Klassische Auktionen präsentiert

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  • Michael
    Registrierter Benutzer
    • 10.06.2003
    • 678

    #1

    Klassische Auktionen präsentiert

    Mehr und mehr klassische Auktionatoren gehen dazu über ihre Lose im Internet zu präsentieren. Gerade habe ich den Katalog von Aix-Phila erhalten und mir die Lose, die mich interessieren im Internet angeschaut.

    Meine Wertung: perfekt!

    So stelle ich mir die Zukunft vor.
    Das lästige Anfordern von Kopien oder gar der Stücke selbst zur Ansicht entfällt. Höchstens für Sammlungen und Posten müsste man selbst vor Ort fahren um sie sich anzusehen, obwohl ich glaube, dass auch in diesem Bereich noch einiges möglich ist.
  • Bodo A.v.Kutzleben

    #2
    PERSÖNLICHES anschauen nicht vergessen

    Auch wenn im Internet jetzt viele Auktionshäuser ihre Lose zum Anschauen reinsetzen, trotzdem sollte man/frau sich immer vor jeder Auktion die Lose PERSÖNLICH ANSCHAUEN.

    Bodo

    PS: Eine persönliche Besichtigung ist immer besser, als NUR Lose im Internet anzuschauen. Trotzdem nutze ich persönlich auch die Internetmöglichkeiten aus.

    Kommentar

    • Zimmermann Wolfgang
      BERLIN
      • 12.06.2003
      • 110

      #3
      Vertrauen

      Hallo Bodo

      Ich glaube das man sich das Ansehen vor Ort sparen kann sofern der Anbieter als seriös bekannt ist.

      Es sei , die Lose haben einen SEHR HOHEN Ausruf.
      Gruß
      W.D. Zimmermann

      Kommentar

      • Bodo A.v.Kutzleben

        #4
        Ansehen ist besser als "Ansehen"

        Zitat: "Ich glaube das man sich das Ansehen vor Ort sparen kann sofern der Anbieter als seriös bekannt ist"

        Das ist zwar richtig, aber wenn man die Marke oder den Beleg in der eigenen Hand hat und genau "BESICHTIGEN" kann, so ist das etwas anderes als nur im Internet anzuschauen.

        Natürlich, ein Los z.B. zu 50,00 € kann man auch "FERNMÜNDLICH" kaufen. Aber wenn man/frau die Chance hat, zur Auktion zu gehen, dann sollte man/frau es tun.

        Bodo

        PS: Es gibt noch einen weiteren guten Grund zur Auktion selbst zu gehen: "Man/frau trifft dort auch andere Mitbieter/innen und diese Kontakte haben auch einen besonderen Reiz". Durch diese Kontakte habe ich schon das eine und andere schöne Stück direkt und nicht über dem Umweg der Auktion bekommen.

        Wer Gelegenheit hat, einmal eine Auktion selbst mitzuerleben, der sollte diese Chance waren und hingehen. Da kann man/frau viel lernen und tolle Leute kenenlernen.
        Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2004, 09:07.

        Kommentar

        • rimaphil
          Registrierter Benutzer
          • 07.06.2004
          • 10

          #5
          Gretchenfrage

          Zitat: "Ich glaube das man sich das Ansehen vor Ort sparen kann sofern der Anbieter als seriös bekannt ist"

          Da stellt sich einem Laien-Verkäufer wie mir nun die Frage, wie ich es wohl richtig mache. Soll ich die Sammlungen zerhacken und im Internet bei den gängigen Auktionshäusern anbieten, oder einem oder mehreren Auktionatoren geben, oder beides kombinieren? Wenn ich sehe, wie bei Ebay die Leute auf geprüfte Marken bieten, habe ich fast den Eindruck, dass wohl an allen Ecken Fälschungen lauern. Meine beiden Hauptsammlungen haben bekannte Prüfer in Händen gehabt und dennoch gesagt - obwohl sie die Echtheit nicht bezweifelten (z.B. Brustschild) - die müssen für eine Auktion vorher geprüft werden. Soweit OK, aber was mache ich nur mit diesen langen Wartezeiten der Prüfer? Ich übe ja schon mal, indem ich Dubletten im Netz anbiete.

          Die Frage ist nur: wie werde ich seriös? Der philatelistische Nachlass meines Onkels, der vor über 50 Jahren verstorben ist, ist enorm. Er war ein echter Besessener und hat offenbar jeden Heller investiert (genau: im heutigen Tschechien fing es an). Ich selbst gewinne den gezackten Bildchen beim Sortieren und Einscannen immer mehr Sympathie ab, könnte mir vorstellen, nicht Alles zu verkaufen, zumal die Menge einfach zu groß ist und ich ansonsten 24 Stunden am Tag vor dem Scanner hocken müsste.

          Auf Tauschtagen bin ich auch schon gewesen, um Erfahrung zu sammeln: da wurde viel besichtigt und auch bewundert. Nur hatte ich das Gefühl, wenn Du da nicht dazugehörst und keinen Stallmief hast, wirst Du nix los, man hat mich da so schräg von der Seite beäugt als käme ich von einem anderen Stern. Anfänglich hatte ich wenig durchgeblickt und wurde wohl auch öfters über den Tisch gezogen, weshalb ich Ebay zunächst besser fand.

          Aber jetzt geht es mir um die beiden Hauptsammlungen. 2 Auktionshäuser wollen sie jetzt und gleich haben. Was muss ich bedenken, wenn ich die Sammlungen so einfach weitergebe? Irgendwie ist mir nicht wohl dabei, obwohl ich kein Misstrauen gegen die Akteure hege, die sind sicher seriös. Andererseits sind dann die Klöße weg und ich habe hier nur noch die Brühe übrig. Passt mir auch nicht so recht.

          Nun gibt mir mal einen Tipp, wie ich am besten (vorsichtig) vorgehe, ohne mich ganz von der Philatelie zu verabschieden; denn so alt bin ich ja auch noch nicht.

          Gruß vom
          rimaphil

          p.s.: Vor Jahren war ich mal beim Köhler in Wiesbaden auf einer Auktion. Aber da hatte ich den Eindruck, nur von Superprofis und Topleuten umgeben zu sein. Wenn so ein Los weg ist, ist es weg. Ach ja, und das Finanzamt? Mir hat da mal ein Steuerprüfer gesagt: die Sammlung komplett verkaufen ist Privatsache, aber sobald ich nur 2 Teile draus mache, ist es schon Handel und steuerpflichtig. Stimmt das denn heute noch?

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