Editorial in der September-Ausgabe der philatelie

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  • Helma Janssen
    Registrierter Benutzer
    • 05.06.2003
    • 693

    #1

    Editorial in der September-Ausgabe der philatelie

    Maassens Presse-News und die Fakten

    In seiner pcp-Pressemitteilung schreibt Wolfgang Maassen, Konrad Krämer hätte ihm auf Nachfrage mitgeteilt, in diesem Jahr seien mehrere seiner Artikel in der philatelienicht mehr abdruckt worden.
    Tatsächlich hat Konrad Krämer sich bei mir beklagt, dass in den vergangenen Jahren mehrere seiner Artikel nicht abgedruckt wurden. Zu dieser Zeit war aber Wolfgang Maassen Chefredakteur der philatelie.Ich habe Konrad Krämer dann aufgefordert, für die neue Redaktion einen Artikel zum Sammlerschutz zu schreiben. Dieser Artikel ist unter dem Titel "Philatelie und Verkauf im Internet" in der Ausgabe 478 vom April 2017 abgedruckt worden. Ein weiterer Artikel, der am 1.Juni 2017 eingereicht wurde, wurde tatsächlich nicht abgedruckt, da nicht ganz klar war, was der Verfasser damit aussagen wollte.

    Weiter lobt Wolfgang Maassen in seiner Pressemitteilung Jan Billion, der als Mitorganisator die IBRA/NAPOSTA 2009 in Essen zu einem großen Erfolg für Handel und Verband führte. Das stimmt tatsächlich. Allerdings ist es auch nicht so schwer, bei einem Budget von 800.000 € aus Stiftungsmitteln eine erfolgreiche Veranstaltung durchzuführen. Jan Billion war hier als gewerblicher Geschäftspartner des BDPh täti g und nicht ehrenamtlich, wie die Akteure des BDPh.

    Im übrigen wurde in dem Editorial keineswegs behauptet, dass sich Jan Billion um die philateliebewerben will. Aber als Herausgeber der Briefmarken-Revue dürfte für ihn schon von Interesse sein, Einblick in wettbewerbsrelevante Verträge zu erhalten, vor allem im Hinblick auf den z.B. heißumkämpften philatelistischen Anzeigenmarkt.

    Wie gerüchteweise zu hören ist, soll von anderer Seite großes Interesse an einer möglichst schnellen (Wieder)Übernahme derphilatelie bestehen. Ob unsere Sammlerinnen und Sammler davon begeistert wären?

    Helma Janssen​
    Zuletzt geändert von Rainer Fuchs; 29.08.2017, 14:36. Grund: Leerzeichen zwischen fehlerhaft zusammengeschrieben Wörtern eingefügt um die Lesbarkeit zu erleichtern.
  • Briefmarkentor
    Registrierter Benutzer
    • 03.02.2011
    • 793

    #2
    Fraglich bleibt bei dem Editorial, ob ein amtierender Präsident im Verbandsblatt Stimmung gegen potentielle Nachfolger machen darf:

    - Jan Billion geht noch arbeiten? Herr Decker war während seiner Amtszeit in einem Angestelltenverhältnis, ging also auch arbeiten.

    - Konrad Krämer veröffentlichte nicht mehr in der Philatelie. Vielleicht sollte sich der Herausgeber der philatelie selbstkritisch fragen, weshalb sich Autoren andere Medien suchen, anstatt das eigenen Blatt zur Stimmungsmache zu mißbrauchen.

    - Jan Billion ist ein BerufsPHILATELIST. Der sich für die organisierte PHILATELIE engagieren will. Was genau disqualifiziert Herrn Billion um den Posten im Vorstand?

    - Jan Billion wollte eine kostenlose Anzeige für die von ihm organisierten größten philatelistischen Messen in Deutschland im Verbandsblatt des Verbandes, der die Interessen aller Briefmarkensammler in Deutschland vertritt. Komisch, das kein Verantwortlicher der philatelie von sich aus dieses Angebot gemacht hat. Sind dieses Messen doch wichtige Termine der organisieren Philatelie. Gerade des BDPH´s und seinen Anhängseln.

