Das war der Tauschtag in Donaueschingen
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500 Besucher ist eine ordentliche Nummer und Donaueschingen ist ja nicht gerade eine Grossstadt. Herzlichen Glückwunsch - und für mich wieder einmal ein Beispiel, dass auch ein kleiner Verein etwas auf die Beine stellen kann.
Viele Grüsse aus Düsseldorf, einer seit Jahren Grosstauschtagsfreien Stadt mit über einer halben Million Einwohner. -
Sicher täusche ich mich, aber mir sieht das nicht nach einem klassischen Tauschtag, sondern eher nach einer Händlerbörse aus.
Wo sind denn die Tauschtische zu sehen, an denen sich der Sammler über die Doublettenbücher des Tauschpartners hermacht ?
Ich sehe nur lange Reihen mit Händler- oder Feierabendhändlerverkaufstischen......
gruß
KJKommentar
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Glückwunsch zu dem Erfolg! Damit dürftet Ihr wohl inzwischen zumindest den größten Großtauschtag in Südbaden haben!
Früher war das wohl Freiburg, aber als ich vor einem Jahr wieder mal dort war, war ich erschrocken wie winzig der inzwischen ist. Daher ist es schön zu sehen, dass man sich dieser Entwicklung auch entgegenstellen kann.Kommentar
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Sicher täusche ich mich, aber mir sieht das nicht nach einem klassischen Tauschtag, sondern eher nach einer Händlerbörse aus.
Wo sind denn die Tauschtische zu sehen, an denen sich der Sammler über die Doublettenbücher des Tauschpartners hermacht ?
Ich sehe nur lange Reihen mit Händler- oder Feierabendhändlerverkaufstischen......
gruß
KJ
Wann hast Du denn den letzten Tauschtag in der von dir beschriebenen Art gesehen? Ich schätze mal vor 25 Jahren? Leider wird nur noch Bargeld gegen Marke, Beleg oder AK getauscht. Daher ist die "Börse" doch ein Tauschtagsirona & emilianus
(Reinhold)
Ich bin für das "DU" in der Anrede !Kommentar
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Seit dem ich hier am Niederrhein und im Ruhrgebiet unterwegs bin, habe ich die Variante mit den Tauschtischen kennengelernt, an dem jeder Sammler nur einen Platz bekommt , der aber im Eintrittspreis enthalten ist.Kommentar
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also die zahlreichen Belegkisten hätte ich gerne mal durchsucht.Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
Kommentar
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Gruß
Uli
Suche Berlin, Bund, und Ideen für neue Sammelgebiete
Sind in eurer Sammlung Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf? Tausche gegen gleiche Marke mit mindestens gleichwertigem Stempelabschlag plus "Dankeschön" oder fehlende Marken!
Es gibt immer Marken, die man tauschen kann!Kommentar
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Tauschtage - warum nur Marke oder Beleg gegen Marke oder Beleg?
Ich sehe eigentlich keine Probleme, wenn die alte Tauschgesellschaft durch ein zwischengeschaltetes Medium ergänzt wird. Da man einfach nicht alles direkt tauschen kann, war dies ein Grund Geld einzuführen. Es ist doch wesentlich einfacher ein neutrales Medium zwischenzuschalten, um Tauschwillige mit unterschiedlicher Tauschbasis zusammenzubringen, als nur den Tausch zwischen gleichen Interessen zu ermöglichen. Solange nicht der Zugewinn beim Handeln die primäre Motivation ist, sehe ich den Tausch über das Zwischenmedium Geld ganz locker. Und selbst wenn ich bei jemandem Geld gegen Ware tausche, der einen Zugewinn haben möchte, dann prüfe ich, ob sein zusätzlicher Service diesen Zugewinn rechtfertigt. Sortierung, Beschreibung, Zusammenkaufen, Lageraufbauen und andere Gründe können mir Arbeit und Suche abnehmen.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Da Vereinsmitglieder und Jugendliche freien Eintritt haben.
Und was bedeutet „Tauschtag“…? Ist damit gemeint, dass die Ware gegen Geld getauscht wird?
Ich meine auch wie KJ dass das eher nach einer Händlerbörse ausschaut als einen Tauschtag, welchen es mal von Jahrzähnten gegeben hat.
Geld gegen Ware zu tauschen, ist kein Tauschtag, sondern Händlerbasar!
