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das sieht nach einer offiziellen Verschlussmarke des Augsburger Postamtes aus. Konnte bei Briefen der Empfänger nicht ermittelt werden, dann wurden sie amtlich geöffnet und der Absender ermittelt. Danach verschloss man die Briefe mit diesem Papiersiegel. Immerhin hatte man ja das Briefgeheimnis gebrochen!
Unzustellbare Sendungen werden der Rückbriefstelle zugeleitet (früher z.B. Retourbrief-Öffnungskommission).
An Hand des Inhaltes wurde versucht, den Absender zu ermitteln .... siehe Deckelmouk.
Diese Verschlußetiketten sind auf Brief selten und werden von Spezialisten gesucht.
Am bekanntesten sind die Rückbriefmarken Bayerns von 1865/84, die es in zwei Ausführungen und mit Eindruck des Ortsnamens der in zunächst sechs, später sieben Städten tätigen "Commission für Retourbriefe" gegeben hat (Häger, Großes Lexikon der Philatelie).
Augsburg, Bamberg, Nürnberg, Landshut und München sind fünf dieser Städte, die anderen sind mir nicht bekannt (Michel Spezial 99).
Im Michel Spezial (1999) sind diese Verschlußmarken unter Altdeutschland (Bayern) vor den Telegrafenmarken zu finden. Sie sind nicht katalogisiert, sondern es wird auf den Bayern Spezialkatalog von Peter Sem verwiesen.
Ich wollte mich nicht speziell für altes Deutschland begeistern. Aber in den Versammlungen, die ich sie erwerbe wird geraten. Und wenn welche oder die Marke mir geraten wurde, so will ich über sie möglichst viel erfahren!
Wenn wer aus den Sammlern den Brief, die vergangene Post mit solcher Marke hat, zeigen Sie bitte seine Darstellung auf. Oder geben Sie die Verbannung auf die Web-Seite, wo man ihn sehen kann.
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