Zur Abwechslung ein kleines Rätsel:
Was stimmt hier nicht ?
Einklappen
X
-
Der Stempel steht bei der Arge nur mit € 450.-
Das angegeben Stempeldatum ist ein Irrtum, da hat sich Herr Pauligk vertan. Vermutlich ist der Stempel vom 13.1.14, im Oktober war die Post längst geschlossen und Togo seit Ende August besetzt. Hinter der "1" der Monatszahl. wäre auch kein Platz mehr für eine "0". -
Der Stempel steht bei der Arge nur mit € 450.-
Das angegeben Stempeldatum ist ein Irrtum, da hat sich Herr Pauligk vertan. Vermutlich ist der Stempel vom 13.1.14, im Oktober war die Post längst geschlossen und Togo seit Ende August besetzt. Hinter der "1" der Monatszahl. wäre auch kein Platz mehr für eine "0".
Die Arge-Stempelbewertung meinte ich nicht, diese Diskrepanz war mir gar nicht aufgefallen.Zuletzt geändert von Hugo67; 04.11.2020, 23:46.Kommentar
-
Die Sachbearbeiter arbeiten oft unter großem Zeitdruck und bei einem niedrigpreisigen Stück, bei dem ein kompetenter Befund vorliegt, wird vermulich nicht viel Zeit aufgewandt, sondern der Text einfach übernommen. Ich halte diesen Irrtum aber für nicht relevant und jedem Togo Sammler wird das unmögliche Datum auffallen.Kommentar
-
Die Sachbearbeiter arbeiten oft unter großem Zeitdruck und bei einem niedrigpreisigen Stück, bei dem ein kompetenter Befund vorliegt, wird vermulich nicht viel Zeit aufgewandt, sondern der Text einfach übernommen. Ich halte diesen Irrtum aber für nicht relevant und jedem Togo Sammler wird das unmögliche Datum auffallen.Kommentar
-
Ich glaube auch, dass hier und in anderen Foren viel zu hohe Erwartungen gestellt werden. Ich bekomme jede Woche mehrere Auktionskataloge zugesandt und bin immer wieder über die Arbeitsleistung, die hinter der Erstellung steckt, beeindruckt. Stellen wir uns mal vor, dass eine Auktion 10‘000 Lose hat und für jedes Los drei Minuten für alle Erfassungsarbeiten aufgewendet werden. D.h. Los kategorisieren, Nummer erfassen, Text erfassen, Scannen, Bild erfassen, Los philatelistisch überprüfen. Das sind zusammen 30‘000 Minuten bzw. 500 Stunden bzw. 62.5 Tage Arbeit. Bei kosten von ca. EUR 500 für einen Philatelisten inkl. Nebenkosten sind wir schon bei über EUR 30‘000 für die reinen Arbeitskosten. Denke, das zeigt, dass die hier zum Ausdruck gebrachten Erwartungen völlig unrealistisch sind. In der Philatelie ist der Käufer der Experte. Das macht es u.a. auch möglich, als erfahrener Käufer das eine oder andere Schnäppchen zu entdecken.
1) 500 Euro pro Tag für einen Philatelisten bezahlt man evtl. in der Schweiz, aber sicher nicht in D.
2) Der selbstformulierte Anspruch der mir bekannten Auktionshäuser beschränkt sich definitiv nicht auf das Abschreiben existierender Texte und das Drucken von bebilderten Katalogen. Das käme einer Bankrotterklärung gleich, denn dann könnte alles ausschließlich über ebay und delcampe (und das viel billiger) abgewickelt werden.
Zitat von der Website des BDB:
Fachlich kompetente Bearbeitung verbunden mit rechtlicher Sicherheit machen die Versteigerer des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken*versteigerer zu einer ersten Adresse, wenn es um den Verkauf oder Erwerb von Briefmarken geht, wobei große wie kleine Objekte die gleiche Beachtung erfahren.Kommentar
-
Und was ist an 62,5 Tage Beschreibungsarbeit für einen Auktionator mit 10.000 Losen schlimm? Das ist sein Job. Der 10.000-Lose-Auktionator macht vielleicht eine oder zwei solcher Auktionen im Jahr. Und schlägt dann 20% Provision auf den Zuschlagspreis auf und zieht dem Einlieferer 15-20% vom Zuschlag ab. Also bei 5 Mio Euro Zuschlagssumme zwei Millionen Euro. Ich erwarte für diese üppige Provision schon irgendetwas.
Wie schaffts eigentlich Peter Harlos mit einer Auktion im Jahr zu überleben, der bei einer 10.000-Lose-Auktion im Jahr bei jeder Losbeschreibung ein großes Ausmaß an Fachwissen zeigt, das die ganze Welt zu umfassen scheint. Sie könnten dann schonmal damit starten, mir keine kiloschweren Kataloge mehr zu schicken, wenn ich darum bitte. Spart sicher Geld.
Und ja, mir ist klar, dass nicht jeder Auktionator im Geld badet, trotz der üppigen Provisionen. Aber wer 40% abgreift, keine gute Arbeit macht und trotzdem ums Überleben kämpft, der arbeitet dann leider am Markt vorbei.Kommentar
-
Zur Abwechslung hier ein falsch beschriebenes Los eines Pariser Auktionshauses:
Wieso handelt es sich bei dieser Marke definitiv nicht um eine Saar 14 in a-Farbe, wie in der Beschreibung behauptet?
Kommentar
-
Die Häufigkeit hängt von der Qualität der Sachbearbeiter ab, seien sie nun fest angestellt oder freiberuflich tätig.
Auf Dauer merkt man schon, welche Auktionshäuser an dieser Qualität sparen und welche nicht.
Letztlich gilt aber der Grundsatz, daß jeder Sammler Lehrgeld bezahlen muß, entweder vor dem Kauf in Form von Literatur oder danach durch Fehlkäufe.Kommentar
-
Was stimmt hier nicht ?
https://www.philasearch.com/de/i_922...A187-3699.htmlKommentar
Kommentar