Die RPD Hamburg von 1945 bis 1947

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  • Franz-Karl Lindner
    59494 Soest
    • 05.06.2003
    • 554

    #1

    Die RPD Hamburg von 1945 bis 1947

    Unter "Exponate-online" auf www.bdph.de wurde ein neues Exponat eingestellt:
    "Die RPD Hamburg von 1945 bis 1947"
    Bitte einmal hineinschauen und hier im Forum darüber diskutieren.
    Hier der Direktlink zum Exponat: "Die RPD Hamburg von 1945 bis 1947"
    Zuletzt geändert von Michael Lenke; 15.01.2014, 16:52.
  • Claus Wentz

    #2
    Das ist Geschichte pur - toll!

    Kommentar

    • reichswolf
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2006
      • 776

      #3
      Sehr schönes Exponat.

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      • ralph
        D 45/49, Eire, RhB, Dernb
        • 12.02.2004
        • 697

        #4
        Wer diese Sammlung gerne in gedruckter Form haben möchte

        Sie ist als Rundbrief Nr. 56 der Arge DEUNOT (August 2010) erschienen. Eine Bestelladresse findet man auf www.deunot.de
        Viele Grüße aus Berlin, Ralph

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        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #5
          Formale Kritikpunkte

          Nach meiner persönlichen Meinung sollte Einleitung und die Gliederung heute nach internationalem Standard eher auf einem Blatt sein, nicht unbedingt auf zweien. Die Gliederungspunkte sollten m.E. auch nicht unbedingt mit "0" anfangen, sondern mit "1". Gliederungspunkte, die nur einen Unterpunkt aufweisen: "8.1." danach "9.1." - kann man dann lieber "8." und "9." nennen. Das sind aber Feinheiten, die für alle Gliederungen gelten. Hauptsache, die Gliederungspunkte haben auch ein entsprechendes Gewicht vom Material her, sind also ausgewogen.

          Die Einleitung und der Plan sind "schöner wär's"-Punkte, die m.E. bei den deutschen Juroren nicht zu einem Punktabzug führen. Die Gliederung - da könnte man sich jetzt streiten.

          Ich weiss, dass sind jetzt Nickligkeiten, aber wenn man das nicht erwähnt, dann macht es der nächste genauso. Das sind auch meine persönlichen Punkte, ich achte als Juror darauf. Für einen anderen Juroren sind das eventuell ganz unwichtige Punkte.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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          • Setubal
            Setubal
            • 02.02.2011
            • 255

            #6
            Mein Eindruck der Sammlung:

            Das was der Sammler dort auf 10 Rahmen zeigt ist eine erstklassige heimatgeschichtliche Ausarbeitung der postalischen Verhältnisse nach dem 2. WK.
            Aber ....
            es ist kein Exponat.
            Zu einem solchen müßte es völlig überarbeitet werden.
            Die Blätter sollten ein einheitliches Format haben.
            Die Gliederung ist zu stark untergliedert.
            Die Sammlung so wie sie gezeigt wird beginnt mit 3 empty Pages, 3 leeren Seiten.
            10 Gliederungspunkte halte ich für ausreichend - und in einem zukünftigen Exponat sollte die weitere Untergliederung dann bei der Einleitung der jeweiligen Gliederungspunkte stehen.
            Ob das zeigen von Gefälligkeitsstempeln auf nicht gelaufenen Karten (wahrscheinlich zu Sammlerzwecken) Sinn macht wage ich zu bezweifeln.
            Hier sollte sich der Aussteller einer postgeschichtlichen Sammlung doch auf echt gelaufene Stücke begrenzen.
            .... ups - und schon wären viele Sachen nicht mehr im Exponat.
            diese Sammlung ist aber trotzdem ein hervorragendes Beispiel für die Möglichkeiten der Philatelie, des Briefmarkensammelns, neue Interessenten, Sammler zu gewinnen um Ähnliches nachzumachen.
            Im Wettbewerb wird dieser Sammlung allerdings ganz schnell "die Luft ausgehen".

            Mit freundlichen Sammlergrüßen
            Setubal

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            • portoCard
              Registrierter Benutzer
              • 18.07.2010
              • 86

              #7
              Zitat von Setubal
              Ob das zeigen von Gefälligkeitsstempeln auf nicht gelaufenen Karten (wahrscheinlich zu Sammlerzwecken) Sinn macht wage ich zu bezweifeln.
              Hier sollte sich der Aussteller einer postgeschichtlichen Sammlung doch auf echt gelaufene Stücke begrenzen.
              .... ups - und schon wären viele Sachen nicht mehr im Exponat.
              Hallo Setubal,

              wo siehst Du diese Menge an "gefälligkeitsgestempelten" Belegen. Ich muss da wohl eine andere Sammlung sehen ??

              Bester Gruß.

              portocard

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              • Lars Böttger
                www.arge-belux.de
                • 07.08.2003
                • 8417

                #8
                @setubal:

                Meinst Du die Belege z.B. auf Seite 6 und 7? Das sind m.E. eher ungebrauchte Exemplare, die zusätzlich noch (vorschriftsmässig) einen "Hamburg"-Stempel des Postamtes ausgegeben wurden (Kontrollstempel, nicht mit einem Stempel am Schalter identisch).

                Beste Sammlergrüsse!