    - Jan Billion hat bei einen Wahl Einblick in geschäftliche Unterlagen. Und? Es soll auch Menschen mit Anstand und Ehrgefühl geben.
    https://www.dropbox.com/scl/fo/831un...=79qk9baf&dl=0

    Kommentar

    • Rainer Fuchs
      Weltenbürger
      • 02.06.2004
      • 3776

      #3
      @Briefmarkentor,

      kann es sein dass Du einiges nicht richtig verstanden hast?
      Mir persönlich ist es völlig schnuppe wer Vorstand wird, ich brauche den BDPh nicht unbedingt wenngleich ich als Aussteller Interesse an einem starken nationalen Verband habe. Aber, ich kann auch unter fremder Flagge segeln.

      - Jan Billion geht noch arbeiten? Herr Decker war während seiner Amtszeit in einem Angestelltenverhältnis, ging also auch arbeiten.

      - Konrad Krämer veröffentlichte nicht mehr in der Philatelie. Vielleicht sollte sich der Herausgeber der philatelie selbstkritisch fragen, weshalb sich Autoren andere Medien suchen, anstatt das eigenen Blatt zur Stimmungsmache zu mißbrauchen.
      Konrad Krämer suchte scheinbar keine anderen Medien sondern seine Artikel wurden vom Redakteur der Philatelie, wer immer das auch war, nicht veröffentlicht

      - Jan Billion ist ein BerufsPHILATELIST. Der sich für die organisierte PHILATELIE engagieren will. Was genau disqualifiziert Herrn Billion um den Posten im Vorstand?
      Interessenkonflikte könnten da schon eine Rolle spielen.

      - Jan Billion wollte eine kostenlose Anzeige für die von ihm organisierten größten philatelistischen Messen in Deutschland im Verbandsblatt des Verbandes, der die Interessen aller Briefmarkensammler in Deutschland vertritt. Komisch, das kein Verantwortlicher der philatelie von sich aus dieses Angebot gemacht hat. Sind dieses Messen doch wichtige Termine der organisieren Philatelie. Gerade des BDPH´s und seinen Anhängseln.
      Wenn Jan Billon eine kostenlose Anzeige wollte als Organisator der Messe wollte, nun, er lebt von den Messen, das wäre dann in meinen Augen schon eine Quersubtionierung. Ortsvereine machen das im allgemeinen ohne Zuschuss, außer es ist eine Ausstellung etc dabei. Evtl. gibt es für Jan Billon andere Möglichkeiten externe Firmen für Sponsoring zu gewinnen, adhoc fallen mit da einigen Dinge ein...

      - Jan Billion hat bei einen Wahl Einblick in geschäftliche Unterlagen. Und? Es soll auch Menschen mit Anstand und Ehrgefühl geben.
      Da fällt mir gleich der alte Spruch "Rauchen ist Gesund, gez. Dr. Marlboro" ein... (wobei das aber nicht als Misstrauen oder sonstwas gegen Jan Billion verstanden werden soll).
      Zuletzt geändert von Rainer Fuchs; 29.08.2017, 15:14.
      Mitglied bei:
      BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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      Kommentar

      • Konrad Krämer
        Registrierter Benutzer
        • 28.12.2008
        • 276

        #4
        Hier der Artikel, den ich am 01.06.2017 an die Redaktion der Philatelie gegeben habe.
        Der gleiche Inhalt, nur in einer anderen Form geschrieben habe ich gleichzeitig an die DBR gegeben.
        Was daran verwerflich ist, erschließt sich mir nicht. Eine Beschwerde oder Thematisierung meinerseits hierzu, hat es nicht gegeben.

        Der Artikel:

