Cuba ???

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  • filamaxo
    Registrierter Benutzer
    • 29.01.2005
    • 300

    #1

    Cuba ???

    Habe hier - links auf dem Scan - eine etwas rätselhafte Marke. Im Michel von 1995 (einen neueren habe ich nicht) finde ich auf jeden Fall keine speziellen Hinweise auf eine solche Ausgabe.
    Merkmale: Druck wie Zähnung dürftig, Papier sehr dünn. Die Zähnung erinnert an Nadelstichzähnung und ist nicht 14, wie die katalogisierte Ausgabe.
    Eine Fälschung für so eine billige Marke ist wohl auch nicht lohnend. Was dann?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von filamaxo; 07.04.2005, 15:49. Grund: Präzisierung
  • Dirk Bake
    Deutschland-gest.-Sammler
    • 04.07.2003
    • 1686

    #2
    Vielleicht ein Stück einer Ganzsache? Allerdings spricht die links angeschnitten anhängende weitere Marke gegen diesen Einfall.
    Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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    • oldie

      #3
      Wirf doch einmal einen Blick auf die kubanischen Ausgaben des Jahres 1882/7.

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      • filamaxo
        Registrierter Benutzer
        • 29.01.2005
        • 300

        #4
        1882-1887

        Das ist es ja eben. Die Marke rechts auf dem Scan ist ein normales 5Cs.-Exemplar der Serie 1882-1887. Die Marke links auf dem Scan ist zwar bildgleich, aber ansonsten differiert sie zur Normalausgabe in mehreren Punkten.
        Und im Michel steht nix von einer solchen Ausgabe. Das heisst mindestens in der mir vorliegenden, alten Ausgabe.
        Die senkrechte (Nadelstich?-)Zähnung ist bei der linken Marke halbwegs rechts im Markenbild sichtbar.

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        • Ulisses-Altspanien
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2005
          • 3

          #5
          Postfälschung??

          Hallo filamaxo,

          gut möglich, dass es sich bei dem Stück um eine Postfälschung handelt. Von dieser Marke sind 5 verschiedene PFÄs bekannt. Leider habe ich sonst keine weiteren Informationen dazu, da ich mich auf das (damalige!) Mutterland Spanien konzentriere.

          Wenn Du spanisch (englisch geht vielleicht auch...) kannst, poste den Scan doch mal hier: http://www.agoradefilatelia.net/viewforum.php?f=2

          Dort sind viele Experten "versammelt" und ich bin sicher Du bekommst dort Deine Antwort. Falls Du Probleme mit der Sprache hast mache ich das Posting für Dich. (Wenn möglich bitte einen besseren scan der fraglichen Marke hochladen.)

          Gruss, -ULISSES-

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          • buzones
            Homo philatelicus hisp.
            • 11.06.2003
            • 567

            #6
            Filamaxo

            Ulisses hat völlig recht: Höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine Fälschung zum Schaden der Post. Genaueres läßt sich nur anhand eines "größeren" (= hochauflösenden) Scans sagen.

            Genausogut kann es sich aber auch um eine "echte" Marke handeln, da die Herstellungsqualität in bezug auf Druck, Papier und Zähnung bei diesen Stücken (genauso wie bei denen dess Mutterlandes Spanien) sehr stark variiert. Zur Zähnung: Es wurden z. Bsp. oft mehrere Bogen aufeinander gelegt und dann perforiert, so dass die zuunterst liegenden Bogen oft sehr magelhaft gezähnt wurden und eher wie durchstochen aussehen.
            Saludos filatelicos
            Ralf

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