Empfehlungen für Versandhändler deutsche Kolonien?

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  • Florian Geyer
    Registrierter Benutzer
    • 06.01.2013
    • 22

    #1

    Empfehlungen für Versandhändler deutsche Kolonien?

    Ich hatte immer schon ein paar deutsche Auslandspostamt- und Kolonial-Marken, habe aber erst im Lauf des letzten Jahres angefangen mir Marken dazuzukaufen. Hauptsächlich habe ich bei Kniffka-Philatelie eingekauft. Als mir dann beim Lesen von Forumsbeiträgen in diesem und anderen Foren eher "mäßige" Bewertungen dieses Briefmarkenhändlers untergekommen sind, bin ich nervös geworden und habe alle Marken mittleren und etwas höheren Katalogwerts zum prüfen geschickt (Ergebnis steht noch aus, wirklich teure Marken hatte ich auch nicht gekauft = Katalogwerte bis ca. 150 Euro).

    Nun die Frage: gibt es Versandhändler für Marken der deutschen Auslandspostämter und Kolonien, die uneingeschränkt empfohlen werden können? Ich lebe im Ausland und bin deshalb auf Versandhadel angewiesen.
    Zuletzt geändert von Florian Geyer; 12.01.2013, 14:24.
  • Udo Korte
    Registrierter Benutzer
    • 03.09.2003
    • 301

    #2
    Ich kann Dir nur uneingeschränkt empfehlen in Fachliteratur zu investieren und das Wissen daraus bei der Markenbeschaffung zu nutzen.

    Auch Kataloge und Bücher sind manchmal nicht ganz einfach zu bekommen -



    hat nach meiner Meinung ein relativ gutes und wechselndes Sortiment.
    Viel Erfolg und lass Dir die Freude an dem herrlichen Sammelgebiet nicht verderben.
    6o Pfg. "Kölner Postfälschung", tadellos postfrisch ....

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    • Alexander Schonath
      Registrierter Benutzer
      • 14.12.2004
      • 865

      #3
      @ Florian Geyer

      Wahrscheinlich sind Sie noch kein Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Sammler deutscher Kolonialpostwertzeichen e.V.. Am besten mal kontaktieren.
      Mal hier klicken: Heilbronner Philatelisten-Verein e.V.

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      • Florian Geyer
        Registrierter Benutzer
        • 06.01.2013
        • 22

        #4
        Danke für die Hinweise! Ich habe inzwischen zumindest den Stempelkatalog Deutsche Kolonien und Auslandspostämter der ArGe Deutsche Kolonien bestellt.
        Allerdings finde ich es schon frustrierend, wenn ich mir als Nicht-Spezialsammler Spezialistenmaterial zulegen muss, um einigermaßen Sicherheit beim Kauf von Kolonial- und Auslandspostmarken geringen bis mittleren Werts zu haben. Gibt es denn keine Händler mit gutem Ruf und entsprechendem Fachwissen mehr, denen man guten Gewissens vertrauen kann?
        Da haben es ja die Käufer der teuersten Marken einfacher, denn da ist ja logisch, dass nichts ohne aktuelles Attest geht.

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        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #5
          @florian geyer:

          Wenn ich hier einen oder einige Namen schreibe, dann meldet sich bestimmt ein Sammler, der von demjenigen über den Tisch gezogen wurde bzw. sich über den Tisch gezogen fühlt. Deshalb scheuen es die meisten Leute, offen Namen zu nennen. Eigenes Wissen zu erwerben macht Spass. Ich bin vor 20 Jahren auch mit dem Stempelkatalog der ArGe Kolonien über die Tauschtage gezogen und habe Kolonien gesammelt. Ab und zu findet man einen guten Stempel, den jemand übersehen hat.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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          • Florian Geyer
            Registrierter Benutzer
            • 06.01.2013
            • 22

            #6
            @deckelmouk:

            Ich verstehe gut, dass Sie zurückhaltend bei der Nennung von Namen sind. Ich denke jedoch für Neueinsteiger in ein Sammelgebiet ist gerade die Information, welche Händler seriös bzw. welche Händler unseriös sind (gerne auch per Benachrichtigung anstatt als öffentliche Forumsmeldung) eine sehr wichtige Information um zumindest nicht unnötig viele schlechte Erfahrungen zu sammeln. Ich dachte bis vor 2-3 Monaten mit dem Vermeiden von eBay und dem Achten auf die APHV-Mitgliedschaft des Händlers die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu haben, aber das war sicher naiv.

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            • Harald Krieg
              Ostafrikasammler
              • 27.06.2003
              • 4789

              #7
              Das Problem mit Händlern, die sich nicht auf ein Gebiet spezialisiert haben, ist das fehlende Fachwissen gerade für die "exotischeren" Gebiete. Man kann sich nun mal nicht überall gleich gut auskennen. Dazu kann sich kein Händler es betriebswirtschaftlich leisten sich zu lange mit seinem gerade billigeren Material aufzuhalten - der Umsatz muss stimmen. Dadurch kommt es auch bei seriösen Händlern durchaus immer wieder vor, dass dubioses Material als echtes angeboten wird. Dann gibt es auch noch die Händler, die manchmal wissentlich zwei Augen zukneifen oder gar vorsätzlich dubiose Ware anbieten.

              eBay ist ein Spiegel der realen Welt - es ist nur öffentlicher und daher vermeintlich unsicherer, weil viel mehr auffällt. Ich kenne auch Sammler, die jahrelang von Laden- und Versandhändler ausgenommen wurden und die keiner warnen konnte, da sie keinen Kontakt zu anderen Sammler suchten und die angebote nicht öffentlich für andere sichtbar waren.

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              • Hugo67
                Registrierter Benutzer
                • 22.12.2011
                • 1077

                #8
                @florian geyer
                Ich stehe auf dem bereits von Vorschreibern geäußerten Standpunkt , dass eigenes Wissen das mit Abstand beste Gegenmittel gegen Fälschungserwerb darstellt. Natürlich kann man auch das Wissen beim Händler lassen, diese Händler lassen sich diesen Servive aber in der Regel in Form überdurchschnittlicher Preise auch bezahlen.
                Also: Selbst ist der Sammler, das spart Geld und macht mehr Spass !
                Nebenbei: auch bei ebay gibt es schöne echte Kolonialmarken.

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                • Florian Geyer
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.01.2013
                  • 22

                  #9
                  Ich bestreite nicht, dass eigenes Wissen der beste Schutz beim Markenkauf ist. Ich will nur die schlechten Erfahrungen beim Erwerben des eigenen Wissens minimieren.

                  Kommentar

                  • Hugo67
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.12.2011
                    • 1077

                    #10
                    @Florian Geyer
                    Unter dem Aspekt Zuverlässigkeit kannst Du Kolonialmarken bei Prüfern, die auch handeln, kaufen, z. B. bei Herrn Geigle oder Herrn Neumann, allerdings mit dem bereits erwähnten Nachteil, vorsichtig ausgedrückt, überdurchschnittlich hoher Preise.

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