Das Durchsehen eigener und fremder Bestände auf Besonderheiten kann ja Freude bereiten. Mir ist dabei schon der eine oder andere Plattenfehler ins Netz gegangen, eine Verzähnung und manche seltene Fluoreszenz-, Zähnungs- oder Wasserzeichen-Ausführung - kopfstehende Aufdrucke oder gar kopfstehende Mittelstücke hingegen noch nicht.
Schon wer bei solchen Aktionen nur nach bereits Bekanntem sucht, kann manche Überraschung erleben. Zur Forschung trägt hingegen bei, wer auch mit noch nicht Verzeichnetem rechnet und die Augen auch dafür offen hält. So ist mir beim Begutachten einer mir zwecks Wertbestimmung vorgelegten Sammlung jüngst eine postfrische DR Michel-Nr. 162 mit kopfstehender Gummierung aufgefallen. Eigentlich hatte ich die Marke nur genauer betrachten wollen, um sie mittels - von der Gummiseite meist leichter gelingender - Wasserzeichen-Bestimmung von der höher bewerteten Michel-Nr. 181 unterscheiden zu können.
Dieses Merkmal abzubilden gelingt mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln leider nicht. Auch eine kurze Internet-Recherche ergab bislang keine vergleichbaren Funde.
Soll ich dem von mir beratenen nicht online aktiven Sammlungs-Eigentümer empfehlen, die einschlägigen Stellen diese überraschende Ausführung begutachten zu lassen? Zuvor wüsste ich gern, ob diese in meinem alten Spezial-Katalog erwartungsgemäß (noch) nicht gelistete Ausführung bereits bekannt ist und ob weitere SammlerInnen in ihren Beständen solche Stücke haben bzw. finden und von der kopfstehenden Gummierung ggf. sogar hier im Forum eine Abbildung präsentieren können.
Da ich eigentlich nur gestempelte Briefmarken sammle, stehen mir nur wenige postfrische Vergleichsexemplare zur Verfügung. So richtig selten sollte diese Ausführung wohl nicht sein, denn immerhin ein weiteres Stück mit kopfstehender Gummierung fand ich unter meinen 14 Exemplaren der Michel-Nr. 162 - allerdings ohne anhängenden Bogenrand, der ja fallweise nähere Erkenntnisse zuließe.
Die weitergehende Frage mag naheliegen, ob die kopfstehende Gummierung auch bei der Michel-Nr. 181 sowie bei anderen in dieser Zeichnung gefertigten Wertstufen vorkommt.
Schon wer bei solchen Aktionen nur nach bereits Bekanntem sucht, kann manche Überraschung erleben. Zur Forschung trägt hingegen bei, wer auch mit noch nicht Verzeichnetem rechnet und die Augen auch dafür offen hält. So ist mir beim Begutachten einer mir zwecks Wertbestimmung vorgelegten Sammlung jüngst eine postfrische DR Michel-Nr. 162 mit kopfstehender Gummierung aufgefallen. Eigentlich hatte ich die Marke nur genauer betrachten wollen, um sie mittels - von der Gummiseite meist leichter gelingender - Wasserzeichen-Bestimmung von der höher bewerteten Michel-Nr. 181 unterscheiden zu können.
Dieses Merkmal abzubilden gelingt mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln leider nicht. Auch eine kurze Internet-Recherche ergab bislang keine vergleichbaren Funde.
Soll ich dem von mir beratenen nicht online aktiven Sammlungs-Eigentümer empfehlen, die einschlägigen Stellen diese überraschende Ausführung begutachten zu lassen? Zuvor wüsste ich gern, ob diese in meinem alten Spezial-Katalog erwartungsgemäß (noch) nicht gelistete Ausführung bereits bekannt ist und ob weitere SammlerInnen in ihren Beständen solche Stücke haben bzw. finden und von der kopfstehenden Gummierung ggf. sogar hier im Forum eine Abbildung präsentieren können.
Da ich eigentlich nur gestempelte Briefmarken sammle, stehen mir nur wenige postfrische Vergleichsexemplare zur Verfügung. So richtig selten sollte diese Ausführung wohl nicht sein, denn immerhin ein weiteres Stück mit kopfstehender Gummierung fand ich unter meinen 14 Exemplaren der Michel-Nr. 162 - allerdings ohne anhängenden Bogenrand, der ja fallweise nähere Erkenntnisse zuließe.
Die weitergehende Frage mag naheliegen, ob die kopfstehende Gummierung auch bei der Michel-Nr. 181 sowie bei anderen in dieser Zeichnung gefertigten Wertstufen vorkommt.
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