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War der Brief richtig frankiert?
Gäbe es zwecks Darstellung statt so einer bunten Mischung
(in den USA) derzeit auch eine Einzelmarke in der passenden
Wertstufe?
Wenn ja, so ist diese sicherlich auch interessant zu zeigen.
im Viererblock 50 Jahre nach Erscheinen als gültige Frankatur verklebt - alle Achtung - ein schöner Beleg mit weiteren Einheiten und zollamtlicher Untersuchung, den Du da aus deinem Postkasten gefischt hast.
diese Büchersendung ist mit 11.95 USD absolut korrekt frankiert.
Die am nächsten passende Einzelmarke wäre die Spaceshuttle-Ausgabe zu 11.75 USD Scott #3262 von 1998, die aber meines Wissens vergriffen ist, bzw. die "Space" Hologramm-Ausgaben ebenfalls zu 11.75 USD von 1999.
Ich denke, dass demnächst eine Marke zu 11.95 USD ausgegeben wird, um dieses "Standardporto" abzudecken.
Was mir an dieser (zweifellos philatelistischen) Frankatur gefällt ist die Verwendung von Plattennummerblöcken - schließlich war in dem Umschlag auch der aktuelle BURLAND-Plattennummernkatalog der "United States Stamp Society".
Bei 11,95 $ Porto würde ich eine Marke zu 11,75 $ + Vollstempel + 0,20 $ Ergänzungswert bevorzugen.
Da hätten wir dann nur das Problem, dass es derzeit abgesehen von den vergriffenen 11.75ern seit vielen Jahren keine 0.20er im Angebot der USPS gibt.
Ansonsten gebe ich dir grundsätzlich recht.
Allerdings wiegen die sauber gestempelten Plattennummernblocks das aus genanntem Grund unvermeintliche Manko mehr als genug auf. Und hübsch anzusehen ist das Couvert allemal.
Schade, dass Mischfrankaturen immer noch a priori den Nimbus des Minderwertigen mit sich herumtragen. Gerade bei modernen Ausgaben halte ich die früher sicherlich berechtigten Einwände gegen MIFs für nicht mehr zeitgemäß.
da hast du recht - aber das sagt uns doch eigentlich nur, dass der amerikanische Sammlerverband keine 11.75er zum Verkleben auf Lager hat
Andererseits, was ist ist gegen das Verkleben von postgültigen älteren Marken "von Halde" einzuwenden?
Über einen solchen Brief hätte ich mich auch gefreut, aber ich halte ihn auch nicht für absolut ungewöhnlich:
Die meisten US Marken ab 1960 kann man als "Frankaturware" einstufen. Die Auflagen waren sehr hoch, und mehr als den Postpreis kann man in der Regel nicht erzielen (von wenigen Ausgaben natürlich abgesehen).
Grössere Sendungen eignen sich natürlich besser zum Entsorgen von kleinen Werten, da mehr Platz zum Aufkleben da ist.
Gestempelt wird in den USA mit Gummistempeln, die auf unebenen Sendungen gegenüber bei z.B. der deutschen Post verwendeten Stahlstempeln eindeutig im Vorteil sind. Sammlersendungen werden am Schalter gestempelt, da hatte ich auch keine Probleme mit. Im Briefkasten bekommt man keine schönen Stempel, die Amis nehmen das Wort "Entwertung" wortwörtlich !
In der Regel ist die Stempelfarbe rot, es gibt aber auch schwarze Stempel. Ein System der Stempelfarbe habe ich da bislang nicht erkennen können. Es überwiegen aber die roten Stempel.
Achtung: Die Stempelfarbe blutet beim Waschen stark aus, und kann sogar andere Marken im Wasserbad in Mitleidenschaft ziehen. Alle neuen Marken sind selbstklebend und absolut wasserunlöslich.
Ungewöhlich ist natürlich schon, dass die Post und der Zoll ihre Aufkleber schön brav neben die Frankatur plaziert haben.
P.s. ch hatte in den USA auch meine Doubletten als Frankaturware entsorgt, der Empfänger freut sich, und ich habe wenigstens den Postpreis heraus.
@maddin
Andererseits, was ist ist gegen das Verkleben von postgültigen älteren Marken "von Halde" einzuwenden?
Das sehe ich genauso & ich würde es auch so machen - vermutlich würden aber Sammler von gestempelten Plate Blocks die Wert auf gute Stemelung legen auch auf zeitnahe Stempelung achten.
Das sehe ich genauso & ich würde es auch so machen - vermutlich würden aber Sammler von gestempelten Plate Blocks die Wert auf gute Stemelung legen auch auf zeitnahe Stempelung achten.
Einverstanden - trotzdem freut mich dieser Beleg. Wobei man nicht vergessen sollte, dass Plate-Blocks bei den Hardlinern grundsätzlich postfrisch gesammelt werden.
da hast du recht - aber das sagt uns doch eigentlich nur, dass der amerikanische Sammlerverband keine 11.75er zum Verkleben auf Lager hat
Andererseits, was ist ist gegen das Verkleben von postgültigen älteren Marken "von Halde" einzuwenden?
Eigentlich nichts. Das wird genauso sein, wie in Deutschland vor Einführung der Euromarken.
Da wurden Altbestände rigoros und ordentlich bunt frankiert, vorher meist erheblich unter dem Nennwert angekauft.
Das ist Marktwirtschaft..........
Gruß
KJ
PS. Die Frankatur von Plateblocks würde ich immer der Einzelfrankatur vorziehen......
Schade, dass Mischfrankaturen immer noch a priori den Nimbus des Minderwertigen mit sich herumtragen. Gerade bei modernen Ausgaben halte ich die früher sicherlich berechtigten Einwände gegen MIFs für nicht mehr zeitgemäß.
Mischfrankaturen finde ich auch nicht so schlimm - aber warum sind Moderne Mischfrankaturen "besser" als alte Mischfrankaturen ?
Oder verstehe ich da was falsch ?
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