Denn das sind Händler mit Gewinnerzielungsabsicht! Jeder will sein Zeug möglichst gut verkaufen, und wer es tut, als ob er 0 Ahnung von was hat, dem werden meist auch die Hosen mitausgezogen. Das ist das, was ich faktisch bei solchen Veranstaltungen nicht selten erlebte. Manche spekulieren gar darauf, einen Neuling vor sich zu haben und verlangen locker >50% Michel für reguläre „Massenware“. Wenn man sie darauf dann anspricht, dann reden sie sich damit aus, dass sie viele Kosten haben, und müssen für Tisch 100 Euro bezahlen und sonstigen Schmarrn…
Wie auch immer, aber was hat das mit TAUSCH-Tag zutun?
Ich wäre also dafür mal so wie man zugelassen hat dieses neutrale Medium einzuführen (nix dagegen!), so bitteschön das Wort „Tauschtag“ auch zu ersetzen mit einem besser passendem Begriff.
Gruß von jemanden, der etliche solche sogenannte „Tauschtage“ besucht hatte.Kommentar
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Das driftet schon wieder in polemische ab.
Die Organisation eine Tauschtages verursacht auch Kosten. Saalmiete, Werbung etc..., dass Vereinsmitglieder keinen Eintritt zahlen ist normal und nicht nur bei Briefmarken so. Bei anderen zahlen Vereinsmitglieder weniger Eintritt, BDPh Mitglieder haben oft auch freien Eintritt, einen Rabatt gibt es praktisch immer. Dies ist eine Art Serviceleistung die im Vereinsbeitrag beinhaltet ist.
Das Neulinge abgezockt werden, na ja..., Schwarze Schafe gibt es überall, nicht nur bei Briefmarkensammlern, da wird im allgemeinen aber schnell aufgeräumt.
Und, für echte Sammler sind bei den meisten Tauschtagen Sammlertische die nichts kosten reserviert.Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
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Ich kenne Tauschtage und Börsen und eine Mischung von beidem. Bei Tauschtagen gibt es immer auch Plätze für die Tauschwilligen. Wenn Du den Begriff Tauschtag in seiner reinsten Form angewendet sehen möchtest, dann können sich die meisten Veranstalter die Organisation sparen. Gerade die Mischung macht das Ganze aber interessant. Bei den reinen Tauschtagen, die ich vor langer Zeit mal gesehen habe, war das Ganze eher ein Schmoren im eigenen Saft - es war das da, was immer da war. Wegen 5-10 Tauschpartnern kommt niemand von außerhalb angereist.
Wann hast Du denn den letzten "reinen" Tauschtag erlebt?
... und bezüglich der Behandlung von Neulingen habe ich oft erlebt, dass die älteren Vereinsmitglieder es mit der Genauigkeit auch nicht so ganz genau genommen haben, wenn sie den Neulingen Belege oder Marken billig abgeschwatzt haben.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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@ Rainer Fuchs
Sorry, aber wo soll im obigen Beitrag was polemisch gemeint sein? Was soll diese Unterstellung!?
Zumindest scheinbar (die mir bekannten Gruppen) die Österreicher haben das Problem mit dem Stigmatismus (in) der Philatelie erkannt (wenn es somit in Deutschland anders sein sollte), dass sie Besucher für die Materie interessieren wollen: Briefmarken, Bier- u. Sahnedeckel, Telefonkarten, Münzen, Ü-Eier, Modelle u.d.g., und nicht gleich mit Eintrittsgeld abschrecken wollen!
So gewinnt man m. E. nicht einen großen/größeren Zuwachs.
Die entstehenden Kosten werden sonst durch Mitgliedspenden/Beiträge und eben den Eingängen aus Tischgebühren gedeckt. Es wird auch Cafeteria betrieben mit Jausen ...
Vielleicht könnten die Deutschen das mal auch so machen, um mehr Leute für das Sammeln zu begeistern, ohne zuerst jedem Besucher die Hand vor der Nase aufzuhalten? …Zuletzt geändert von Jurek; 24.01.2014, 08:32.Kommentar
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Hallo Michael,
mir geht es nur darum, dass die Begriffe als solche nix mehr mit Wirklichkeiten zutun haben. Die könnten jetzt besser angepasst werden.
Ich habe doch nichts gegen Bares für Waren!
Echte Tauschtage gab es (wie schon von mir erwähnt) vor Jahrzähnten - also noch im vorigen Jahrtausend!
Willkommen in Gegenwart!
GrußKommentar
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