Eine kleine Frage an die Spezialisten des Saarlandes:
Im Anhang zeige ich einen Brief aus dem Saarland der Zeit der Währungsreform des Jahres 1947.
Er lief am 24.11.1947 von St. Ingbert an der Saar nach Rohrbach. Er ist mit einer Währungsmischfrankatur zwischen der Mi.Nr. 213 (Freimarkenserie in Saarmarkwährung von Anfang 1947) und der Mi.Nr. 230 II (Überdrucke auf derselben Serie in Franc) freigemacht worden.
Ab 20.11.1947 galt der Franc und die Saarmark wurde abgelöst. Der Umrechnungskurs war 1 Saarmark = 20 Franc.
In der Zeit vom 20.11.47 - 27.11.47 war diese Mischfrankatur möglich.
Der Brief trägt damit eine Frankatur von 6,20 Franc und ist damit 0,20 Franc überfrankiert, ob aus Markenmangel oder Unachtsamkeit sei dahingestellt.
Meine Frage geht dahin, ob der Beleg in Ordnung ist und die doch erheblichen Zuschläge des Michel Briefekataloges rechtfertigt. Oder spielt die Überfrankierung eine erhebliche (wertmindernde) Rolle ?
Um Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Sammlergruß
KJ
Im Anhang zeige ich einen Brief aus dem Saarland der Zeit der Währungsreform des Jahres 1947.
Er lief am 24.11.1947 von St. Ingbert an der Saar nach Rohrbach. Er ist mit einer Währungsmischfrankatur zwischen der Mi.Nr. 213 (Freimarkenserie in Saarmarkwährung von Anfang 1947) und der Mi.Nr. 230 II (Überdrucke auf derselben Serie in Franc) freigemacht worden.
Ab 20.11.1947 galt der Franc und die Saarmark wurde abgelöst. Der Umrechnungskurs war 1 Saarmark = 20 Franc.
In der Zeit vom 20.11.47 - 27.11.47 war diese Mischfrankatur möglich.
Der Brief trägt damit eine Frankatur von 6,20 Franc und ist damit 0,20 Franc überfrankiert, ob aus Markenmangel oder Unachtsamkeit sei dahingestellt.
Meine Frage geht dahin, ob der Beleg in Ordnung ist und die doch erheblichen Zuschläge des Michel Briefekataloges rechtfertigt. Oder spielt die Überfrankierung eine erhebliche (wertmindernde) Rolle ?
Um Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Sammlergruß
KJ
Kommentar