Bedeutung Lochung

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  • beriozaspo15
    Registrierter Benutzer
    • 21.06.2013
    • 3

    #1

    Bedeutung Lochung

    Hallo Forengemeinde,

    hat jemand Infos über die Lochung SF oder FS und GGC?

    Vielen Dank...


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Name: lochung.jpg
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Größe: 39,3 KB
ID: 278040
  • friedibus
    Registrierter Benutzer
    • 29.09.2005
    • 175

    #2
    Lochungen bei diesen Marken sind privater Art. Firmen versuchten durch Lochung ihre Marken vor Diebstahl zu schützen. Um welche Firmen es sich hier handelt kann ich nicht beantworten.

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    • Claus Wentz

      #3
      Dafür gibt es die Arge Lochungen: www.arge-lochungen.de

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      • Dirk Bake
        Deutschland-gest.-Sammler
        • 04.07.2003
        • 1686

        #4
        was tun mit beschädigten gelochten Marken?

        Mich interessiert seit langem die Antwort auf folgende Frage:

        Manche gelochte Marke ist suboptimal erhalten, im Beispiel ist die Zähnung angeschnitten, und der fette Stempel zeigt einige doppelte Konturen, im Startbeitrag ist die Abbildung einer Marke zu sehen, die darüber hinaus ein "Eselsohr" aufweist.

        Wie halten es SammlerInnen gelochter Marken mit solchen beschädigten oder zumindest suboptimal erhaltenen Stücken: Als Nachweis fürs Existieren der Lochung aufheben oder konsequent entsorgen? Oder genügt ihnen im Zeitalter der EDV bereits ein guter Scan?

        Hintergrund meiner Frage: Manche defekte Marke eignet sich als Muster beim Suchen nach Plattenfehlern, daher kann es jedenfalls diesen einen Grund geben, sie aufzuheben.
        Angehängte Dateien
        Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

        Kommentar

        • Holzland-Sammler
          Registrierter Benutzer
          • 20.11.2007
          • 875

          #5
          Ich hoffe es hilft:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 2014-05-10 13_43_29-Katalog G.pdf - Adobe Reader.jpg
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Größe: 39,3 KB
ID: 255691
          Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

          Holzland-Sammler

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          • fricke
            Registrierter Benutzer
            • 30.10.2006
            • 1538

            #6
            Zitat von Dirk Bake
            Mich interessiert seit langem die Antwort auf folgende Frage:

            Manche gelochte Marke ist suboptimal erhalten, im Beispiel ist die Zähnung angeschnitten, und der fette Stempel zeigt einige doppelte Konturen, im Startbeitrag ist die Abbildung einer Marke zu sehen, die darüber hinaus ein "Eselsohr" aufweist.

            Wie halten es SammlerInnen gelochter Marken mit solchen beschädigten oder zumindest suboptimal erhaltenen Stücken: Als Nachweis fürs Existieren der Lochung aufheben oder konsequent entsorgen? Oder genügt ihnen im Zeitalter der EDV bereits ein guter Scan?

            Hintergrund meiner Frage: Manche defekte Marke eignet sich als Muster beim Suchen nach Plattenfehlern, daher kann es jedenfalls diesen einen Grund geben, sie aufzuheben.
            Für Sammler von Lochungen ist die Erhaltung der Marke meist zweitrangig. Weggeworfen wird normalerweise nichts!

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            • Ben 11
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2013
              • 572

              #7
              Hallo Dirk,
              Deine gezeigte Marke mit der geschnittenen oberen Zähnung stammt möglicherweise aus einem Markenheft.
              Hier wäre das kein Fehler, sondern ein normaler Zustand, der bei der Herstellung der Hefte entstanden ist.

              Ich bin also für Aufheben.
              Beschädigte Marken stufe ich als wertlos ein. Beschädigte Marken mit Plattenfehler kann man zur Dokumentation des Plattenfehlers aufheben, die Marke an sich ist aber weiterhin wertlos. Genauso würde ich mit Lochungen umgehen.

              Viele Grüße, Ben.
              stay curious.

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              • fricke
                Registrierter Benutzer
                • 30.10.2006
                • 1538

                #8
                Die Art der Zähnung sieht eher nach Rollenmarke aus. Da die Marke Massenware ist, zählt ohnehin nur die Lochung - aber hier auch nur 10-20 Cent.

