Der abgebildete Beleg wurde am 2.7.40 in Starnberg aufgegeben. Zielort Niederteufen/Schweiz. Frankiert mit 12Pf. Hindenburg, was wohl zu wenig war. Deshalb wurde mit Blaustift ein T angebracht.
Bis dahin ist ja eigentlich alles in Ordnung. Nun beginnt aber das grosse Fragen.
In Frankfurt klebte jemand weitere Hindeburgs drauf, und zwar im Gegenwert von 13 Pfennig. Gestempelt FRANKFURT(MAIN) 4.7.40. Nun war der Brief mit 25 Pf. korrekt frankiert.
Ankunftsstempel Niederteufen 9.VII.40 und von da weiter geleitet nach Walzenhausen.
Rückseitig hat es keine Stempel, nur Zensurkleber "Geöffnet" Oberkommando.
Frage: War es üblich, dass damals nBriefe von Starnberg über Frankfurt in die Schweiz spediert wurden. Starnberg liegt m.W. in Bayern, oder nicht?
Zudem ist mir nicht klar, wer in wessen Auftrag und auf wessen Kosten diese Nachfrankatur vorgenommen hat.
Der Inhalt ist übrigens noch vorhanden. Darin erteilt Dr. Heinzel dem Empfänger eine gehörige Schelte, er solle endlich die Knete rüber schieben, die er längst versprochen habe und jetzt seit einem Jahr überfällig sei.
Gruss
Filamaxo
Bis dahin ist ja eigentlich alles in Ordnung. Nun beginnt aber das grosse Fragen.

In Frankfurt klebte jemand weitere Hindeburgs drauf, und zwar im Gegenwert von 13 Pfennig. Gestempelt FRANKFURT(MAIN) 4.7.40. Nun war der Brief mit 25 Pf. korrekt frankiert.
Ankunftsstempel Niederteufen 9.VII.40 und von da weiter geleitet nach Walzenhausen.
Rückseitig hat es keine Stempel, nur Zensurkleber "Geöffnet" Oberkommando.
Frage: War es üblich, dass damals nBriefe von Starnberg über Frankfurt in die Schweiz spediert wurden. Starnberg liegt m.W. in Bayern, oder nicht?
Zudem ist mir nicht klar, wer in wessen Auftrag und auf wessen Kosten diese Nachfrankatur vorgenommen hat.
Der Inhalt ist übrigens noch vorhanden. Darin erteilt Dr. Heinzel dem Empfänger eine gehörige Schelte, er solle endlich die Knete rüber schieben, die er längst versprochen habe und jetzt seit einem Jahr überfällig sei.

Gruss
Filamaxo

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