Sehr bedauerlich, wenn auch nicht wirklich unerwartet:
Briefmarkenmesse Essen 2024 abgesagt
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Ja, schade, hoffen wir dass zumindest im 2. Halbjahr einiges stattfindet.Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
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Dieses Mal schon sehr frühzeitig:
Unter Briefmarkenmesse-Essen.de finden Sie alles rund um die Welt der Briefmarken und Philatelie. Jetzt hier klicken und die Webseite besuchen!
Dass München im März stattfindet, ist auch eher unwahrscheinlich:
Der Briefmarken-Frühling 2023 beginnt in München. Am 4. und 5. März 2023 bietet die Philatelia München im Münchner MOC allen Sammlern, Neu- und Wiedereinsteigern wieder alles rund um den gezackten Spaß. Nach dem verheißungsvollen Neustart der Breifmarkenbörse Sindelfingen am neuen Standort Ulm Ende Oktober 2022 warten auch die Sammler in Süddeutschland sehnsüchtig auf die Möglichkeit, persönliche Kontakte bei ihrem liebsten Steckenpferd zu pflegen.Kommentar
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Im aktuellen Infoblättchen der IBRA 2023 wird ausdrücklich die Essener Briefmarkenmesse 2023 erwähnt. Bleibt zu hoffen, dass diese tatsächlich parallel zur IBRA stattfinden wird. Es wäre die erste größere Briefmarkenmesse in D nach langer Pause.Kommentar
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In der letzten Ausgabe der philatelie waren sogar schon die Termine der Messe Essen für 2024 und 2025 veröffentlicht und auch auf der Webseite des BDPh sind sie zu finden:
2.-4. Mai 2024
8.-10. Mai 2025
Es wird also für Essen längerfristig geplant!
Grüße
HaraldKommentar
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Vor allem die Deutsche Post AG, bei welcher der Trend zu kleineren Ständen bei den Messen geht, spielt eine grosse Rolle in der Kalkulation.
Schöne Grüsse aus dem Allgäu, RichardRichard Ebert Philaseiten.de, 88299 Friesenhofen
Datenbanken Philastempel, Inflaseiten, PPA-Auktion, Briefmarken-Atteste
Mitglied BDPh, AIJP (Internationaler Verband der Philatelie Journalisten)Kommentar
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Falls sich jemand dafür interessiert, auf welche Beträge sich die Kosten für einen Messestand belaufen, wird hier fündig:
https://www.briefmarkenmesse-essen.de/_messe/wp-content/uploads/2022/03/33-ibm-besbedingungen-de.pdfUnter Briefmarkenmesse-Essen.de finden Sie alles rund um die Welt der Briefmarken und Philatelie. Jetzt hier klicken und die Webseite besuchen!
Der Umsatz, der nötig ist, solch eine Messepräsenz für einen Händler wirtschaftlich zu gestalten, ist also recht beträchtlich.Kommentar
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Lieber Hugo67. Ich kann Deine Anmerkung nicht nachvollziehen. Die EUR 150 für einen Arge-Tisch ist ein symbolischer Wert, der weit unter den Effektiven Kosten liegt. Es wäre daher richtiger zu schreiben „Wie in der Tradition früherer Messen besteht für Argen erneut die Möglichkeit zu einer kostenmässig stark reduzierten Teilnahme für einen symbolischen Betrag.“
Wir müssen klar erkennen: mit der massiv abnehmenden Anzahl an Sammlern sinken auch die Besucher zahlen. Gleiches gilt für die Händler, die solche Veranstaltungen letztendlich finanzieren. Aus meiner Sicht, ist es wichtig, dass solche Veranstaltungen wie dieses Jahr in Ulm und nächstes Jahr in Essen stattfinden. Sie stärken unser Hobby und sind letztlich ein wichtiger Beitrag gegen den Wertverfall in der Philatelie. Wir sollten hier weder eine „Geiz ist geil“-Mentalität verfolgen noch der verbreiteten Tendenz zur Eigenbrötlerei in Philatelie nachgegeben.Kommentar
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Lieber Hugo67. Ich kann Deine Anmerkung nicht nachvollziehen. Die EUR 150 für einen Arge-Tisch ist ein symbolischer Wert, der weit unter den Effektiven Kosten liegt. Es wäre daher richtiger zu schreiben „Wie in der Tradition früherer Messen besteht für Argen erneut die Möglichkeit zu einer kostenmässig stark reduzierten Teilnahme für einen symbolischen Betrag.“
Wir müssen klar erkennen: mit der massiv abnehmenden Anzahl an Sammlern sinken auch die Besucher zahlen. Gleiches gilt für die Händler, die solche Veranstaltungen letztendlich finanzieren. Aus meiner Sicht, ist es wichtig, dass solche Veranstaltungen wie dieses Jahr in Ulm und nächstes Jahr in Essen stattfinden. Sie stärken unser Hobby und sind letztlich ein wichtiger Beitrag gegen den Wertverfall in der Philatelie. Wir sollten hier weder eine „Geiz ist geil“-Mentalität verfolgen noch der verbreiteten Tendenz zur Eigenbrötlerei in Philatelie nachgegeben.
