Brief an bekannte Briefmarkenhändler

[Rainer Fuchs]

Hier mal eine Karte eines bekannten Briefmarkenhändlers, und war von Robson Lowe in den Irak...

[Harald Krieg]

Hier mal eine Karte eines bekannten Briefmarkenhändlers, und war von Robson Lowe in den Irak...

Interessante Karte! Bei der letzten Auktion von Robson Lowe in Bournemouth war ich zufällig persönlich dabei - das war meine erste Auktionsteilnahme überhaupt. Für mich ein wahrlich beeindruckendes Ereignis! Das war Ende der 80er, als ich mehrere Jahre hintereinander auf Sprachferien in Bournemouth war.

[Rainer Fuchs]

Hier ein SCADTA Einschreibebrief aus Kolumbien an den bekannten Briefmarkenhändler Kosack in Berlin.

[Rainer Fuchs]

W.T. Wilson aus Birmingham war in den 1910-20er Jahren ein bekannter und aktiver Händler. Hier zwei Briefe aus Tibet, einer von der Kaiserlich Chinesischen Post und einer von der Britisch Indischen Post in Tibet.

[Taschentuch]

Hallo,

eigentlich ein Frevel, nach den letztgezeigten Belegen (Hammer!) hier noch etwas reinzustellen.

Nachfolgend ein Beleg aus der Schweiz an das Briefmarkenhaus Gert Müller in Karlsruhe, Absender ist die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern - Lötschberg - Simplon (BLS) 1913-1963:



Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael

[Taschentuch]

Und hier noch einmal das Briefmarkenhaus Gert Müller mit einem hübschen Brief aus Ghana (1968):



Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael

[reisehans99]

Hallo in die Runde!

Auch von mir etwas...

[asmodeus]

Hier eine schöne Privatganzsache mit Werbering "Stafford Smith & Smith". In der neuen Ausgabe "Gibbons Stamp Monthly" December 2012 ist ein schöner Artikel über die Smith Familie. Empfänger war- wie vorher hier schon gezeigt- Gustave Leglise in Dünkirchen.

[Lars Böttger]

"Dub-geprüft und trotzdem echt"

Eine Drucksache der FSPL an den "Sonderprüfer des Reichsbundes der Philatelisten e.V." - Dr. Dub. Die Prüfliste von Dr. Emil Dub ist beeindruckend:

- Danzig
- Saar
- Sudetenland
- Dt. Besetzung 1939/45
- Dt. Feldpost 1939/45
- Deutsche Lokalausgaben 1945/46
- Bizone
- Franz. Zone
- Berlin
- Österreich: Aufdrucke
- Slowakei

Dr. Dub war von 1958 bis 1971 Mitglied im BPP. Geboren 1883, gestorben 1976 - er hat also noch mit 88 Jahren für den BPP geprüft (alle Angaben aus dem 3. Band zum 50. Geburtstag des BPP in 2008). Sein Prüfzeichen findet sich auf vielen Marken, es ist aber aus heutiger Sicht nicht mehr zuverlässig:

- Es wurde vielfach gefälscht
- Neue Erkenntnisse lassen Altprüfungen kritisch erscheinen
- Er selbst hat in einem hohen Alter noch geprüft - nicht jede seiner Entscheidungen war "goldrichtig" - um es vorsichtig zu sagen

Beste Sammlergrüsse!

Lars

[nst812]

Paul Siegert, Hamburg

Eine Anfrage aus dem Jahre 1922 aus Tallinn (Bahnpoststempel Tallinn-Valk) an den (vielleicht nicht ganz so berühmten) Hamburger Händler Paul Siegert. Aber immerhin hat er mal etwas veröffentlicht :

Wesen und Nutzen der Stadtbriefbeförderung zu Hamburg von der Direction der Stadtbrief-
beförderung. Hamburg: Paul Siegert o. J. 16 S. 8°.
Quelle: http://archive.org/stream/handbuchde...0berc_djvu.txt

Und unter http://www.adsandbrands.com/de/sujet...burg/coffset-0
kann man eine Anzeige sehen, die vermutlich aus den 1960er Jahren stammt.

[reining]

Eine Ganzsache an den bekannten finnischen Sammler Richard Granberg und eine schöne Story dazu, wie seine Sammlung in das finnische Postmuseum gekommen ist.

http://www.twc-transcribing.com/PostalHistory/ProFilatelia/pro.filatelia.htm

[Sittingmanni]

Ein Brief an Die Firma Waltham Stamp Co. in London von 1958.

[Cyberschrott]

Philipp Kosack (mal wieder):

[nst812]

Ewald Eichenthal, St. Petersburg

Heute möchte ich eine Postkarte an Ewald Eichenthal vorstellen.
Eichenthal war vor der Revolution Briefmarkenhändler in St. Petersburg/Petrograd (Nevskij prospekt, 42), Herausgeber von Katalogen und der Zeitschrift Filatelija (1913-1918). 1918 verließ der deutschstämmige Eichenthal Petrograd und ging nach Tallinn, wo er sich der Philatelie weiterhin professionell widmete und u.a. einen Spezialkatalog für die Marken Estlands herausbrachte (http://www.efur.se/aa32xpi9oqvmemb1y...chenthal1.html).

Informationen über das Geschäftsmodell Eichenthals und die damalige Preisbildung gibt ein Auszug einer seiner Anzeigen:

„Indem ich vorzugsweise große Sammlungen erwerbe, bin ich in der Lage, Marken zu durchaus normalen Preisen zu verkaufen, d.h. günstiger, von 25 bis 50 % gegenüber den Preisen des Senf-Kataloges.“

(Quelle: Pankina E..V.: Filatelističeskie adresa starogo Peterburga. in: Kollecij predstavljajut istorii, SPb 2012, S. 76)

Zum Beleg:

Ganzsachenpostkarte 3 Kop. Ausgabe 1909, aufgegeben am 21.02.1915 in Ostrov/Gouvernement Pskov, Stempel Petrograd, 2. Postabteilung vom 22.02.1915 auf rotem Dreieck.

Mit einem roten Dreieck wurden in den Jahren 1911-1915 in St. Petersburg/Petrograd
Sendungen gekennzeichnet, die an die falsche Zustell-Postabteilung geliefert wurden, damit sie bei erneuter Sortierung nicht wieder an die falsche Stelle gelangen sollten. Für die Zustellung der gezeigten Karte war die 11. Postabteilung zuständig, die später sogar im Gebäude der Empfängeranschrift untergebracht war.

Den Bleistiftvermerk „= von besonderer Wichtigkeit“ hat ein Vorbesitzer draufgekritzelt (was hierzu generell gesagt werden kann, siehe im Thread http://bdph.de/forum/showthread.php?...ight=Vollhonks).

[Rainer Fuchs]

Kolumbien, 1903, Einschreibebrief der Servicio Postal Fluvial von Bogota über Barranquilla und New York nach Apolda, adressiert an Hugo Michel.