Die Losbeschreibung (Los Nr. 213) http://www.philasearch.com/de/i_9209...-A172-213.html endet mit dem Satz:
Eigene und anders lautende Interpretationen des Käufers sind natürlich möglich, müssen sich aber bitte nicht in Schriftverkehr mit dem Auktionator niederschlagen
Beschreibung
2 Sgr. schw./blau und 3 Sgr. schw./gelb auf Faltbrief mit NS "103" und K2 "Berlin" eingeschrieben nach Kiel. Die 2 Sgr. rechts berührt und das Briefpapier mit Gebrauchsspuren und Flecken. Äusserst interessanter und einmaliger Brief, adressiert an die preußische "hohe Statthalterschaft für Schleswig-Holstein" in Berlin, handschriftlich "frei bis Altona, von da Militaria", also bis Postvereinsgrenze (der Absender meinte natürlich Hamburg) frankiert mit 3 Sgr. Porto und 2 Sgr. Reco, ab Postvereinsgrenze genoß der Empfänger Portofreiheit, insofern muß der Brief nach 1851 versandt worden sein. Eigene und anders lautende Interpretationen des Käufers sind natürlich möglich, müssen sich aber bitte nicht in Schriftverkehr mit dem Auktionator niederschlagen
Ich finde einen solchen Satz philatelistisch eher unbefriedigend:
Wenn der Brief andere Interpretationen zulässt und der Sachbearbeiter darüber (warum auch immer) nicht mit potenziellen Bietern diskutieren möchte, würde ich empfehlen, den Brief fachkundig prüfen zu lassen, ganz abgesehen davon, dass die Beschreibung den Zielort fälschlicherweise mit Berlin angibt.
Eigene und anders lautende Interpretationen des Käufers sind natürlich möglich, müssen sich aber bitte nicht in Schriftverkehr mit dem Auktionator niederschlagen
Beschreibung
2 Sgr. schw./blau und 3 Sgr. schw./gelb auf Faltbrief mit NS "103" und K2 "Berlin" eingeschrieben nach Kiel. Die 2 Sgr. rechts berührt und das Briefpapier mit Gebrauchsspuren und Flecken. Äusserst interessanter und einmaliger Brief, adressiert an die preußische "hohe Statthalterschaft für Schleswig-Holstein" in Berlin, handschriftlich "frei bis Altona, von da Militaria", also bis Postvereinsgrenze (der Absender meinte natürlich Hamburg) frankiert mit 3 Sgr. Porto und 2 Sgr. Reco, ab Postvereinsgrenze genoß der Empfänger Portofreiheit, insofern muß der Brief nach 1851 versandt worden sein. Eigene und anders lautende Interpretationen des Käufers sind natürlich möglich, müssen sich aber bitte nicht in Schriftverkehr mit dem Auktionator niederschlagen
Ich finde einen solchen Satz philatelistisch eher unbefriedigend:
Wenn der Brief andere Interpretationen zulässt und der Sachbearbeiter darüber (warum auch immer) nicht mit potenziellen Bietern diskutieren möchte, würde ich empfehlen, den Brief fachkundig prüfen zu lassen, ganz abgesehen davon, dass die Beschreibung den Zielort fälschlicherweise mit Berlin angibt.
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