Neufundland Nr.1 o. Nr.10 o. falsch

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  • marut
    Registrierter Benutzer
    • 30.09.2012
    • 61

    #1

    Neufundland Nr.1 o. Nr.10 o. falsch

    Um mir vermutlich die nächste Enttäuschung einzuholen, hier nun meine Nr. 1 o. 10. Ich muss gestehen, ich kann nicht einmal die Farben auseinanderhalten (zuordnen).
    Für Eure Expertenmeinung wäre ich -in jedem Falle - wieder dankbar.

    Gruß
    marut

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  • Ben 11
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2013
    • 572

    #2
    Hallo marut,
    Es ist schon sehr schwierig, anhand eines Scans am Bildschirm die Farben "braun-violett" und "schokoladen-braun" oder "rot-braun" zu unterscheiden, zumal in dem Wener-Katalog der Fälschungen (zu dem Du jetzt genug Hinweise bekommen hast) die Farbe als wesentliches Kriterium genannt wird. In dem Katalog werden aber auch geometrische Merkmale genannt, die man überprüfen kann. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Papierdicke. Im Anhang des Kataloges steht auch weiterführende Literatur. Bei solchen speziellen und stark fälschungsgefährdeten Ausgaben sind tiefere Kenntnisse wichtig. Lesen, lieber marut, must Du aber schon allein.
    VG und viel Spass in dem spannenden Gebiet.
    Ben
    stay curious.

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    • marut
      Registrierter Benutzer
      • 30.09.2012
      • 61

      #3
      Hallo Ben,
      nun habe ich - Deinem Rat folgend - alleine gelesen, aber leider hat mir das auch nicht weiter geholfen. Im Gegenteil: Meine Sammellaune tendiert ersteinmal stark nach unten (siehe auch meine anderen Beiträge), die Fälschungsproblematik scheint so massiv und kompliziert. Vielleicht sortiere ich einfach nur noch meinen Bestand (hübsch anzusehen ist er ja), und - sofern überhaupt vorhanden - kontaktiere ich entsprechende Spezialisten zwecks Prüfung am Original. Dass dies etwas kostet ist mir klar, aber dann habe ich wenigstens Gewissheit. Ich sehe ein, auch im Ergebnis der obigen Lektüre, dass - anders als bei meinen antiken Münzen (Provinzialrömer ausgewählter Prägestätten) - hier am Scan recht oft keine (sichere) Beurteilung möglich ist. Für jeden Tip zu möglichen Prüfern (ebenfalls zu meinen Mittel- u. Südamerika "Zusammenstellungen"), es müssen keine Bundesprüfer sein, wäre ich dankbar.

      Etwas ernüchtert - trotzdem natürlich besten Dank
      marut

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      • Lars Böttger
        www.arge-belux.de
        • 07.08.2003
        • 8417

        #4
        Hallo Marut,

        eine Farbbestimmung am Scan ist immer etwas schwieriger. Man muss zuerst die ein paar Einstellungen ändern. Aber Wilhelm von Loo hat hier sehr gute Ergebnisse mit ein paar einfachen Programmen erzielt. Die sind hier im Forum zu finden.

        Prüfung: Viel billiger, als beim BPP geht es fast nicht. Fast jede Prüforganisation, die ich kenne und die halbwegs etwas taugt, verlangt mehr. Bevor ich etwas zum Prüfen sende, würde ich Dir raten, das Wissen im Forum zu nutzen. Ansonsten zahlst Du viel Geld für nichts (bzw. hast keinen Erkenntnisgewinn). Noch eines: Fälschungen sind nicht Dein Feind, die lassen sich oft leicht erkennen. Bei klassischen Marken spielt die Erhaltung eine große Rolle. Wahrscheinlich sind viele Marken repariert worden oder haben kleine Fehler.

        Beste Sammlergrüsse!

        Lars
        www.bdph.de und www.arge-belux.de

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        • Ben 11
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2013
          • 572

          #5
          Hallo marut,
          ich möchte mal Deine Laune etwas aufmuntern: die geometrischen Merkmale aus den Beschreibungen des Wener Kataloges sehen an den Marken gar nicht so schlecht aus (wenn ich das als "Laie" für klassisches Kanada mal so sagen darf ). Den Stempel kann ich allerdings nicht so richtig zuordnen. Die Anzahl der Balkenstriche ist eigenartig, also stimmt nicht ganz mit meinen Kenntnissen überein. Aber auch hier gibt es entsprechende weiterführende Literatur.

          Ich kann hier Lars nur zustimmen, gerade das "Forschen" an den alten Marken macht das Sammeln dieser doch so spannend. Und Münzen werden doch auch gefälscht. Es ist nun mal so, dass alte Sachen oft Begehrlichkeiten wecken und wenn man dann mit guter Sachkenntnis unterscheiden kann, ist das ein schöner Erfolg.

          Ich weiß gar nicht, ob es in Deutschland Prüfer für klassisches Kanada gibt. Möglicherweise ist ein direkter Kontakt zu den Kanadiern (The Royal Philatelic Society of Canada, web Seite: www.rpsc.org) auch sinnvoll. Die helfen bestimmt auch gern.

          VG und bleib neugierig
          Ben
          Zuletzt geändert von Ben 11; 05.01.2014, 13:16.
          stay curious.

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          • marut
            Registrierter Benutzer
            • 30.09.2012
            • 61

            #6
            Hallo Ben,
            danke Dir, dann muss ich ja die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben. Natürlich hast du recht, auch Münzen werden gefälscht, aber das hat m.E. nicht DIE Dimension, wie es mir bei den Briefmarken derzeit entgegen rollt (s. meinen Beitrag bei "Panama"). Auch wenn ich mich bei Neuerwerbungen jetzt sehr zurückhalten werde (also schon mal was gelernt), würde ich gerne - hin und wieder - mal eine Marke oder einen Beleg zeigen.

            Beste Grüße
            marut

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