Runde Briefmarke 1906

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  • duc
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2015
    • 1

    #1

    Runde Briefmarke 1906

    Einen schönen guten Tag zusammen,
    ich bin in diesem Forum neu und möchte mich über eine in meinem Besitz befindliche runde und schwarze Briefmarke aus dem Jahr 1906 informieren. Vielleicht kann mir jemand Informationen darüber geben, wie es zu dieser Briefmarke kam etc. Ich habe schon im Internet recherchiert, jedoch bisher keinerlei Informationen gefunden.

    Bin mal sehr gespannt welche Informationen ich erhalte.
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  • Hornblower
    Registrierter Benutzer
    • 18.08.2009
    • 213

    #2
    Hallo duc,

    herzlich willkommen! Die Aufnahme ist leider nicht besonders gut, es wäre sicher besser gewesen, die Karte so einzuscannen, dass man sie direkt betrachten kann. Eine Briefmarke ist es nicht, für mich sieht es eher wie eine Klebeoblate oder private Siegelmarke aus. Aus welchem Material besteht sie denn?
    Gruß
    Michael Ullrich

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    • Vastrapur
      Registrierter Benutzer
      • 15.10.2012
      • 77

      #3
      Das düfte eine Portofreiheits-Vignette sein, die das bayerische Königshaus verwendete.
      Wenn die Karte nicht hochkant stehen würde, könnte man den Text besser lesen und den Absender entziffern.

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      • Manfred
        Registrierter Benutzer
        • 05.12.2006
        • 396

        #4
        Habs mal gemacht
        Manfred
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        • thmsfrst
          Registrierter Benutzer
          • 21.07.2006
          • 290

          #5
          Ich habe etwas im Katalog von Peter Sem Spezialkatalog Band I (Kreuzerausgaben, Bayern) auf Seite 242-243 gefunden. Falls es vom Büro des Königs ist sollte es ab 150,- Euro aufwärts wert sein und falls es von Mitgliedern des Königshauses war 100,- bis 150,- Euro. Der Katalog ist aber schon einige Jahre alt.

          Nachtrag:
          Ich habe gerade im "Lexikon der Philatelie" von W. Grallert nachgeschaut; solche "Portofreiheits-Vignetten" werden auch "Gebührenfreiheitsmarken" genannt.

          Nachtrag 2:
          Die Aufnahme auf der Bildseite könnte evtl. vom Botanischen Garten im München stammen.
          Zuletzt geändert von thmsfrst; 20.02.2015, 21:39.

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          • Vastrapur
            Registrierter Benutzer
            • 15.10.2012
            • 77

            #6
            Die Unterschrift sieht nach Paz und Pilar aus.

            Maria del Pilar, Prinzessin von Bayern war Tochter von
            Maria de la Paz, Prinzessin von Bayern und Spanien, verheiratet mit Prinz Ludwig Ferdinand.
            Der Sohn / Bruder Ferdinand heiratete 1906 in Spanien.

            "Herzliche Dank für
            das schöne Gedicht,
            die nette Wiege
            und die Sachen welche
            während wir in
            Spanien waren
            kamen
            Herzliche Grüße
            von uns beiden
            Paz und Pilar"

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