                Lars
                www.bdph.de und www.arge-belux.de

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                • Setubal
                  Setubal
                  • 02.02.2011
                  • 255

                  #9
                  @Lars
                  Seite 3 Blatt 2 unten
                  und die Seiten 6 und 7
                  ... vielleicht sehe ich das ja auch zu kleinlich ...
                  aber - ich bin der Meinung, dass sie eben nicht unbedingt in ein Exponat gehören

                  Setubal

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                  • Fehldruck
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.05.2004
                    • 3826

                    #10
                    @Setubal das sind doch keine Gefälligkeitsstempel. Das sind ungebrauchte Ganzsachen, die bereits beim Verkauf mit einem Ausgabestempel(nicht auf dem Wertzeichen) versehen werden mussten. Sieh Dir bitte den Michel Ganzsachenkatalog genau an bzw. falls vorhanden die passende Fachliteratur.

                    Eine sehr schöne Sammlung!

                    Fehldruck

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                    • Lars Böttger
                      www.arge-belux.de
                      • 07.08.2003
                      • 8417

                      #11
                      @fehldruck:

                      Eine sehr schöne Sammlung! - das ist die Stärke und gleichzeitig beschreibt der Satz auch das Problem. Wenn man sich modern aufgezogene Exponate ansieht, wo Einleitung/Plan max. auf zwei Seiten dargestellt sind (ich bin der persönlichen Meinung, dass man das auf einer Seite schaffen kann), dann hat das Exponat m.E. ein paar handwerkliche "Schwachstellen", die einen Juror in eine - sagen wir mal so - "negative Grundeinstellung" bringen. Die Gliederung kann man überarbeiten und eventuell auf weniger Unterpunkte straffen, Bildüberschriften auf jeder Seite wären nicht schlecht, mit dem Computer kann man Rahmen "malen" usw.

                      Beste Sammlergrüsse!

                      Lars
                      www.bdph.de und www.arge-belux.de

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                      • Eric Scherer
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.11.2012
                        • 741

                        #12
                        Einleitungsseiten bei Ausstellungssammlungen

                        Salut Lars

                        In Deinem Post schlägst Du vor, die Einleitung und die Gliederung (der Begriff "Plan" ist so abscheulich, dass er mir garnicht über die Zungen kommen will ...) auf einer Seite zusammenzufassen. Ich habe nun jede Menge Sammlungen studiert - online und offline - und finde es eigentlich schade, dass man auf eine saubere Einführung ins Thema verzichtet und Einleitung, Gliederung und am besten noch das Literaturverzeichnis auf eine Seite "zusammenfercht". Bei Blattzahlen von 48+ im Normalfall darf der Einleitungsteil ruhig mal zwei oder auch drei Seiten haben. Ich halte es da so wie in einem guten Restaurant - da freut man sich über den Einband des Menu und liesst dann erstmal die einführenden Worte des Gastronomen. Für mich ist schade, dass das bei vielen Sammlungen ausführliche Einführungen mit Hintergrundinfos fehlen. Für alle, die das nicht lesen wollen - z.B. ungeduldige Juroren - die können ja einfach einen Schritt zur Seite machen und direkt Belege bewundern.
                        Was die Literaturverzeichnisse angeht, die ich bis jetzt so vorgefunden habe, bin ich auch recht verwirrt - bei mir würden die viel viel länger werden. Aktuell denke ich, so eine Seite ungefähr. Was soll man den da machen? Wie bei einem Buch würde ich vorschlagen - ans Ende verbannen - da stört es niemanden. Die meisten Literaturverzeichnisse, die nur auf Kataloge und Handbücher verweisen sind für mich doch etwas komisch.

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                        • Lars Böttger
                          www.arge-belux.de
                          • 07.08.2003
                          • 8417

                          #13
                          @radio philatelica:

                          Du sendest bei Deiner Anmeldung eine sog. Synopsis des Exponates mit, da kann dann die ausführliche Literaturliste bzw. die ausführliche Gliederung beigefügt werden. Aber es ist internationaler Standard, alles auf eine Seite Einleitung zu packen. Als Juror drehe ich jetzt keinem Aussteller einen Strick aus einer langen Einleitung, wenn da alles wichtige drin steht und nicht nur Seiten "geschunden" werden.

                          Beste Sammlergrüsse!

                          Lars
                          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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                          • Michael Lenke
                            Administrator
                            • 28.01.2006
                            • 6915

                            #14
                            @radio philatelica
                            Eine ausführliche Gliederung kann sich kein Juror oder Betrachter merken. Hin- und- herlaufen wird auch niemand. Ich habe die besten Erfahrungen mit einer kurzen Einleitung und einer sehr groben Gliederung gemacht. Die Details folgen im Exponat, da wo sie im Kontext hingehören. Das versteht jeder und sieht sofort wo er sich befindet.

                            ml
                            Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                            Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                            Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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                            • Lars Böttger
                              www.arge-belux.de
                              • 07.08.2003
                              • 8417

                              #15
                              @radio philatelica:

                              Ein Exponat ist keine wissenschaftliche Abhandlung. Bei der Literatur erwähne ich nur die Werke, die ein Juror unbedingt braucht, um sich in das Exponat hinein zu finden bzw. die Werke, die zur Standardliteratur gehören. Das sehe ich als Vorteil von Internet-Ausstellungen an, dass man dort in extra dafür angertigten Exponaten z.B. Links bereitstellt, um dort Bilder oder Texte zu verlinken. Die bisher gezeigte Form von Bildern ist da ungeeignet.

                              Beste Sammlergrüsse!

                              Lars
                              www.bdph.de und www.arge-belux.de

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