Vortrag über Fälschungserkennung

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  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #1

    Vortrag über Fälschungserkennung

    In Sindelfingen bzw. gestern in Düren habe ich folgenden Vortrag zum Thema "Aktuelle Problemfälle und Fälschungserkennung" gehalten. @curtis war so freundlich, die Präsentation auf den BDPh-Server zu stellen: http://www.bdph-service.de/fbii.ppt - Ihr könnt ihn gerne für eigene Präsentationen im Verein verwenden.

    Beste Grüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de
  • bayern klassisch
    Registrierter Benutzer
    • 20.10.2005
    • 2027

    #2
    KLASSE VORTRAG

    Vielen Dank sagt bayern klassisch
    Beatus ille, qui procul negotiis

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    • Rainer Fuchs
      Weltenbürger
      • 02.06.2004
      • 3776

      #3
      Lars,

      Spitze..., die Seite mit der Rechtsanwaltsandrohung hat mich sehr belustigt..., wie kannst Du auch als Luxemburger..., das ist ja wie ein Zwergenaufstand.
      Mitglied bei:
      BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

      Sammelgebiete:

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      • brfmhby
        Armenien, Batum
        • 16.09.2005
        • 1516

        #4
        @Lars: danke, war ein interessanter vortrag. spannend war auch die wühlkiste
        "Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."

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        • Universum
          Aerophilatelie
          • 24.03.2005
          • 862

          #5
          Klasse!!!!

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          • Fehldruck
            Registrierter Benutzer
            • 30.05.2004
            • 3826

            #6
            @deckelmouk DANKE!!!

            Fehldruck

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            • Mozart
              Registrierter Benutzer
              • 19.02.2007
              • 1085

              #7
              Lars,

              Très bien, merci beaucoup!

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              • hesselbach

                #8
                @deckelmouk Danke, Thomas
                N.B. Präsentation läuft bei mir unter OpenOffice Impress ohne Probleme.

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                • Opa-Jochen

                  #9
                  Präsentation

                  Guten Abend Herr Deckelmouk,
                  mit großem Interesse habe ich Ihre Präsentation angesehen.
                  Gestatten Sie mir einige Fragen.
                  Unter Punkt 3 Fälschungserkennung-Belegfälschungen 1
                  habe ich einen Beleg meines bevorzugten Gebietes Bayern
                  entdeckt.
                  Dass die Federzugentwertung nur am Anfang vorgeschrieben war,
                  habe ich mittlerweile aus der Literatur entnommen auch
                  dass ein Beleg von Würzburg nach Bamberg nicht 1 Kreuzer
                  kosten kann.
                  Welche Kriterien gibt es noch, um diese Belegfälschung sicher
                  zu bestimmen.
                  Für Hinweise an einen Anfänger wäre ich dankbar.

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                  • Lars Böttger
                    www.arge-belux.de
                    • 07.08.2003
                    • 8417

                    #10
                    Guten Abend Opa-Jochen,

                    meine erste Empfehlung ist, wenn man die Echtheit eines ungeprüften Stückes nicht sicher erkennen kann, die Finger davon zu lassen. Die Gefahr eines Fehlkaufes ist viel zu hoch.

                    Die Verwendungszeit des Bayerneinsers lief von 1849 bis 1857. 1860 ist bisher m.W. nicht bekannt. Das Schäufelchen eines Mühlradstempels ist unter der Marke sichtbar. Und die Marke selbst macht keinen echten Eindruck: Zu grell, zu glänzend, zu modern - ich kann es nicht besser beschreiben, aber ich habe eine Sammlung mit modernen Fälschungen altdeutscher Marken, die stechen ggü. dem Original immer heraus.

                    Beste Sammlergrüsse!

                    Lars
                    www.bdph.de und www.arge-belux.de

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                    • Bernd HL
                      Rollenmarkensüchtiger
                      • 12.11.2006
                      • 620

                      #11
                      Um das mal mit dem leider viel zu früh verstorbenen Hänschen Rosenthal auszudrücken:

                      Wir alle sind der Meinung, das ist: (alle Mann hochspringen!)

                      SPITZE!!!
                      ...sind Rabattmarken eigentlich Briefmarken???

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                      • bayern klassisch
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.10.2005
                        • 2027

                        #12
                        @Opa-Jochen @deckelmouk

                        Der Brief mit der Bayern Nr. 1 weist eindeutige Merkmale auf, die zusammen gesehen ein klares Bild ergeben:

                        Von Würzburg nach Bamberg ging es sehr wohl für einen Kreuzer auf die Reise, aber dann musste es eine Drucksache sein.
                        Die Verwendung der Bayern Nr. 1 aus dem Jahr 1860 wäre extrem spät, aber nicht unmöglich, da die Marke - sorry Lars - bis zum 31.8.1864 frankaturgültig war. Es gibt eine lose Nr. 1 mit Postablagestempel, so dass es noch 1861 ff solche Spätverwendungen gab.

                        Da der Brief einen Franko - Vermerk trägt, hatte er sicher auch 1860 eine entsprechende Marke in der linken oberen Ecke getragen - nur war diese jetzt nicht mehr vor Ort.

                        Man hat die Marke abgenommen und die Ganzfälschung einer Nr. 1 appliziert.
                        Unter der Marke kann man aber noch die Schaufel eines Mühlrades von Würzburg sehen. Pech für den Fälscher. Glück für uns!

                        Eine echte Nr. 1 mit Federzug (das gibt es) auf Drucksache von 1860 dürfte sicher nicht unter 10.000 Euro zu haben sein, eine Prüfung vorausgesetzt natürlich.

                        Grüsse von bayern klassisch
                        Beatus ille, qui procul negotiis

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                        • Lars Böttger
                          www.arge-belux.de
                          • 07.08.2003
                          • 8417

                          #13
                          Hallo Bayern Klassisch,

                          vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen! Gestern hatte ich noch mit einem anderen Bayern-Sammler gesprochen, er kannte nur das Jahr 1857. Ich hatte Deine Ausführungen bezüglich 1860 noch im Hinterkopf, konnte aber dann nicht entsprechend kontern

                          An dieser Stelle muss ich auch ganz klar sagen, dass die Präsentation ohne die Mithilfe von Spezialisten wie @bayern klassisch und Verbandsprüfern nicht zustande gekommen wäre, die alle bereitwillig ihr Wissen mit mir geteilt haben. Herzlichen Dank dafür!

                          Beste Sammlergrüsse!

                          Lars
                          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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