Deutsch-Ostafrika Belege

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  • transylvanier
    Registrierter Benutzer
    • 22.05.2005
    • 100

    #1

    Deutsch-Ostafrika Belege

    Allerseits,

    ich überlege mir ernstlich,nach ca. zehn Jahren Abstinenz,wieder in die Briefmarkensammelei mit o.g. Thema einzusteigen.Mit Verlaub,ich bin kein Sparbrenner und suche schon bessere Sachen-evtl.auch AK's.Wäre klasse wenn mir hier ein Kenner dieses Sammelgebietes vielleicht grundsätzliches erläutern würde!

    Danke im vorraus.
  • Harald Krieg
    Ostafrikasammler
    • 27.06.2003
    • 4789

    #2
    Hallo transylvanier,

    ein sehr interessantes Gebiet, das Du Dir da ausgesucht hast, welches man nach verschiedensten Gesichtspunkten sammeln kann. Ich sammle DOA seit ca. 20 Jahren.

    Welche konkreten Fragen hast Du denn?

    Grüße
    Harald

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    • transylvanier
      Registrierter Benutzer
      • 22.05.2005
      • 100

      #3
      Zitat von saeckingen
      Hallo transylvanier,

      ein sehr interessantes Gebiet, das Du Dir da ausgesucht hast, welches man nach verschiedensten Gesichtspunkten sammeln kann. Ich sammle DOA seit ca. 20 Jahren.

      Welche konkreten Fragen hast Du denn?

      Grüße
      Harald
      Hallo Harald,

      Danke für Deine Hilfestellung.Mich würde z.B. interessieren ob besondere Stempelabschläge (Daressalam,o.andere Städte,...) besondere Preise erzielen oder ob das kaum eine Rolle spielt.Weiterhin die Provenienz der Empfänger (Adel,Konsulat,...) und natürlich auch welche Marken sind interessant,dies aber auf Beleg,d.h. ich will die reine Markensammelei nicht betreiben,diese rückt nach meiner Erfahrung sowieso immer mehr in den Hintergrund.Und natürlich :wie groß ist die Fälschungsgefahr ?

      Danke ,Thomas.

      Kommentar

      • Harald Krieg
        Ostafrikasammler
        • 27.06.2003
        • 4789

        #4
        Selbstverständlich sind die Stempel bei Deutsch Ostafrika wie bei allen Kolonien stark wertbestimmend. Bei DOA reicht die Spanne vom gewöhnlichen Dar-es-Salaam Stempel, der auf Beleg für unter 10 Euro zu bekommen ist bis zu Stempeln wie Kisaki - der auf Beleg das 1000-fache kostet.

        Die Marken sind ebenfalls ein interessantes Gebiet. Bis auf die 1 Rupien mit Wasserzeichen in gestempelter Erhaltung sind die Kataloghauptnummern, aber auch viele Besonderheiten aber durchaus erschwinglich. Die Marken lassen sich dann durch Zwischenstegpaare, Hausauftragsnummern, Zusammendrucken aus Markenheftchen etc. gut ergänzen, allerdings braucht man dafür etwas mehr Geduld und auch etwas mehr finanziellen Einsatz. Solche Stücke kann man nicht einfach "von der Stange" kaufen, das Angebot ist da sehr beschränkt. Dafür kann man aber damit auch eine Sammlung aufbauen, die etwas besonderes ist.

        Fälschungen gibt es bei Deutsch Ostafrika natürlich auch, ich halte das Problem aber für überschaubar.

        Solltest Du Dich ernsthaft für das Gebiet interessieren, würde ich Dir als aller erstes die Anschaffung eines Stempelkataloges der ARGE Kolonien empfehlen, damit bekommst Du schon mal einen guten Überblick über die Stempel.

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        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #5
          @transylvanier:

          Mir liegen für Ostafrika Ganzfälschungen von Fournier (relativ einfach zu erkennen) und Aufdruckfälschungen vor. Stempelfälschungen dürften insbesondere bei den seltenen Postämtern ein Problem sein.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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