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Ursprünglich war dies eine Doppelkarte. Sie bestand aus einem Frageteil und einem Antwortteil. Auf dem Antwortteil hätte theoretisch statt des Wertstempels auch der Text "Gebühr zahlt der Empfänger stehen können". Der Antwortteil wurde immer im Abgangsort gestempelt, egal ob Inland oder Ausland.
Es war eigentlich nicht erlaubt, den Frageteil zusammen hängend mit dem Antwortteil zurück zu senden. Es kam aber vor. Somit werten zusammenhängende und gebrauchte Doppelkarten höher.
Ansonsten empfehle ich Dir den MICHEL Ganzsachen-Katalog.
Das galt aber nur für Antwortkarten, die ausdrücklich mit "Weltpostverein" gekennzeichnet waren.
Ganz schön fortschrittlich für die damalige Zeit. Heute hat man zwar eine gemeinsame Währung, aber Postwertzeichen dürfen nur für Post abgehend aus dem eigenen Land verwendet werden, obwohl alle Marken der Eurozone auf dieselbe Währung lauten.
Welche Funktion hat die UPU heutzutage eigentlich noch?
Ursprünglich war das doch eine "Behörde", die gewissermassen als Clearinginstanz die Postgebühren für grenzüberschreitende Sendungen zwischen den Mitgliedsländern verrechnete. Zur einfachen Identifizierung der für den grenzüberschreitenden Postversand wurden doch sogar einheitliche Markenfarben (rot - grün - blau) für alle Mitglieder verbindlich festgelegt.
Das galt aber nur für Antwortkarten, die ausdrücklich mit "Weltpostverein" gekennzeichnet waren.
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Zur einfachen Identifizierung der für den grenzüberschreitenden Postversand wurden doch sogar einheitliche Markenfarben (rot - grün - blau) für alle Mitglieder verbindlich festgelegt.
LG
Stefan
Ein durchgeschlüpftes, unvorschriftsmäßiges Exemplar!
Oder ein EU_Vorläufer???
Das alle vier Jahre erneuerte Vertragswerk kannst Du vielleicht auch jetzt noch bei einem Postamt einsehen (früher war jedes Postamt damit ausgerüstet), möglicherweise wurde und wird es auch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
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