virtuelle Naposta 2020
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virtuelle Naposta 2020
Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Stichworte: - -
Hallo zusammen,
seit gestern ist die NAPOSTA 2020 als Ausstellung auf nationaler Ebene online! Für jeden interessierten Sammler gibt sich so die Möglichkeit die Exponate in aller Ruhe von zuhause aus anzuschauen:
Es sind einige beeindruckende und interessante Sammlungen dabei, wie auf einer Rang 1 Ausstellung zu erwarten! Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Aussteller in direkten Kontakt zu treten, um Fragen zu stellen - etwas was bei einer realen Ausstellung nicht so einfach möglich ist.
Grüße
Harald
PS: Ich bin mit der „Fiskalphilatelie von Deutsch-Südwestafrika“ dabei und freue mich über Rückmeldungen! -
Ich habe die Beiträge die nicht direkt mit der Virtuellen Naposta zu tun haben in ein neues Thema verschoben und würde mich freuen wenn hier gezielt über einzelne Exponate der Virtuellen Naposta diskutiert wird. Danke.
Hallo zusammen, das in einem anderen thread aufgegriffene Thema der Unterrepräsentation traditioneller Sammlungen bei Wettbewerbsausstellungen findet seine Aktualität bestätigt bei der virtuellen NAPOSTA ´20. Dort finden sich gerade einmal 7 traditionelle Sammlungen. Dieser Anteil spiegelt m.E. bei weitem nicht wider, welcheZuletzt geändert von Rainer Fuchs; 09.09.2020, 12:30.Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
Kommentar
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In dem Exponat werden, wie es sich bei einer auf eine einzige Markenausgabe spezialisierten Sammlung gehört, die einzelnen Platten nebst Druckperioden mit ihren Kennzeichen ausführlich behandelt. Dabei empfinde ich es als nachteilig, daß diese Kennzeichen zwar verbal beschrieben, aber auf den abgebildeten Marken so gut wie nicht erkennbar sind. In der virtuellen Darstellung liegt das an der zu geringen Auflösung, bei einer realen Ausstellung benötigt man eine gute Lupe.
Insofern stellt sich die Frage, ob es nicht von Vorteil wäre, zu Lasten der Vielzahl gezeigter Besipiele den Platz für vergrößerte Abbildungen zu nutzen. Diese Problematik habe ich schon mit einigen Sammlern diskutiert. Dabei gingen die Meinungen auseinander. Mich würde interessieren, wie die Forumler hier darüber denken.Kommentar
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Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Das gezeigte Besipiel ist für sich genommen sehr überzeugend. Ich teile diese Meinung, habe aber als gegenargument häufig gehört, daß bei beschränktem Platz die vergrößerten Darstellungen verhindern, daß Marken mit weiteren Merkmalen gezeigt werden können. Gerade bei einer Vielzahl von möglichen Feldmerkmalen u, Plattenfehlern trifft das zweifellos zu. Letztlich steht man also vor der Frage, lediglich für den Betrachter anschauliche und typische Beispiele zu zeigen, oder der Jury nachzuweisen, daß man viele oder gar alle vorkommenden Varianten präsentieren kann.Kommentar
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Absolut..., solche Detailscans sind eigentlich ein MUSS..., man sollte evtl. aufpassen es nicht zu übertreiben, nicht dass aus dem Exponat ein virtuelles Bich wird, dann sind die Detailscans kontraproduktiv.Mitglied bei:
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Genau - wie immer zählt aber die Ausgewogenheit. Wenn ich auf einem Baltt zwei Detailvarianten anspreche, passen die locker als Scan daneben.
Es würde in meinem Fall aber keinen Sinn machen, die Plattenfehler von 6 Buchstaben groß als Originalscans zu zeigen. Dann vielleicht eher als etwas vergrößerte Beipielabbildung.
