War sowas zulässig

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  • briefmarken-raschke
    Registrierter Benutzer
    • 09.11.2007
    • 75

    #1

    War sowas zulässig

    Hier hat anscheinend jemand eine Antwortkarte nach Davos Platz-Schweiz
    gesandt und die Antwortkarte wurde mit Schweizer Stempel entwertet.
    Angehängte Dateien
    Wer Rechtschreibfehler findet,bitte abgeben bei
    http://www.fundburo.de/
  • abrixas
    Extra Bavariam nulla vita
    • 08.09.2004
    • 1839

    #2
    Ursprünglich war dies eine Doppelkarte. Sie bestand aus einem Frageteil und einem Antwortteil. Auf dem Antwortteil hätte theoretisch statt des Wertstempels auch der Text "Gebühr zahlt der Empfänger stehen können". Der Antwortteil wurde immer im Abgangsort gestempelt, egal ob Inland oder Ausland.
    Es war eigentlich nicht erlaubt, den Frageteil zusammen hängend mit dem Antwortteil zurück zu senden. Es kam aber vor. Somit werten zusammenhängende und gebrauchte Doppelkarten höher.
    Ansonsten empfehle ich Dir den MICHEL Ganzsachen-Katalog.

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    • petzlaff
      Lieber Exoten als Bund
      • 15.02.2008
      • 2068

      #3
      Das galt aber nur für Antwortkarten, die ausdrücklich mit "Weltpostverein" gekennzeichnet waren.

      Ganz schön fortschrittlich für die damalige Zeit. Heute hat man zwar eine gemeinsame Währung, aber Postwertzeichen dürfen nur für Post abgehend aus dem eigenen Land verwendet werden, obwohl alle Marken der Eurozone auf dieselbe Währung lauten.

      Welche Funktion hat die UPU heutzutage eigentlich noch?
      Ursprünglich war das doch eine "Behörde", die gewissermassen als Clearinginstanz die Postgebühren für grenzüberschreitende Sendungen zwischen den Mitgliedsländern verrechnete. Zur einfachen Identifizierung der für den grenzüberschreitenden Postversand wurden doch sogar einheitliche Markenfarben (rot - grün - blau) für alle Mitglieder verbindlich festgelegt.

      LG
      Stefan
      LG
      Stefan
      _________________________
      http://www.stjo66.de

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      • abrixas
        Extra Bavariam nulla vita
        • 08.09.2004
        • 1839

        #4
        Ja dann...

        Zitat von petzlaff
        Das galt aber nur für Antwortkarten, die ausdrücklich mit "Weltpostverein" gekennzeichnet waren.
        ......
        Zur einfachen Identifizierung der für den grenzüberschreitenden Postversand wurden doch sogar einheitliche Markenfarben (rot - grün - blau) für alle Mitglieder verbindlich festgelegt.

        LG
        Stefan
        Ein durchgeschlüpftes, unvorschriftsmäßiges Exemplar!
        Oder ein EU_Vorläufer???
        Angehängte Dateien

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        • olikli
          Registrierter Benutzer
          • 04.05.2004
          • 190

          #5
          Zitat von abrixas
          Ein durchgeschlüpftes, unvorschriftsmäßiges Exemplar!
          Oder ein EU_Vorläufer???
          Da nach Österreich (wo Bozen damals ja lag) nur das Inlandsporto galt, hat eine Inlandskarte ausgereicht.

          Manchmal findet man aus dem Postvereinsausland auch auffrankierte Inlandskarten, sowohl mit deutschan als auch mit ausländischen Marken.

          Viele Grüße,
          Oliver
          http://www.philablog.de Blog für Philatelie und Postgeschichte

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          • Müllschlucker

            #6
            Zitat von petzlaff
            Welche Funktion hat die UPU heutzutage eigentlich noch?

            LG
            Stefan

            --> http://www.upu.int/

            Das alle vier Jahre erneuerte Vertragswerk kannst Du vielleicht auch jetzt noch bei einem Postamt einsehen (früher war jedes Postamt damit ausgerüstet), möglicherweise wurde und wird es auch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

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