Die von mir genannten Fakten sind eben das, nämlich Fakten:
Bei den Essener Messen war es zuletzt so, dass die Arge-Tische in den letzten Jahre gratis zur Verfügung gestellt wurden. Dies wird bei der IBRA nicht so sein, und dieser Umstand wird etliche Argen von der Teilnahme abhalten. Darüber, welche Mentalität dem zugrunde liegt, können die Verantwortlichen natürlich spekulieren, ändern wird dies aber nichts.
Derzeit haben sich 28 Argen angemeldet, bliebe es bei dieser Zahl, bedeutete dies Einnahmen von EURO 4200 für den Veranstalter. Selbst wenn noch die Zahl noch steigen sollte, wird dieser Posten den wirtschaftlichen Erfolg der IBRA nicht entscheidend beeinflussen.
Relativ sicher ist hingegen, dass sich die Vielfalt der deutschen Argen-Landschaft sich anlässlich der IBRA nicht in der maximal möglichen Form präsentieren wird, was ich persönlich bedaure. Ich hoffe, die Verantwortlichen haben sich die Auswirkungen ihres Handelns im Vorfeld gut überlegt.Zuletzt geändert von Hugo67; 01.06.2022, 21:56.Kommentar
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Die Kostenbeteiligung ist nicht neu!
Jürgen WitkowskiOhne Stempelkunde - keine Philatelie! PoststempelgildeKommentar
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Wenn eine Arge eine internationale Ausstellung nicht als Werbeplattform für ihr Produkt (ja, eine Arge-Mitgliedschaft ist auch ein Produkt) nutzen möchte, weil das 150 Euro extra kostet, dann muss das der Messeveranstalter wohl einfach hinnehmen. Irgendwas sagt mir, dass diese Argen den Wegfall dieser Werbemöglichkeit dann aber auch nicht durch andere Werbemaßnahmen auffangen werden. Kann man machen. Die Verringerung der Vielfalt der deutschen Argen-Landschaft liegt jedoch in der Verantwortung der Argen und nicht im Verantwortungsbereich des Subventionsgebers Messeveranstalter.
Ich meine, ein einziges auf der Messe neu geworbenes Mitglied hat einen höheren Customer Lifetime Value als die 150 Euro Tischmiete. Die Argen sollten sich also nicht die Frage stellen, ob sie die 150 Euro bezahlen sollten, sondern wie sie wenigstens ein einziges neues Mitglied auf einer internationalen Messe geworben bekommen.Kommentar
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Customer Lifetime Value? Hört sich verdammt wichtig an.
Leider wird es wohl nicht bei 150 Euro bleiben. Dazu kommen sicher noch Anreise- und Übernachtungskosten für mindestes zwei Personen, die sich am ARGE-Stand abwechseln. So verlockend die Aussicht auf ein neues Mitglied ist, für kleine ARGEN mit niedrigen Mitgliedsbeiträgen sind solche Beträge kaum zu stemmen.Kommentar
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Customer Lifetime Value? Hört sich verdammt wichtig an.
Leider wird es wohl nicht bei 150 Euro bleiben. Dazu kommen sicher noch Anreise- und Übernachtungskosten für mindestes zwei Personen, die sich am ARGE-Stand abwechseln. So verlockend die Aussicht auf ein neues Mitglied ist, für kleine ARGEN mit niedrigen Mitgliedsbeiträgen sind solche Beträge kaum zu stemmen.
Und, ich kenne nicht wenige ARGEn deren Personal an den Tagen einen recht netten Umsatz an privaten Verkäufen haben.Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
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- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
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- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
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