Briefmarkenmesse Essen 2024 abgesagt

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  • Hugo67
    Registrierter Benutzer
    • 22.12.2011
    • 1077

    #1

    Briefmarkenmesse Essen 2024 abgesagt

    Sehr bedauerlich, wenn auch nicht wirklich unerwartet:
    Unter Briefmarkenmesse-Essen.de finden Sie alles rund um die Welt der Briefmarken und Philatelie. Jetzt hier klicken und die Webseite besuchen!
  • Rainer Fuchs
    Weltenbürger
    • 02.06.2004
    • 3776

    #2
    Ja, schade, hoffen wir dass zumindest im 2. Halbjahr einiges stattfindet.
    Mitglied bei:
    BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

    Sammelgebiete:

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    • Hugo67
      Registrierter Benutzer
      • 22.12.2011
      • 1077

      #3
      Dieses Mal schon sehr frühzeitig:

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      Dass München im März stattfindet, ist auch eher unwahrscheinlich:

      Der Briefmarken-Frühling 2023 beginnt in München. Am 4. und 5. März 2023 bietet die Philatelia München im Münchner MOC allen Sammlern, Neu- und Wiedereinsteigern wieder alles rund um den gezackten Spaß. Nach dem verheißungsvollen Neustart der Breifmarkenbörse Sindelfingen am neuen Standort Ulm Ende Oktober 2022 warten auch die Sammler in Süddeutschland sehnsüchtig auf die Möglichkeit, persönliche Kontakte bei ihrem liebsten Steckenpferd zu pflegen.

      Kommentar

      • Hugo67
        Registrierter Benutzer
        • 22.12.2011
        • 1077

        #4
        Im aktuellen Infoblättchen der IBRA 2023 wird ausdrücklich die Essener Briefmarkenmesse 2023 erwähnt. Bleibt zu hoffen, dass diese tatsächlich parallel zur IBRA stattfinden wird. Es wäre die erste größere Briefmarkenmesse in D nach langer Pause.

        Kommentar

        • Harald Krieg
          Ostafrikasammler
          • 27.06.2003
          • 4789

          #5
          In der letzten Ausgabe der philatelie waren sogar schon die Termine der Messe Essen für 2024 und 2025 veröffentlicht und auch auf der Webseite des BDPh sind sie zu finden:

          2.-4. Mai 2024
          8.-10. Mai 2025

          Es wird also für Essen längerfristig geplant!

          Grüße
          Harald

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          • Hugo67
            Registrierter Benutzer
            • 22.12.2011
            • 1077

            #6
            Termine gab es auch für 2021 und 2022...

            Die Frage wird sein, ob sich genügend Standfläche an Händler und Postverwaltungen verkaufen lässt, damit die Messe wirtschaftlich wird. Ich würde da heute noch keine Prognose wagen.

            Kommentar

            • PhilaSeiten.de
              Registrierter Benutzer
              • 07.04.2007
              • 300

              #7
              Vor allem die Deutsche Post AG, bei welcher der Trend zu kleineren Ständen bei den Messen geht, spielt eine grosse Rolle in der Kalkulation.

              Schöne Grüsse aus dem Allgäu, Richard
              Richard Ebert Philaseiten.de, 88299 Friesenhofen
              Datenbanken Philastempel, Inflaseiten, PPA-Auktion, Briefmarken-Atteste
              Mitglied BDPh, AIJP (Internationaler Verband der Philatelie Journalisten)

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              • Hugo67
                Registrierter Benutzer
                • 22.12.2011
                • 1077

                #8
                Falls sich jemand dafür interessiert, auf welche Beträge sich die Kosten für einen Messestand belaufen, wird hier fündig:
                Unter Briefmarkenmesse-Essen.de finden Sie alles rund um die Welt der Briefmarken und Philatelie. Jetzt hier klicken und die Webseite besuchen!


                Der Umsatz, der nötig ist, solch eine Messepräsenz für einen Händler wirtschaftlich zu gestalten, ist also recht beträchtlich.

