DR Germania Mi # 86II/104 ?

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  • uthke
    Burgen- & Schlösser-Fan
    • 26.10.2008
    • 50

    #1

    DR Germania Mi # 86II/104 ?

    @ Germania-Spezialisten,

    auf dem Scheunenboden meines verstorbenen Onkels fand ich u.a. diesen angehängten R-Beleg vom 01.06.1920 gestempelt in Eisleben. Da ich mich mit Germania-Marken überhaupt nicht auskenne, bitte ich um Überrüfung der Michel-Nr. und noch schwieriger der Farben.

    Die Preisunterschiede sind ja gewaltig.

    Könnt ihr einen BPP-Prüfer nennen? Lohnt sich eine Prüfung überhaupt? Und wenn ja, mit welchen Kosten müßte ich rechnen - ungefähr (es wäre meine erste Briefmarken-Prüfung) Ich weiß, daß die Prüferliste in den Katalogen steht, aber welcher Prüfer könnte ich Frage kommen?

    mfg Uthke

    Übrigens die helle Stelle ist ein Durchklatsch des Klebers der Briefklappe. Was sollte man dagegen tun?
    Angehängte Dateien
    Lex mihi ars (nicht was du denkst!) = Die Kunst ist mein Gesetz
  • erron
    Inflation und Grönland
    • 25.12.2005
    • 311

    #2
    utke

    Dein Beleg ist farblich so verfremdet, dass man eine Farbbestimmung nicht durchführen kann.

    Der Beleg ist frankiert mit zwei Marken des DR Nr 103, nicht mit der Nr 104

    Die beiden 10 Pfg Marken werden wohl die billige Farbvariante sein.





    mfg

    erron

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    • Wanderer
      Registrierter Benutzer
      • 27.06.2007
      • 2274

      #3
      BPP Jeschke-Lantelme

      ist meines Wissens einer der Prüfer, der in Frage kommt.

      Er hat ein wunderschönes dickes Buch über sein Prüfgebeit die Germania Marken geschrieben, mit vielen Farbfotos auf Kunstdruckpapier und vielen Hintergrundinformationen, die du brauchen wirst um dich in dieses interessante Teil-Gebiet vom DR einzuarbeiten.

      Teilweise sind die Farbunterschiede nur unter der Quarzlampe zu sehen ... das ist ganz spannend, die Entdeckungsreise.
      Mit Sammlergruß & Glückauf
      Jochen A. Wanderer

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      • Herbert
        Registrierter Benutzer
        • 28.06.2003
        • 441

        #4
        Herr Jäschke-Lantelme prüft allerdings, meines Wissens, nur bis zur Mi.Nr. 97. Für die folgenden Michel-Nummern sind dann die Infla-Prüfer zuständig (z.B. Oechsner, Tworek).

        Ob es sich allerdings lohnt, diesen Beleg zu prüfen? Ich habe da meine Zweifel, denn die Marken scheinen mir durch den Kleber beschädigt.

        Über Scans lassen sich auch keine Aussagen zur Farbzuordnung treffen - nicht einmal ansatzweise!

        Viele Grüße

        Herbert
        Briefmarkensammeln im Verein!

        Kommentar

        • W_Stauch
          Registrierter Benutzer
          • 21.01.2006
          • 36

          #5
          Hallo,
          prüfen tun das derzeit folgende Prüfer:
          Fleiner, Meyer, Dr. Oechsner, Tworek, Weinbuch, Winkler

          Lohnt sich eine Prüfung überhaupt?
          Nein, bei diesem Beleg nicht. Ich meine es ist eine 103a bestenfalls eine 103b mehr gibt der Scan nicht her. Bei der 86II ist anhand des Scans keine Aussage möglich, dass es eine der Top Farben ist, ist allerdings sehr unwahrscheinlich.
          Bei einer Prüfvorlage (=1 Marke/1 Beleg) lohnt sich das nur, wenn man hinreichend sicher ist, daß es was sehr ordentliches ist, d.h. Michel Wert > 500€, sonst fressen einem die Mindestgebühren (pro Sendung 20€), Versandgebühren (min. ca. 2* Einschreibegebühr) auf, sprich mit allem drum und dran ist unter 30€ bei einer Prüfsendung nichts zu machen.
          Wenn man Gedult hat, kann man geprüfte Ware von den weitaus meisten Infla Werten bei ebay in guter Qualität für weniger als 20% vom Katalogwert erwerben. Hier meine ich Farbvarianten/Plattenfehler in Postfrisch/Gestempelt in einem Katalogwert von 15-300€.
          Man sollte natürlich wissen was gute Qualität ist, wie das Prüfzeichen auszusehen hat und was ev. sonstige Kennzeichen sind, um das bewerten zu können.

          Übrigens die helle Stelle ist ein Durchklatsch des Klebers der Briefklappe. Was sollte man dagegen tun?
          Da kann man nichts mehr dagegen tun.

          Empfehlenswerte Links dazu sind:
          INFLA-Berlin, Verein der Deutschlandsammler e.V. begrüßt Sie auf seiner Neuen Internetseite. Unser Verein ist der größte überregionale Verein im Bund Deutscher Philatelisten mit über 1.000 Mitgliedern weltweit. INFLA Berlin betreut Deutschlandsammler in verschiedenen Forschungsgruppen in den unterschiedlichsten Sammelgebieten des Deutschen Reiches von 1872 bis 1945.

          Der Bund Philatelistischer Prüfer e.V. - Expertenwissen und Freude an der Philatelie seit 1958 - wir prüfen Ihre Briefmarken kompetent mit über 100 Mitgliedern




          Mit freundlichen Grüßen
          W_Stauch
          Zuletzt geändert von W_Stauch; 07.02.2009, 19:29.

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          • uthke
            Burgen- & Schlösser-Fan
            • 26.10.2008
            • 50

            #6
            hallo,

            ich hatte heute Nacht eine Idee. Auf der Messe in Essen ist ein Stand der Prüfer . Diesen werde ich aufsuchen und einmal nachfragen.

            Ansonsten danke ich für die rege Mitarbeit.

            mfg Uthke
            Lex mihi ars (nicht was du denkst!) = Die Kunst ist mein Gesetz

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