Zeitungssache???

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  • Baldersbrynd
    Baldersbrynd
    • 22.04.2006
    • 89

    #1

    Zeitungssache???

    Wehr kan mich hilfen mit eine beschribung über Zeitungssache? (Nicht Zeitungsdrucksache). Warun ist einige Frankiert und andere ohne Frankierung? Braucht mann noch dieser Sendungsart? Ich habe selbst eine ohne Briefmarken, aber ich habe einige geseehen in Auktionskataloge mit Briefmarken die meisten von der Inflationszeit.
    Mit freundliche Grüssen an alle Briefmarken/Briefsammlere. Jürgen
  • buzones
    Homo philatelicus hisp.
    • 11.06.2003
    • 567

    #2
    Versuch einer Antwort...

    Baldersbrynd

    Da sich noch kein Wissender zu Deiner Frage gefunden hat, versuche ich als Unwissender (zumindest, was die Postgeschichte des Deutschen Reiches angeht) mal eine vorläufige Antwort.

    Die Versandform "Zeitungssache" gab es in Deutschland ab April 1877 und kostete bis 30.9.1919 10 Pfennige. Sie diente der Bestellung, Nachlieferung bereits erschienener Nummern bzw. der Nachsendung einer Zeitung an Abonnenten im Inland unabhängig vom Gewicht der Sendung und war somit bis 30.11.1923 eine Pauschalgebühr. Ab 1.12.23 gab es anscheinend nur noch die Versandform "Zeitungsdrucksache", für die das Drucksachenporto gemäß Gewicht berechnet wurde. Mehr habe ich für's Erste nicht gefunden.

    Ich habe mir die Fakten im Michel-Gebührenhandbuch und aus den Portostufenbeispielen auf der Homepage der ArGe Krone/Adler zusammengesucht. Hoffentlich kannst Du damit etwas anfangen.

    Ergänzungen, Richtigstellungen und weitere Literaturangaben (Amtblatt etc.) sind außerordentlich erwünscht!!!
    Saludos filatelicos
    Ralf

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    • Lars Böttger
      www.arge-belux.de
      • 07.08.2003
      • 8417

      #3
      @baldersbrynd:

      Also ich würde den Verfasser dieses Artikels hier ansprechen: http://www.arge-krone-adler.de/archiv/aktuell060.html - er firmiert hier unter dem Pseudonym "iceland10"....

      Beste Sammlergrüsse!

      Lars
      www.bdph.de und www.arge-belux.de

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      • Baldersbrynd
        Baldersbrynd
        • 22.04.2006
        • 89

        #4
        Danke zu buzones und deckelmouk

        Vielen danke für Antwort.
        Zu deckelmouk. Der Vervasser dieser Artikel kennen ich, ich bin Mitglied in den gleiche Arge so ich schreibe direckt zu Er.
        Beste Grüße Jürgen aus Dänemark

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        • iceland10

          #5
          Hallo Jorgen

          die Zeitungssachen sind eine Versendungsform deren man eigentlich mehr Beachtung schenken sollte, aber das ist gar nicht so einfach. Aus der Zeit Pfennige bis K&A sind diese sehr selten, später in der Inflationszeit gibt es etliche Besonderheiten oder einfach nur sehr interesannte Stücke-Belege die zu diesem Thema passen, siehe den Beitrag vom 31.07.2005



          aber, da klebt in diesem Falle keine 50 Milliarden EF oder MEF drauf, daher wird das nicht so beachtet, ist zumindest meine Theorie

          Gruß

          iceland10

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          • 1867
            Registrierter Benutzer
            • 19.03.2004
            • 2054

            #6
            unabhängig vom Gewicht <-- ich muß reklamieren und will mein Geld zurück!
            ich weiß sicher von überschweren Postsendungen die als Streifband versandt
            wurden, wo Nachgebühr verlangt wurde .,,. sei es aus rotznäsiger Geldgier des
            Briefträgers, oder auch aus postalischer Sicht ... so kommste mir nich
            davon !!!
            ... Literatur spricht viele Bände ...

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