Landespost Belgien Nr.25 I auf Brief ?

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    Brustschild-Fan
    • 27.12.2008
    • 543

    #1

    Landespost Belgien Nr.25 I auf Brief ?

    Hallo,

    anbei die Nr.25 I auf Brief.
    Der Brief hat ja den Überwachungsstempel und auf der Rückseite den Ankunftsstempel von Nürnberg.
    Aber trotz allem, kann mir jemand sagen, ob dieser Beleg echt ist und einer Prüfung standhält ?

    Meinen Dank schon im voraus

    mit freundlichem Sammlergruß Michael
    Angehängte Dateien
  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #2
    @farbmarke:

    Der Brief sollte eine Prüfung bestehen. Ankunfts- und Zensurstempel passen. Aber lohnt sich überhaupt eine Prüfung? Der Brief ist überfrankiert, der Handelswert dementsprechend niedrig.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de

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    • gerhard.heinrich
      Registrierter Benutzer
      • 30.09.2006
      • 402

      #3
      An der Echtheit der Marke (auf Grund des Stempeldatums zweifelfrei Mi 25 I) und der Stempel einschließlich des Zensurstempels habe ich keine Zweifel. Auf der IBRA/Naposta in Essen hatte vor 5 Wochen ein Nürnberger Händler fünf oder sechs "Geschwister" des Briefes für je 15 Euro im Angebot. Ob er sie verkaufen konnte, weiß ich nicht, da ich den Standbesuch bereits am Mittwoch vornahm. Ich meine, daß man nicht viel mehr für einen solchen Brief ohne die vorgeschriebene Absenderangabe erzielen kann als den Marktpreis für lose gestempelte Marken.
      Der Briefempfänger ist auch von zahlreichen anderen überfrankierten Briefen in der Arge Besetzung 1. WK wohlbekannt. Der frühere 2. Vorsitzende der Arge, Ludwig, warnte mehrfach vor solchen Produkten.
      Gruß
      gerhard.heinrich

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      • Kontrollratjunkie
        Deutschland 1933 - 1949
        • 02.01.2007
        • 1267

        #4
        Darf ich fragen, warum vor diesen "Produkten" gewarnt wird ?
        Selbstverständlich ist es Sammlerpost und ohne echten Bedarf hergestellt.
        Aber wenn die Poststempel echt sind, liegt doch ein attraktiver Beleg vor, den
        ich mir durchaus ins Album legen würde, nicht alles muss immer puristrisch gesehen werden.
        Wie gesagt, sofern die postalische Behandlung nachweisbar ist.

        Gruß
        KJ

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        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #5
          @kj:

          Ich kann mir vorstellen, dass solche Briefe unter Hinweis auf den Briefpreis von 800 € (Michel-Deutschland-Spezial 2006) als "Schnäppchen" für 100 € angeboten werden. Darauf kann ein unerfahrener Sammler durchaus reinfallen.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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          • Kontrollratjunkie
            Deutschland 1933 - 1949
            • 02.01.2007
            • 1267

            #6
            @Lars

            Das wäre natürlich eine ganz andere Kiste. Ich ging von der Aussage von
            @gerhard.heinrich aus, nach der solche Belege für schmales Geld, hier 15 EUR, angeboten
            werden. Den Preis finde ich absolut fair.

            Unerfahrene Sammler fallen auf Vieles herein, unerfahrene Händler aber auch,
            wie ich mit großer Freude auf der IBRA in Essen feststellen durfte....

            Gruß
            KJ

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