Da ich aber kaum in die Verlegenheit komme, meine Krakauer auszustellen - Masse und Details ersetzten nicht Highlights im Topbereich - werde ich mich auf das Buch beschränken.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
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Zu einem weiteren Punkt:
Mir ist auch hier, wie schon bei vielen realen Ausstellungen, aufgefallen, daß bei traditionellen Ländersammlungen das "1.Spezial-Reglement für die Bewertung von Exponaten der Traditionellen Philatelie (LÄNDERSAMMLUNGEN)" nicht in allen Punkten befolgt wird.
So fehlt beispielsweise häufig die Berücksichtigung der Entwertungsarten. Ist das Reglement nicht so zu interpretieren, daß die dort aufgeführten Gliederungspunkte enthalten sein müssen?
Den teilweise sehr hohen Bewertungen solcher Sammlungen nach zu urteilen, wäre das so. Dann sollte das aber m.E. klarer im Reglement zum Ausdruck kommen.Kommentar
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Zu einem weiteren Punkt:
Mir ist auch hier, wie schon bei vielen realen Ausstellungen, aufgefallen, daß bei traditionellen Ländersammlungen das "1.Spezial-Reglement für die Bewertung von Exponaten der Traditionellen Philatelie (LÄNDERSAMMLUNGEN)" nicht in allen Punkten befolgt wird.
So fehlt beispielsweise häufig die Berücksichtigung der Entwertungsarten. Ist das Reglement nicht so zu interpretieren, daß die dort aufgeführten Gliederungspunkte enthalten sein müssen?
Den teilweise sehr hohen Bewertungen solcher Sammlungen nach zu urteilen, wäre das so. Dann sollte das aber m.E. klarer im Reglement zum Ausdruck kommen.
Art. 2: Grundregeln des Exponataufbaus
2.1 In einem Traditionellem Exponat wird die Geschichte der gezeigten Briefmarken dargestellt. Diese beginnt in der Regel mit dem Ausgabe-Anlass. Das Material sollte vom Essay über den Probedruck zur fertigen Marke diese Geschichte der Markenausgaben dokumentieren. Es muss auf die verschiedenen Auflagen, Drucke, Farben, Zähnungen, Wasserzeichen, Papiere, Fehldrucke etc. eingehen. Auch die Verwendungen der Marken muss dargestellt werden. Hierzu gehören die Entwertungsarten, die Postgebührensätze dokumentiert durch Erklärung der gezeigten Frankaturen, und die Verwendung auf besonderen Postformularen, wie Recepissen, Postscheinen, Telegrammen.Mitglied bei:
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Ich verstehe nicht so dass die Entwertungsarten in einem separaten Gliederungspunkt aufgeführt sein müssen. Eine Nennung auf dem entsprechenden Blatt würde mir genügen. Sonst würde es evtl. ins postgeschichtliche gehen da die Entwertungsarten an sich ja mehr ein postgeschichtliches Thema sind.
Bei meinem traditionellen Exponat der Eisenbahnpostmarken des Irak habe ich aber auch ein Blatt mit der Erklärung der unterschiedlichen Stempeltypen.Mitglied bei:
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Auch ich verstehe das nicht als Pflicht, daraus einen Punkt der Hauptgliederung zu machen. M.E. genügt es aber nicht, lediglich einige Entwertungsarten in anderem Zusammenhang zu zeigen, es bedarf schon einer separaten, möglichst vollständigen Darstellung mit Erläuterung. Genau das ist es aber, was häufig fehlt, deshalb meine Fragestellung.Zuletzt geändert von Altsax; 09.09.2020, 18:44.Kommentar
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Auch ich verstehe das nicht als Pflicht, daraus einen Punkt der Hauptgliederung zu machen. M.E. genügt es aber nicht, lediglich einige Entwertungsarten in anderem Zusammenhang zu zeigen, es bedarf schon einer separaten, möglichst vollständigen Darstellung mit Erläuterung. Genau das ist es aber, was häufig fehlt, deshalb meine Fragestellung.Mitglied bei:
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Leider bekommt man in Jurygesprächen, so zumindest meine Erfahrung, keine konkrete Antwort auf die genannte Fragestellung. Wenigstens die Reglementsauslegung sollte aber von allen Juroren einheitlich gehandhabt und vermittelt werden.Kommentar
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