        Der verlorene Einschreibe-Wertbrief, oder wie wird mein Verlust erstattet?
        In der letzten Zeit häuften sich die Anfragen in Sachen Briefverluste, Einschreiben und Wertbriefe. Was dann folgt ist eine fast unglaubliche Geschichte.
        Der Brief wird nicht zugestellt, ein Nachforschungsantrag wird gestellt, der Brief ist unauffindbar, die Post teilt das dem Versender / Kunden mit, Ende!?
        Nein natürlich nicht.
        Ich habe den Brief doch als Wertbrief versandt, es waren schließlich Briefmarken für 497 € darin, deshalb ja auch 500 € Wert.
        Jetzt kommt allerdings die Servicestelle Post ins Spiel. Service? Weit gefehlt die unendliche / unglaubliche Geschichte fängt an. Wo ist der Beweis für die 497 € Inhalt? Wie kann der Beweis erbracht werden. Verständliche Frage.
        Was machen wir Sammler und Postkunden denn eigentlich, wenn wir etwas versenden? Wir packen die Marken ein, um auf Nummer sicher zugehen sogar als Wertbrief, ab auf den Postweg. Wer erstellt schon Rechnungen, aber das muss sein. Nur wie geht es nach der Rechnungsstellung weiter?
        Es wird eine Rechnung benötigt, so schreibt die Post in ihren Bedingungen, des Weiteren wird die Annahme der Ware und Bezahlung nach Eingang oder im Voraus verlangt. Siehe hierzu z.B. ebay, Amazon und Co. Die machen das Gleiche.
        Fazit für uns Sammler ist:
        Mache wir es wie die Anderen! Dann wir der Verlust erstattet. Zu Bedenken ist, der Brief wird mit der „normalen“ Post weitergegeben, eine Weitergabe von Hand zu Hand findet nicht mehr statt, der Nachweis fehlt völlig, dieser Service ist für die Post zu teuer geworden.
        Welche Sendung wird noch mit Nachweis auf den Weg gebracht?
        Z.B. das DHL-Express-Paket inkl. Versicherung. Hier ist der Verbleib der Sendung sogar ständig im Internet zu verfolgen. Die Zustellungszeit ist bereits bei der Einlieferung festzulegen und der eigene Empfang ebenso, also ich bekomme die Sendung persönlich und nicht der Nachbar, der hat von den ständigen Belästigungen durch den Zusteller auch „die Nase voll“, er ist nämlich ständig Zuhause, er ist im wohlverdienten Ruhestand und keine Poststelle für alle um ihm herum.
        Ich will für die Zukunft hoffen, dass unsere Marken usw. unbeschädigt beim Empfänger ankommen und die Verluste sich in Grenzen halten, bzw. dann auch zu 100 % Ausgleich für Verlust gezahlt wird.

        Was hieran nun nicht verständlich ist, kann ich nicht nachvollziehen.
        Der Redakteur der Philatelie hat sich bei mir tel. gemeldet und sich entschuldigt, dass der Beitrag noch nicht veröffentlicht wurde, es gab in der letzten Zeit eine Reihe von wichtigen Meldungen, er dachte, die Veröffentlichen hätte Zeit gehabt.
        Dieser Annahme habe ich in keinster Weise widersprochen. Wichtige Dinge haben nun mal Vorrang, das ist auch gut so.
        Von meiner Seite hat es hierzu keinerlei Aktionen gegeben.
        Mit freundlichem Gruß
        Konrad Krämer

        Kommentar

        • woma
          Registrierter Benutzer
          • 07.04.2004
          • 125

          #5
          Liebe Helma,

          ich halte es ja lieber mit Fakten statt mit Gerüchten. Konrad Krämer hat ja bereits etwas richtig gestellt. Seine Aussage war in Anwesenheit eines Zeugen von mir aufgenommen worden.

          Die IBRA/NAPOSTA 2009 hatte zwar ein Budget von 800.000 Euro, wovon aber nur 520.000 Euro ausgegeben wurden. Das ist - aus heutiger Sicht und Lage des BDPh - immer noch viel Geld, aber Du warst bereits damals im Vorstand und Du weiß darum, wie sehr wir gespart haben. Andere europäische Ausstellungen haben weit mehr gekostet als diese Großveranstaltung. Es ist zutreffend, dass Jan Billion als Messeveranstalter beruflich gegen Entgelt tätig ist. Dies schließt Respekt und Hochachtung bei einwandfreier Zusammenarbeit und guter Durchführung seitens eines Ehrenamtlichen (das war auch ich) nicht aus.

          Dein wiedergegebenes Gerücht kann ich nicht nachvollziehen, zumal Du von einer Wiederübernahme auch sprichst. Damit kannst Du nur mich oder uns meinen, denn meine Vorgänger sind verstorben. Dir wie mir ist bekannt, dass der Vertrag mit Philapress auf vier Jahre geschlossen wurde. Warum verbreitest Du dann ein solches Gerücht, selbst wenn es dieses geben sollte, statt die Fakten zu nennen?

          Kommentar

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