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                • Hugo67
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.12.2011
                  • 1077

                  #9
                  Entgegen der Tradition der Essener Messe wird teilnehmenden Argen bei der IBRA eine Kostenbeteiligung von 150 EURO in Rechnung gestellt. Ich fürchte, das wird einige Argen von der Teilnahme abhalten.

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                  • Eric Scherer
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.11.2012
                    • 741

                    #10
                    Lieber Hugo67. Ich kann Deine Anmerkung nicht nachvollziehen. Die EUR 150 für einen Arge-Tisch ist ein symbolischer Wert, der weit unter den Effektiven Kosten liegt. Es wäre daher richtiger zu schreiben „Wie in der Tradition früherer Messen besteht für Argen erneut die Möglichkeit zu einer kostenmässig stark reduzierten Teilnahme für einen symbolischen Betrag.“
                    Wir müssen klar erkennen: mit der massiv abnehmenden Anzahl an Sammlern sinken auch die Besucher zahlen. Gleiches gilt für die Händler, die solche Veranstaltungen letztendlich finanzieren. Aus meiner Sicht, ist es wichtig, dass solche Veranstaltungen wie dieses Jahr in Ulm und nächstes Jahr in Essen stattfinden. Sie stärken unser Hobby und sind letztlich ein wichtiger Beitrag gegen den Wertverfall in der Philatelie. Wir sollten hier weder eine „Geiz ist geil“-Mentalität verfolgen noch der verbreiteten Tendenz zur Eigenbrötlerei in Philatelie nachgegeben.

                    Kommentar

                    • Hugo67
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.12.2011
                      • 1077

                      #11
                      Zitat von Eric Scherer
                      Lieber Hugo67. Ich kann Deine Anmerkung nicht nachvollziehen. Die EUR 150 für einen Arge-Tisch ist ein symbolischer Wert, der weit unter den Effektiven Kosten liegt. Es wäre daher richtiger zu schreiben „Wie in der Tradition früherer Messen besteht für Argen erneut die Möglichkeit zu einer kostenmässig stark reduzierten Teilnahme für einen symbolischen Betrag.“
                      Wir müssen klar erkennen: mit der massiv abnehmenden Anzahl an Sammlern sinken auch die Besucher zahlen. Gleiches gilt für die Händler, die solche Veranstaltungen letztendlich finanzieren. Aus meiner Sicht, ist es wichtig, dass solche Veranstaltungen wie dieses Jahr in Ulm und nächstes Jahr in Essen stattfinden. Sie stärken unser Hobby und sind letztlich ein wichtiger Beitrag gegen den Wertverfall in der Philatelie. Wir sollten hier weder eine „Geiz ist geil“-Mentalität verfolgen noch der verbreiteten Tendenz zur Eigenbrötlerei in Philatelie nachgegeben.
                      Dass ein Beitrag von 150 EURO nicht die Kosten deckt, bestreite ich nicht.
                      Die von mir genannten Fakten sind eben das, nämlich Fakten:
                      Bei den Essener Messen war es zuletzt so, dass die Arge-Tische in den letzten Jahre gratis zur Verfügung gestellt wurden. Dies wird bei der IBRA nicht so sein, und dieser Umstand wird etliche Argen von der Teilnahme abhalten. Darüber, welche Mentalität dem zugrunde liegt, können die Verantwortlichen natürlich spekulieren, ändern wird dies aber nichts.
                      Derzeit haben sich 28 Argen angemeldet, bliebe es bei dieser Zahl, bedeutete dies Einnahmen von EURO 4200 für den Veranstalter. Selbst wenn noch die Zahl noch steigen sollte, wird dieser Posten den wirtschaftlichen Erfolg der IBRA nicht entscheidend beeinflussen.
                      Relativ sicher ist hingegen, dass sich die Vielfalt der deutschen Argen-Landschaft sich anlässlich der IBRA nicht in der maximal möglichen Form präsentieren wird, was ich persönlich bedaure. Ich hoffe, die Verantwortlichen haben sich die Auswirkungen ihres Handelns im Vorfeld gut überlegt.
                      Zuletzt geändert von Hugo67; 01.06.2022, 21:56.

