Ein australischer Sammlerfreund schickte mir diese Abbildung. Er fand sie in einer Angebotsliste eines regionalen Briefmarkenhändlers und fragte mich – wohl annehmend, dass ich mich mit allen deutschen Sammelgebieten auskenne – was es damit auf sich haben könnte. Damit überschätzt er mein Know-how allerdings. Damit ich ihm eine fundierte Auskunft geben kann, möchte ich zunächst die im Forum vertretene Kompetenz zu Rate ziehen.
Dass die 1903 durchgeführte Zählung bereits einige Jahre zuvor geplant war, ist ja bekannt. Dass aber bereits zu Zeiten, als die Angabe auf Briefmarken noch „Reichspost“ lautete, Zähldienstmarken mit dem Germania-Rahmen gedruckt wurden, war mir neu. Erwartet hätte ich zudem, dass diese ausschließlich mit dem seinerzeit üblichen zusätzlichen Aufdruck „Specimen“ hergestellt worden wären.
Im Deutschland-Spezial-Katalog finde ich zu dieser Ausgabe keinen Hinweis, aber das muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass sie noch keinen Eingang in die Fachliteratur gefunden hätte.
Dem australischen Sammlerfreund möchte ich gern mit fundierten Hinweisen weiterhelfen. Um Fragen der hiermit um Rat gebetenen ForumsteilnehmerInnen zuvorzukommen und die Klärung zu befördern, habe ich ihn bereits gebeten, möglichst eine detailliertere Abbildung anzufertigen sowie den Händler zu bitten, ihm auch eine Abbildung der Rückseite zur Verfügung zu stellen. Und natürlich habe ich den Sammlerfreund auch gefragt, wie viel der Händler für diese ungewöhnliche Marke gemäß seiner Angebotsliste verlangt. Erfahrungsgemäß dauert es allerdings ein wenig, bis er auf Mails reagiert.
Auf jeden Fall danke vorab für hilfreiche Hinweise.
Dass die 1903 durchgeführte Zählung bereits einige Jahre zuvor geplant war, ist ja bekannt. Dass aber bereits zu Zeiten, als die Angabe auf Briefmarken noch „Reichspost“ lautete, Zähldienstmarken mit dem Germania-Rahmen gedruckt wurden, war mir neu. Erwartet hätte ich zudem, dass diese ausschließlich mit dem seinerzeit üblichen zusätzlichen Aufdruck „Specimen“ hergestellt worden wären.
Im Deutschland-Spezial-Katalog finde ich zu dieser Ausgabe keinen Hinweis, aber das muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass sie noch keinen Eingang in die Fachliteratur gefunden hätte.
Dem australischen Sammlerfreund möchte ich gern mit fundierten Hinweisen weiterhelfen. Um Fragen der hiermit um Rat gebetenen ForumsteilnehmerInnen zuvorzukommen und die Klärung zu befördern, habe ich ihn bereits gebeten, möglichst eine detailliertere Abbildung anzufertigen sowie den Händler zu bitten, ihm auch eine Abbildung der Rückseite zur Verfügung zu stellen. Und natürlich habe ich den Sammlerfreund auch gefragt, wie viel der Händler für diese ungewöhnliche Marke gemäß seiner Angebotsliste verlangt. Erfahrungsgemäß dauert es allerdings ein wenig, bis er auf Mails reagiert.
Auf jeden Fall danke vorab für hilfreiche Hinweise.
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