Einlieferungsquittung für Postscheckeinzahlungen

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  • kdoe_de
    Registrierter Benutzer
    • 19.01.2006
    • 215

    #1

    Einlieferungsquittung für Postscheckeinzahlungen

    Ha
    kann mir jemand sagen, ob diese Kastenstempel auf den Quittungen für Postscheckeinzahlungen einen besonderen Namen haben? Und was bedeuten die Nummer- und Buchstabenkombinationen (ok, ok, Datum, PLZ und Ort sind klar )?

    Gruß und Danke
    Klaus
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    Zuletzt geändert von kdoe_de; 05.01.2009, 19:29.
    suche Belege Stützerbach ,
    Belege Thüringer Glasindustrie
    Belege ostdeutsche Autoindustrie
  • Holzland-Sammler
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2007
    • 875

    #2
    Hallo kdoe_de,

    auch schon die altersbedingte "Konfus-Senilität"? Ich weiß wovon ich rede. Wo ist der Anhang? Oder war das eine allgemeine Anfrage ohne "Bild"?
    Zuletzt geändert von Holzland-Sammler; 05.01.2009, 19:19.
    Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

    Holzland-Sammler

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    • kdoe_de
      Registrierter Benutzer
      • 19.01.2006
      • 215

      #3
      Zitat von Holzland-Sammler
      auch schon die altersbedingte "Konfus-Senilität"?
      Ganz so schlimm ists hoffentlich noch nicht . Das Bild ist jetzt aber da :

      Gruß Klaus
      suche Belege Stützerbach ,
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      • Holzland-Sammler
        Registrierter Benutzer
        • 20.11.2007
        • 875

        #4
        Ein Versuch für ein Detail

        Bei der "00225" denke ich es ist die fortlaufende Registriernummer zum Nachweis. Die Stempel haben bei jeden Abschlag (je nach Einstellung) keine/eine oder auch erst nach einer bestimmten Anzahl Abschläge die Nummern weiter gezählt. Damit bekamen Original und sonstige Belege die gleiche Nummer. Der Rest ist mir unbekannt.
        Zuletzt geändert von Holzland-Sammler; 05.01.2009, 19:50. Grund: Kongretisierung
        Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

        Holzland-Sammler

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        • kdoe_de
          Registrierter Benutzer
          • 19.01.2006
          • 215

          #5
          Das dachte ich auch erst, habe mehrere von diesen Quittungen:

          20.7.89 - 00225
          7.11.88 - 00074
          5.10.88 - 00036

          aber der passt nicht:

          25.1.88 - 00257

          Die Nummer 22052287 und das ga sind auf allen Quittungen übrigens gleich!

          Gruß Klaus
          suche Belege Stützerbach ,
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          • Holzland-Sammler
            Registrierter Benutzer
            • 20.11.2007
            • 875

            #6
            Es könnte ja sein, das im Laufe des Jahres 1988 ein abschließendes Ereignis (Revision, andere Regelungen oder ein neues Nachweisheft o. ä.) eine Stempelrückstellung erfordert hat. Nur mal so als Anregung zum Nachdenken/Prüfen.
            Zuletzt geändert von Holzland-Sammler; 05.01.2009, 21:44. Grund: Schreibfehler
            Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.

            Holzland-Sammler

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            • Bernd HL
              Rollenmarkensüchtiger
              • 12.11.2006
              • 620

              #7
              Das sind Monatsabschlüsse Schau doch mal bei den Daten:

              20.7.89 - 00225

              7.11.88 - 00074
              5.10.88 - 00036

              25.1.88 - 00257

              Am Monatsanfang niedrigere Zahlen, zum Monatsende höhere Zahlen der Listenregistriernummer, dann passt das ganze.
              ...sind Rabattmarken eigentlich Briefmarken???

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              • kdoe_de
                Registrierter Benutzer
                • 19.01.2006
                • 215

                #8
                Die Idee ist gut! Was mich etwas dabei stört, ist die Tatsache, daß das dann doch recht viele Überweisungen pro Monat sind - denn so besonders groß ist das Postamt nicht gewesen (ca 2000 Einwohner).