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                      • Jürgen Witkowski
                        Stempelsammler
                        • 10.04.2007
                        • 250

                        #12
                        Die Kostenbeteiligung ist nicht neu!

                        Zitat von Hugo67
                        Dass ein Beitrag von 150 EURO nicht die Kosten deckt, bestreite ich nicht.
                        Die von mir genannten Fakten sind eben das, nämlich Fakten:
                        Bei den Essener Messen war es zuletzt so, dass die Arge-Tische in den letzten Jahre gratis zur Verfügung gestellt wurden...
                        Deine Aussage ist schlichtweg falsch. In den letzten Jahren waren von den beteiligten ArGen sowohl in Essen, als auch in Sindelfingen 50 Euro als Beteiligung an den Aufbaukosten zu zahlen. Den großen Rest haben die Veranstalter gesponsert. Das KO-Kriterium ist bei vielen Arbeitsgemeinschaften weniger die Standgebühr, sondern es sind die Probleme, den Stand während der Ausstellungsdauer qualifiziert und dauerhaft zu besetzen.

                        Jürgen Witkowski
                        Ohne Stempelkunde - keine Philatelie! Poststempelgilde

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                        • TeeKay
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.08.2003
                          • 574

                          #13
                          Wenn eine Arge eine internationale Ausstellung nicht als Werbeplattform für ihr Produkt (ja, eine Arge-Mitgliedschaft ist auch ein Produkt) nutzen möchte, weil das 150 Euro extra kostet, dann muss das der Messeveranstalter wohl einfach hinnehmen. Irgendwas sagt mir, dass diese Argen den Wegfall dieser Werbemöglichkeit dann aber auch nicht durch andere Werbemaßnahmen auffangen werden. Kann man machen. Die Verringerung der Vielfalt der deutschen Argen-Landschaft liegt jedoch in der Verantwortung der Argen und nicht im Verantwortungsbereich des Subventionsgebers Messeveranstalter.

                          Ich meine, ein einziges auf der Messe neu geworbenes Mitglied hat einen höheren Customer Lifetime Value als die 150 Euro Tischmiete. Die Argen sollten sich also nicht die Frage stellen, ob sie die 150 Euro bezahlen sollten, sondern wie sie wenigstens ein einziges neues Mitglied auf einer internationalen Messe geworben bekommen.

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                          • Briefmarkentor
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.02.2011
                            • 793

                            #14
                            Customer Lifetime Value? Hört sich verdammt wichtig an.

                            Leider wird es wohl nicht bei 150 Euro bleiben. Dazu kommen sicher noch Anreise- und Übernachtungskosten für mindestes zwei Personen, die sich am ARGE-Stand abwechseln. So verlockend die Aussicht auf ein neues Mitglied ist, für kleine ARGEN mit niedrigen Mitgliedsbeiträgen sind solche Beträge kaum zu stemmen.
                            https://www.dropbox.com/scl/fo/831un...=79qk9baf&dl=0

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                            • Rainer Fuchs
                              Weltenbürger
                              • 02.06.2004
                              • 3776

                              #15
                              Zitat von Briefmarkentor
                              Customer Lifetime Value? Hört sich verdammt wichtig an.

                              Leider wird es wohl nicht bei 150 Euro bleiben. Dazu kommen sicher noch Anreise- und Übernachtungskosten für mindestes zwei Personen, die sich am ARGE-Stand abwechseln. So verlockend die Aussicht auf ein neues Mitglied ist, für kleine ARGEN mit niedrigen Mitgliedsbeiträgen sind solche Beträge kaum zu stemmen.
                              Die Spesen wie Anreise- und Übernachtungskosten kommen aber auch auf die ARGEn zu wenn der Tisch nichts kostet, ergo sprechen wir hier NUR von den Tischkosten.

                              Und, ich kenne nicht wenige ARGEn deren Personal an den Tagen einen recht netten Umsatz an privaten Verkäufen haben.
                              Mitglied bei:
                              BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

                              Sammelgebiete:

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