                Kommentar

                • Dirk Bake
                  Deutschland-gest.-Sammler
                  • 04.07.2003
                  • 1686

                  #9
                  Danke für die Hinweise und Einschätzungen. Dass die Marke sowohl oben als auch unten schräg geschnitten ist, halte auch ich für Markenheftchen-untypisch. Zwei Muster für Markenheftchen-typische Unzulänglichkeiten siehe Abbildung. (Nebenbei gefragt: Gibt es Sammler, die solche Stücke aufheben?)

                  Ein dritter Anlass fürs Aufheben defekter Marken können vielleicht auch seltene Farben sein. Auch defekte Marken können für Durchsehen von Posten als Vergleichsstücke nützlich sein.

                  Um wieder aufs Thema zurückzukommen: Mir liegen etliche DR-Marken mit Lochungen vor, teils einwandfrei, teils defekt. Die gebe ich im Tausch für von mir Gesuchtes gern komplett ab. Auch einige Lochungen aus Großbritannien sind im Posten enthalten.
                  Angehängte Dateien
                  Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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                  • Holzland-Sammler
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.11.2007
                    • 875

                    #10
                    >>Um wieder aufs Thema zurückzukommen:<<

                    Hallo @Dirk,

                    das ist so nicht ganz richtig. Das Thema wurde von Dir mit #4 etwas "verbogen". Die Antwort auf die Lochung "FS/SF" aus dem Startbeitrag steht noch offen!

                    Es ging dabei nicht um den Markenzustand, sondern um die "Lochungsbestimmung"!
                    Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

                    Holzland-Sammler

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                    • Ben 11
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2013
                      • 572

                      #11
                      @Fricke,
                      Die Art der Zähnung sieht eher nach Rollenmarke aus.
                      ich bin mir da nicht so sicher.
                      was spricht für eine Rollenmarke:
                      - die aufrecht stehende und von vorn lesbare Lochung kann auf eine "Briefmarkenaufklebemaschine" dieser Zeit hinweisen. Diese Apparate verarbeiteten Rollenmarken, konnten diese stanzen, schneiden und auf den Brief kleben. Es gab hier u.a. Apparate der Firmen "POKO" oder "Michelius".
                      - die Schnittkanten der Marke oben und unten.

                      was spricht gegen eine Rollenmarke:
                      - die Schnittkanten sind schief. Wenn man die Schnittlinien verlängert, so dass benachbarte Marken einer 500 oder 1000 Marken Rolle abgebildet würden, wären diese stark bis in das Markenbild verschnitten. Ein Fehler, der so sicher nicht aufgetreten ist.
                      - die Verwendung der Sondermarken "Rheinland" als Rollenmarke ist mir nicht bekannt (vielleicht gab es die aber doch?).
                      - Ein Stanzapparat wie oben würde auf der Marke alle 4 Seiten geschnitten zeigen.

                      was spricht für eine Verwendung im Markenheft:
                      - die Verwendung ist im Markenheft MH17 belegt.
                      - die schrägen Schnittkanten sind für Heftchenblätter plausibel.

                      was spricht gegen das Markenheft:
                      - die Lochung der Markenheftchenblätter ist umständlich, obwohl es Handstanzen für mehrere Marken gab.
                      - im Markenheft liegen 2 Reihen Marken übereinander, das heißt, eine Schnittkante wäre zuviel.

                      @Dirk
                      nebenbei: die von Dir gezeigten Paare sind keine Fehler in der Herstellung, das Markenbild liegt zu gut zentriert zwischen Zähnung und Schnittkante. Ich tippe eher auf geschnittene Randmarken eines Heftchenblattes. Die Paare sind als Paar aufhebenswert. In meinem Sammelgebiet werden diese auch gut gehandelt.

                      VG Ben.
                      stay curious.

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                      • Holzland-Sammler
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.11.2007
                        • 875

                        #12
                        Hallo @Ben 11 und @Dirk,

                        Die Frage nach der Lochung SF/FS aus Beitrag #1 steht immer noch zur Diskussion. Könnt Ihr Euer Problem nicht in einem eigenen Beitrag abhandeln?

                        s. auch Beitrag #10

                        Kann jemand (ich bin an der Lösung/Antwort auch interessiert) zu dieser Kombination etwas aussagen? In dieser Form (verschlungene Buchstaben) ist sie mir nicht bekannt.
                        Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

                        Holzland-Sammler

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                        • rostigeschiene
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.12.2008
                          • 11

                          #13
                          Ja, ich kann etwas dazu beitragen.
                          Hier ein Ausschnitt aus "Dr. Hans D. Hillmann, KATALOG der deutschen Firmenlochungen, 2010"

                          Gruß Werner
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