DR Nr. 105 a oder c ????

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  • erron
    Inflation und Grönland
    • 25.12.2005
    • 311

    #16
    Meine beiden gezeigten Nr 105, die ja nun durch die Bildbearbeitung durch Herrn van Loo; wenn ich das richtig deute ; beide a Farben haben, wurden von Herrn Rolf Tworek vor ca. 6 Jahren geprüft.

    Stp. Cöln: Stempelprüfung Peschl; Farbprüfung Tworek.
    Stp. Mainz: Stempel und Farbprüfung Tworek.

    mfg

    erron
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    Zuletzt geändert von erron; 23.02.2010, 10:09. Grund: Schreibfehler

    Kommentar

    • zackigerPitter

      #17
      Zitat von Wilhelm van Loo
      Bei der Beurteilung der Farben wird man durch den anderen Untergrund der Marke, das Papier, oft getäuscht. Vielleicht ist das jetzt viel leichter zu erkennen.
      Booooooaaaaaahhhh, ... ist das ein schönes Bogeneckstück (mit DDorf-Stempel)!

      Ansonsten, ... es ist nicht nur das Papier,
      sondern beim Druck wurde die Farbe unterschiedlich dick aufgetragen, ...

      a) ... also scheint das Papier mehr oder weniger durch.
      b) ... die Farbfelder haben unterschiedliche Abstände.

      Eine guter Scan ist eine Sache, ...
      c) der aber für eine visuelle Bewertung unzureichend ist.
      d) Die Weitergabe für die Analyse, wenn die Kalibrierung nicht stimmt,
      ist meiner Vorstellung nach Augenwischerei.

      Bzgl. Scan kann ich ein Buch schreiben,
      also was da alles passieren kann.
      Ich hatte an anderer Stelle schon erwähnt,
      daß (speziell) "digitale Bilder" - im Sinne von Photos UND Video - schon seit 20 Jahren mein Thema sind, ich hier Treiber und Grafiksoftware für Software-Entwickler geschrieben habe, welche die dann in ihre Grafiksoftware eingebunden haben. Mit der digitalen Bildverarbeitung beschäftige ich mich seit 30 Jahren.

      Mit dem Thema Farberkennung bei Briefmarken (Infla) bin ich nun ca. 2 Jahre beschäftigt UND lerne nie aus !?

      Was ich sagen will ist, daß eine Farberkennung grundsätzlich möglich ist.
      Die Bedingungen dafür sind m.E. aber so schwer einzuhalten, daß ich nur Garantie dafür geben würde, wenn ich die Hardware gesehen und als tauglich befunden habe, sowie dem Benutzer eine persönliche Einweisung erteilt habe.

      Ein solches Programm als Standard-Programm auszulegen halte ich für vergebene Liebesmühe.

      Mein Programm unterscheidet Farbräume, die sich nicht schneiden, so daß ich z.B. für die DR 100 vier Farbräume feststellen konnte.
      D.h., wenn ich eine DR 100 scanne, dann fällt sie genau in einen der 4 Farbräume, ... drei davon fallen lt. Katalog in einen Farbwert.
      Bei mir spukt mein Programm nach dem scan a,b,c,d aus.

      Ich habe nicht nur eine Methode, sondern ein ganzes Sortiment von Algorithmen, welches mein Programm zur Prüfung heranzieht.
      Der mathematische background ist enorm, wobei mir mein Studium geholfen hatte; also Mathematik und Physik (Optik, Wärmelehre, ...), für die Umsetzung das der techn. Informatik (techn. Optik, ...), sowie die Informationen, welche ich von diversen Herstellern - als Selbständiger - erhalten habe.

      Um das ganze zu umgehen empfehle ich Philathelisten sich zu EINER Marke geprüfte Farbreihen anzulegen, also nicht 2-5 Schnipsel, sondern 20-50 Schnipsel, den Probanten neben die Vergleichstücke zu legen und bei geeignetem Licht zu vergleichen - sic !

      Manchmal dauert es Jahrzehnte, bis das Aha-Erlebnis kommt, aber dies ist ja gerade ein Teil, welches einen guten Sammler ausmacht, eben besser zu werden, bzw. sich zu verbessern.

      Vllt. noch etwas zu den Scannern. Da wird viel Müll auf den Markt geschmissen, welcher die angepriesenen Werte nicht einhält;
      vergleichbar mit einem Auto, was 240 km/h fahren soll, aber auf der Autobahn nur 60 km/h bringt, wobei das Gespür für die Geschwindigkeit da ist, aber nicht das richtige (Vergleichs-)Maß für Auflösung und Farbspektrum.
      Anm.: Oft können Scanner tatsächlich scharf scannen, wobei dies bei hohen Auflösungen aber über der Glasplatte stattfindet, ...

      Kommentar

      • zackigerPitter

        #18
        Ach ja ... und ...

        e) eine endliche Liste von Umwelteinflüssen und ...
        f) Fehlern diverser Sammler bei der Behandlung, Archivierung, ...

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