Hallo,
anbei ein Umschlag wie ihn die Reichspost verwendet hat, um die Laufzeit von Postsendungen festzustellen.
Ich bin bei dieser Sendungsart nicht so ganz 'sattelfest'. Ich glaube vom Ablauf her war es so, daß die originale Postsendung in den Umschlag gesteckt wurde, der Umschlag wurde mit der Adresse beschrieben und die erforderlichen Freimarken für den Brief wurden drauf gemacht und abgestempelt (=Abgegangen). Rückseitig ist der Ankunftsstempel von Colmar(ELS.) 1 i 15.2.01 10-11V abgeschlagen. Der Umschlag war an den Zusteller zurückzugeben. Mit diesen Angaben konnte dann die 'Schnelligkeit' der Postsendung ermittelt werden.
Was mir in diesem Zusammenhang nicht klar ist, ist das Umfeld in dem dieser Dienst gearbeitet hat, d.h.
- wer hat eigentlich veranlasst wann auf welcher Strecke (wie lange / wie häufig) solche Tests stattfinden. Die vorgesetzte Dienststelle oder geschah dies auch wenn Beschwerden der Kundschaft vorlagen?
- wo sind diese Umschläge eigentlich ausgewertet worden?
- hat bei diesem Beleg die Aufschrift 'Metz Markirch Rappoltsweiler pp.' eine besondere Bedeutung? Gemeint ist damit sicher eine Bahnlinie, dies war aber sicher nicht die Strecke die der Beleg nehmen mußte, da Urbeis und Colmar recht dicht beieinander liegen und die anderen Städte weiter nördlich liegen und von Colmar wegführen.
- Weist dieser Beleg eigentlich alle nötigen Merkmale auf um als 'vollständig' zu gelten im Sinne der Postgeschichte?
- Von wann ab gab es diese Laufzeitmessung in dieser Art eigentlich?
- Kennt jemand einen Fachbeitrag zu dem Thema?
Beste Grüße
W_Stauch
anbei ein Umschlag wie ihn die Reichspost verwendet hat, um die Laufzeit von Postsendungen festzustellen.
Ich bin bei dieser Sendungsart nicht so ganz 'sattelfest'. Ich glaube vom Ablauf her war es so, daß die originale Postsendung in den Umschlag gesteckt wurde, der Umschlag wurde mit der Adresse beschrieben und die erforderlichen Freimarken für den Brief wurden drauf gemacht und abgestempelt (=Abgegangen). Rückseitig ist der Ankunftsstempel von Colmar(ELS.) 1 i 15.2.01 10-11V abgeschlagen. Der Umschlag war an den Zusteller zurückzugeben. Mit diesen Angaben konnte dann die 'Schnelligkeit' der Postsendung ermittelt werden.
Was mir in diesem Zusammenhang nicht klar ist, ist das Umfeld in dem dieser Dienst gearbeitet hat, d.h.
- wer hat eigentlich veranlasst wann auf welcher Strecke (wie lange / wie häufig) solche Tests stattfinden. Die vorgesetzte Dienststelle oder geschah dies auch wenn Beschwerden der Kundschaft vorlagen?
- wo sind diese Umschläge eigentlich ausgewertet worden?
- hat bei diesem Beleg die Aufschrift 'Metz Markirch Rappoltsweiler pp.' eine besondere Bedeutung? Gemeint ist damit sicher eine Bahnlinie, dies war aber sicher nicht die Strecke die der Beleg nehmen mußte, da Urbeis und Colmar recht dicht beieinander liegen und die anderen Städte weiter nördlich liegen und von Colmar wegführen.
- Weist dieser Beleg eigentlich alle nötigen Merkmale auf um als 'vollständig' zu gelten im Sinne der Postgeschichte?
- Von wann ab gab es diese Laufzeitmessung in dieser Art eigentlich?
- Kennt jemand einen Fachbeitrag zu dem Thema?
Beste Grüße
W_Stauch
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