Wenn die "biker flotte" mal

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  • Cophila
    Vereinsmitglied
    • 18.02.2008
    • 895

    #1

    Wenn die "biker flotte" mal

    nicht fertig wird, nimmt sie die restlichen Briefe, frankiert sie mit einer "Deutschland-Briefmarke" der DP-AG und wirft sie in den gelben Briefkasten.

    Was der "arriva" - Zusatzservice zu bedeuten hat, obwohl von den Justizbehörden in Lahr mit einem Freistempler (zu 95 Cent) frankiert, ist mir nicht ganz klar.
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    Mit freundlichen Grüßen
  • Pete
    Oberschl., DR, Privatpost
    • 19.06.2003
    • 735

    #2
    @ cophila:

    auch wenn dein Beitrag schön etwas älter ist:

    Zitat von Cophila
    Wenn die "biker flotte" mal nicht fertig wird, nimmt sie die restlichen Briefe, frankiert sie mit einer "Deutschland-Briefmarke" der DP-AG und wirft sie in den gelben Briefkasten.
    Ob dem so wirklich ist, lasse ich einfach mal im Raum stehen...
    Die Briefmarke auf dem Brief spricht eher für kleine Sendungsmengen, die an die DPAG übergeben werden (AFS-Maschine lohnt nicht).

    Zitat von Cophila
    Was der "arriva" - Zusatzservice zu bedeuten hat, obwohl von den Justizbehörden in Lahr mit einem Freistempler (zu 95 Cent) frankiert, ist mir nicht ganz klar.
    Es kommt durchaus vor, dass Briefdienstleister nicht nur die Tagespost von einem Kunden abholen sondern auch bei Vertragsbeginn deren Klischee von der Frankiermaschine (DPAG) erhalten bzw. ist es möglich, ein solches auf Kundenwunsch anfertigen zu lassen. Dieses Klischee kann man für die Frankiermaschinen in der eigenen Zustellung (Bsp. PIN Mail und TNT) oder auch für die DPAG-Post des Kunden verwenden, in beiden Fällen als Werbung...
    Ansonsten kommt bei DPAG-Post oftmals das Firmenklischee des Briefdienstleisters zum Einsatz. Sonst schaut der Absenderfreistempel so "nackt" aus.

    In dem konkreten Fall hat Arriva den Frankierservice (= Zusatzservice) für den Absender übernommen. Ansonsten würde es kaum Sinn machen, wie der Arriva-Aufkleber unter den Stempelabschlag des AFS kommt.

    Gruß
    Pete

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    • Herbert
      Registrierter Benutzer
      • 28.06.2003
      • 441

      #3
      Hallo,

      eine andere Erklärung für den "arriva-brief":

      Die Justizbehörden haben von arriva vorbeklebte Briefhüllen. Das machen die als Service auch für unsere Firma. Du bringst denen 10.000 Briefhüllen und die werden dann von arriva mit Labeln beklebt. Dann hat jemand im Amt den vorfrankierten Brief genommen und für eine Sendung mit der Deutschen Post verwendet und einfach den Freistempler drüber gestempelt.

      Arriva wird erst bezahlt wenn die Sendung auch bei Arriva aufgelaufen ist - also hat diese "Fremdverwendung" auch nicht zusätzlich gekostet.

      Grüße

      Herbert
      Briefmarkensammeln im Verein!

      Kommentar

      • Herbert
        Registrierter Benutzer
        • 28.06.2003
        • 441

        #4
        Für meine Theorie spricht auch, dass auf dem Arriva-Brief das Label komplett drauf ist. Wenn die Briefhülle erst direkt vor dem Versand vom Versender "belabelt" wird ist dieser obere, kleine Abschnitt nicht auf dem Brief. Das wäre 1. fast nicht so sauber hinzubekommen und 2. viel zu umständlich. Dagegen bei Arriva wird das automatisch gemacht.

        Der obere Teil wird bei Bedarf auf der Durchschrift des Versenders aufgeklebt und dient zur Sendungsverfolgung z.B. bei Nachforschungen.

        Es wäre theoretisch auch möglich, dass die Justizbehörden in Lahr besonders sparsam sind. Sie haben einen Brief mit Arriva zugestellt bekommen. Die Briefhülle ist "sauber". Und nun verwenden Sie die Briefhülle weiter für eigene Post! Das ist aber unwahrscheinlich, denn die Lahrer sind Badener und keine Schwaben...... Späßle g'macht!

        Grüße

        Herbert
        Zuletzt geändert von Herbert; 11.01.2009, 16:03. Grund: Ergänzung
        Briefmarkensammeln im Verein!

        Kommentar

        • Holzland-Sammler
          Registrierter Benutzer
          • 20.11.2007
          • 875

          #5
          Weitere Erläuterungen

          @ Cophilia
          Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist und jetzt noch einmal "hochkocht" hier mein "Senf" dazu:

          zu Deinem 2. Satz: @ Herbert hat zu 99,9 % recht, weil der obere "arriva"-Aufkleber noch zu sehen ist (100%ig weiß das jedoch nur der Absender)

          Zu Deinem 1. Satz: Höchstwahrscheinlich gab es ein "Zustellbereichs-Problem" (Vermutung, im Fenster des Umschlages ist ja keine Adresse mehr zu sehen). Wenn der Brief erst einmal im Briefkasten der Firma gelandet ist, darf er ja nicht unterschlagen werden. Was bleibt also:

          1. Wenn Absender bekannt und im Bereich ---> an diesen zurück. Höchstwahrscheinlich hat dieser dann doch noch über die gelbe Post verschickt.(Zu 99 % meine Vermutung)

          2. Absender nicht erkennbar oder nicht im eigenen Bereich: Kundenfreundlich Marke aufkleben und ab in den anderen Briefkasten der gelben Post bzw. liegen lassen, bis sich jemand meldet (problematisch, will ich hier nicht weiter ausführen). Solange dies ein Einzelfall ist, ist dies auch wirtschaftlich zu vertreten.

          Die Variante bei Überlastung der gelben Post zu übergeben kann ich aus wirtschaftlichen Gründen nicht erkennen. 1 Brief ist keine Überlastung und 100 Briefe kosten dem privaten Dienstleister viel Geld. Eher bliebe der/die Briefe 1-2 Tage liegen.
          Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

          Holzland-Sammler

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