Spendenbereitschaft / Finanzielle Unterstützung

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  • Briefmarkentor
    Registrierter Benutzer
    • 03.02.2011
    • 793

    #1

    Spendenbereitschaft / Finanzielle Unterstützung

    In Zeiten sinkender Mitgliederzahlen in der organisierten Philatelie sowie fehlender Verzinsungen von Guthaben wird es immer schwieriger, bestehende Strukturen und Einrichtungen sowie geplante Vorhaben zu finanzieren.

    Um so erfreulicher stimmt die Tatsache, dass es in 2015 mit Spenden und zusätzlichen Mitgliedschaften gelang, Einrichtungen wie zum Beispiel die philatelistische Bibliothek in Hamburg für die nächsten Jahre auf finanziell hoffentlich gesunde Beine zu stellen.

    Wie gerade auf den Seiten des Bund-Forums zu lesen ist, spendete auch die Stiftung Deutsche Philatelie in 2015 umfangreich an mehrere Projekte. Ich finde, wenn jemand gutes Tut, sollte man dies auch kundtun.

    Kennt ihr weitere positive Beispiele aus dem letzten Jahr? Bitte stellt sie doch hier vor.

    Bitte nennt auch Projekte und Einrichtungen, die weiterhin finanziell angeschlagen sind, bzw. die es zu fördern lohnt. Wie steht es zum Beispiel um die philatelistische Bibliothek in Frankfurt am Main?

    Viele Grüße

    Marko
    https://www.dropbox.com/scl/fo/831un...=79qk9baf&dl=0
  • Uwe Decker
    Registrierter Benutzer
    • 05.10.2009
    • 492

    #2
    Die Spendenkultur ist in anderen Ländern seit Jahren gängig und gesellschaftlich verbreitet.

    So veröffentlicht die German Philateliec Society im Amerika in ihrer Mitglieder Zeitschrift German Post Specialist regelmäßig die Spenden (Donations) mit Namen und Betrag. Bei der Royal Philatelic Society in London kann der Mitgliedsbeitrag über die Homepage mittels Kreditkarte bezahlt werden. Dabei ist unter dem Betrag auch noch ein Feld für Spenden, das jedes Mitglied ausfüllen kann.

    In diesen Ländern ist das ein ganz normales Verfahren, die Vereinsarbeit nicht nur über Mitgliedsbeiträge zu finanzieren. Das hat mit notleidend oder finanziell angeschlagen gar nichts zu tun.

    Der BDPh hat seinen Förderkeis, der jährlich den Verband mit einer Spende unterstützt in 2013 und 2014 auf rund 50 Personen ausbauen können. Damit kommen rund 10.000,- Euro pro Jahr zusammen. In 2015 dürften die Spenden ca. 14.000 Euro ausmachen.

    Der vom BDPh organisierte Deutsch/Amerikanische Salon vom 17.bis 19. Juni 2016 in Heidelberg wird ohne Rahmengebühr ausgerichtet. Im Gegenzug haben die Aussteller die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Finanzierung des Salons über eine Spende zu unterstützen. Damit wird weder das BDPh Budget aus Mitgliedsbeiträgen noch die Stiftungsgelder für das Ausstellungswesen in Anspruch genommen. Wir gehen mit diesem Beispiel für Alternativ-Finanzierungen voran.

    Wer ein Exponat zum Thema Amerika, traditionell, postgeschichtlich oder thematisch hat, ist an der Teilnahme herzlich eingeladen. Es muss kein Wettbewerbsexponat sein. Interessenten können sich gerne melden:
    Thomas Höpfner, Tel 08121/253880 und E-Mail t.hoepfner@bdph.de

    Die Veranstaltung umfasst ebenso die Rang-2-Ausstellung SÜDWEST 2016, den Baden-Salon mit dem Baden Fehldruck und das Symposium des Consilium Philatelicum mit Vortragsschwerpunkten am Samstag und Sonntag. Es lohnt sich diesen Termin jetzt bereits vorzumerken.

    Kommentar

    • Briefmarkentor
      Registrierter Benutzer
      • 03.02.2011
      • 793

      #3
      Vielleicht kommt es ja heuer zu einem Gedankenaustausch:

      Zitat von Briefmarkentor
      Kennt ihr weitere positive Beispiele aus dem letzten Jahr? Bitte stellt sie doch hier vor.

      Bitte nennt auch Projekte und Einrichtungen, die weiterhin finanziell angeschlagen sind, bzw. die es zu fördern lohnt. Wie steht es zum Beispiel um die philatelistische Bibliothek in Frankfurt am Main?
      https://www.dropbox.com/scl/fo/831un...=79qk9baf&dl=0

      Kommentar

      • Rainer Fuchs
        Weltenbürger
        • 02.06.2004
        • 3776

        #4
        Ich glaube ich hab das schon mal geschrieben. In Frankfurt könnte man doch mal versuchen in einem der Hochhäuser in "Mainhattan" eine Werbeschau zu machen und dort dann mit der Sammelbüchse rumgehen. Die Deutsche Bank ist z.B. doch bekannt für ihre Kunstsammlung..., evtl. bleibt da etwas Geld für die Bibliothek über? Nein, das ist keine Polemik sondern ein ernst gemeinter Vorschlag.
        Mitglied bei:
        BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

        Sammelgebiete:

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        • Michael D
          Registrierter Benutzer
          • 15.05.2009
          • 367

          #5
          Hallo Marko,

          meines Wissens hat auch die Frankfurter Bibliothek finanzielle probleme und freut sich sehr über Unterstützer / Mitglieder.
          Der Name "Phila-Bibliothek Frankfurt Heinrich Köhler" suggeriert eine (monetäre) Basis/Unterstützung, die in der Form bei weitem nicht gegeben ist.

          Gruß
          Michael
          Preußen und Transite

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