                Gruß Klaus
                suche Belege Stützerbach ,
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                • Claus Wentz

                  #9
                  Viele Überweisungen...

                  ... evtl. etliche Alimentenpflichtige :-)

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                  • Michael Lenke
                    Administrator
                    • 28.01.2006
                    • 6915

                    #10
                    Wurden denn solche Registriernummernstempel nur für Postscheckeinzahlungen eingesetzt, oder gibt es noch andere Verwendungszwecke?

                    Aleks
                    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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                    • kdoe_de
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.01.2006
                      • 215

                      #11
                      Also erst mal: der Begriff "Registrier-Nummernstempel" gefällt mir! Den werde ich wohl, falls nicht noch eine offizielle Bezeichnung auftaucht, so übernehmen.

                      Ich hab tatsächlich noch andere Einlieferungsscheine gefunden (auf der Rückseite mit "Postanweisung" bezeichnet), auf denen die gleichen Stempel verwendet wurden.
                      Und: Die passen dann wieder ins Raster - Monatsanfang = niedrige Nr., Monatsende = hohe Nummer

                      Das ergibt die nächste Frage: Was war (ist) der Unterschied zwischen
                      a) "Postanweisung" und
                      b) "Zahlkarte" (so stehts auf der Rückseite der Postscheckkontoeinzahlung)?

                      Stimmt meine Vermutung, daß bei a) das Geld bar an den Empfänger ausgezahlt wurde?

                      Gruß Klaus

                      PS: Die Einzahlungen hab ich zwar alle selbst getätigt, aber damals hat mich das "Drumherum" so gar nicht interessiert
                      Angehängte Dateien
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                      • drmoeller_neuss
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.01.2008
                        • 999

                        #12
                        Ja, die Annahme ist richtig.

                        Eine Postanweisung wurde bar an den Empfänger ausgezahlt, eine Zahlkarte diente zur Einzahlung auf ein anderes Girokonto.

                        Postanweisungen konnten auch telegraphisch durchgeführt werden.

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                        • sirona & emilianus
                          Heimatsamml. Wallerfangen
                          • 08.04.2005
                          • 195

                          #13
                          Zitat von kdoe_de

                          PS: Die Einzahlungen hab ich zwar alle selbst getätigt, aber damals hat mich das "Drumherum" so gar nicht interessiert
                          Ich muss sagen: Mir geht es / ging es genau so. Die alten Postler , die ich fragen könnte, sind nicht mehr im Dienst, die "Jungen" kennen den Stempel nicht.
                          Klaus, leider sind die gezeigten Stempelabschläge ziemlich weit nach rechts verrutscht, hast du welche wo die rechte Seite ganz abgeschlagen ist? Bei den mir vorliegenden folgt auf das Datum in der gleichen Zeile eine Buchstabenkombination z.B. ik , to , eb , ba u.s.w. könnte das ein Kürzel für den jeweiligen Schalterbeamten sein, der den Stempel benutzt hat?
                          Für meinen Heimatort fand ich -bis 1970- übrigens keinen Abschlag mit Plz.Ob es jemals einen mit Plz gab ist fraglich
                          Vielleicht liest ja ein Postler hier mit und kann uns weiterhelfen.
                          sirona & emilianus
                          (Reinhold)

                          Ich bin für das "DU" in der Anrede !

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                          • kdoe_de
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.01.2006
                            • 215

                            #14
                            Da muß ich zwar nochmal genau nachsehen, aber ich glaube rechts ist da nichts mehr. Das Kürzel links -ga- passt bei mir jedenfalls nicht zum Namen (bei uns war fast immer nur die selbe Dame am Schalter, und die hieß Birgit )

                            Gruß Klaus
                            suche Belege Stützerbach ,
                            Belege Thüringer Glasindustrie
                            Belege ostdeutsche Autoindustrie

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                            • Jörg
                              Registrierter Benutzer
                              • 11.08.2005
                              • 484

                              #15
                              So weit mir bekannt ist, wurden die Unterscheidungsbuchstaben nicht nach den Initialen der benutzenden Personen vergeben - Rückschlüsse von Buchstabe auf Person oder umgekehrt sind also bestenfalls nach Kenntnis des Dienstplanes möglich.

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