Guten Tag,
beim Aufräumen sind mir ein paar alte Büchlein in die Hände gefallen, die als "Feldpost-Ausgaben" bezeichnet sind. Ich habe dazu ein wenig im Netz recherchiert und festgestellt, dass derartige Büchlein von vielen Verlagen in größeren Stückzahlen produziert wurden.
Keinerlei Informationen fand ich allerdings zur philatelistischen Bedeutung dieser Büchlein. Vielleicht kann mir einer der Experten hier ein paar Worte dazu sagen. Feldpost ist leider überhaupt nicht mein Gebiet.
Bei den verschiedenen Feldpost-Ausgaben fand ich zwei, deren Umschlag vorn mit dem Titelbild des Buchs, hinten aber mit Anschrift- und Absenderfeld sowie dem Versandvermerk Feldpost bedruckt sind. Die Umschläge ließen sich so falten und zusammenkleben, dass sie wie ein normaler Brief verschickt werden konnten.
Einer dieser Umschläge ist ungebraucht, der andere aus Steinheim(Westfalen) an einen Unteroffizier auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels/Oberpfalz verschickt (Stempeldatum wohl 1943).
Meine Fragen:
1. Die Büchlein wurden ja aus der Heimat ins Feld verschickt. Anscheinend bestand aber keine Freimachungspflicht. Reichte der (private) Aufdruck Feldpost aus, Portofreiheit zu erlangen?
2. Gibt es für derartige (gelaufene/nicht gelaufene) Feldpost-Ausgaben philatelistisches Interesse, eventuell auch bei den Forumsteilnehmern hier? Oder sollte ich sie lieber, wenn überhaupt, in ein Antiquariat geben?
Vielen Dank für jede Antwort.
Dietmar
beim Aufräumen sind mir ein paar alte Büchlein in die Hände gefallen, die als "Feldpost-Ausgaben" bezeichnet sind. Ich habe dazu ein wenig im Netz recherchiert und festgestellt, dass derartige Büchlein von vielen Verlagen in größeren Stückzahlen produziert wurden.
Keinerlei Informationen fand ich allerdings zur philatelistischen Bedeutung dieser Büchlein. Vielleicht kann mir einer der Experten hier ein paar Worte dazu sagen. Feldpost ist leider überhaupt nicht mein Gebiet.
Bei den verschiedenen Feldpost-Ausgaben fand ich zwei, deren Umschlag vorn mit dem Titelbild des Buchs, hinten aber mit Anschrift- und Absenderfeld sowie dem Versandvermerk Feldpost bedruckt sind. Die Umschläge ließen sich so falten und zusammenkleben, dass sie wie ein normaler Brief verschickt werden konnten.
Einer dieser Umschläge ist ungebraucht, der andere aus Steinheim(Westfalen) an einen Unteroffizier auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels/Oberpfalz verschickt (Stempeldatum wohl 1943).
Meine Fragen:
1. Die Büchlein wurden ja aus der Heimat ins Feld verschickt. Anscheinend bestand aber keine Freimachungspflicht. Reichte der (private) Aufdruck Feldpost aus, Portofreiheit zu erlangen?
2. Gibt es für derartige (gelaufene/nicht gelaufene) Feldpost-Ausgaben philatelistisches Interesse, eventuell auch bei den Forumsteilnehmern hier? Oder sollte ich sie lieber, wenn überhaupt, in ein Antiquariat geben?
Vielen Dank für jede Antwort.
Dietmar
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