Infla Einschreiben Schweiz Porto ?

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  • ritter leopold
    Registrierter Benutzer
    • 31.12.2010
    • 21

    #1

    Infla Einschreiben Schweiz Porto ?

    Hallo miteinander

    Benötige heute eure Hilfe. Ein Einschreibebrief von Leipzig nach Olten ( Schweiz ) vom 30.9.1923 wurde freigemacht mit 1,55 Mio. Mark.

    Olten liegt weniger als 30 km weg von der Grenze. Der Brief wurde über eine Überwachungsstelle geöffnet und zensiert. Nun komme ich mit dem Gebührenbaum

    nicht zurecht. Habe sicher einen Denkfehler. Bitte euch um Aufklärung.

    mit Sammlergruß Uwe
  • buzones
    Homo philatelicus hisp.
    • 11.06.2003
    • 567

    #2
    Hallo Uwe,

    die Strecke Leipzig-Olten lag natürlich nicht im Grenzbereich - die 30 km beziehen sich auf die maximale Entfernung zwischen den jeweiligen Aufgabe- und Empfangsorten. Am 30. September 1923 galten im Auslandverkehr folgende Gebühren:

    Briefe <20 gr 750 Tsd. Mark
    Briefe <40 gr 1125 Tsd. Mark
    Briefe <60 gr 1500 Tsd. Mark
    u.s.w.

    Die Einschreibegebühr ins Ausland betrug in dieser Gebührenperiode einheitlich 250 Tsd. Mark.

    Auf einen Betrag 1,55 Millionen Mark kommt man aufgrund dieser Gebühren nicht, wie du leicht nachvollziehen kannst. Evtl. handelt es sich nicht um einen Brief oder es gab noch eine anderer Sonderleistung neben Einschrieben zu bezahlen.
    Am besten zeigst du hier mal einen Scan von Vorder- und Rückseite des Stückes, dann kann man sicher mehr dazu sagen.
    Saludos filatelicos
    Ralf

    Kommentar

    • ritter leopold
      Registrierter Benutzer
      • 31.12.2010
      • 21

      #3
      erst mal meinen Dank....mit den Gebühren ist schon klar....aber die 1,55 Mio Mark irritieren.

      Versuche demnächst die Scans einzustellen.

      Kommentar

      • ritter leopold
        Registrierter Benutzer
        • 31.12.2010
        • 21

        #4
        Ich hoffe , die Scans werden angezeigt
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • fricke
          Registrierter Benutzer
          • 30.10.2006
          • 1538

          #5
          Wahrscheinlich hatte der Absender nur die beiden Markensorten da. So etwas kommt doch häufig vor. Bei 40-60g ist der Brief doch mit etwa 3% nur sehr wenig überfrankiert. Was waren damals schon 50tausend Mark?

          Kommentar

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