkensammlervereins Worms, gemeinsam mit dem Stadtarchiv Worms, die aus Anlass der Einrichtung des größten Rheinland-Pfälzischen Kriegsgefangenenlagers von 100 Jahren stattfindet, gibt einen Einblick in das Leben der Familien und Soldaten im 1. Weltkrieg.

    Geöffnet ist die Ausstellung vom 2. Juni bis 9. Juli Dienstag bis sonntags von 10.00 – 12.30 Uhr und von 13.30 – 16.30 Uhr im JÜDISCHENMUSEUM IM RASCHI-HAUS WORMS, Hintere Judengasse 6.

    Am Samstag, den 4. Juli 2014 ist die Deutsche Post mit einer Sonderpostfiliale von 19.00 bis 22.00 Uhr anlässlich der Wormser Kulturnacht mit einem Sonderstempel vor Ort. Der Briefmarkenverein Worms bietet einen passenden Plusbrief an. Informationen bei Ernst Holzmann, Höhlchenstraße 27, 67551 Worms-Horchheim, Tel.: 06241/36641 oder briefmarken-worms@t-online.de


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ID: 280246
  • Hoichemer
    Registrierter Benutzer
    • 22.02.2013
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    #2
    Noch bis zum 9. Juli ist die Ausstellung „Feldpost im 1. Weltkrieg“ vom Briefmarkensammlerverein Worms und dem Stadtarchiv im Raschihaus zu sehen.

    Als besondere Aktion zur diesjährigen Kulturnacht richtet die Deutsche Post am 4. Juli von 19.00 bis 22.00 Uhr eine Sonderpostfiliale im Raschihaus mit einem besonderen Stempel ein. Der Stempel erinnert an die Einrichtung des Kriegsgefangenenlagers Pfiffligheim vor 100 Jahren und zeigt im Bild einen historischen Poststempel des Lagers.
    Zusätzlich stehen Ansprechpartner des Vereins für Fragen rund um die Ausstellung zur Verfügung.

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    Mittlerweile gab es auch einige Presseberichte zur Ausstellung:







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