Plusbriefe sind Ganzsachen, im Besonderen sind es Umschläge mit eingedruckten Wertzeichen. Das Sammelgebiet "Plusbriefe" ist noch sehr jung. Der erste Plusbrief wurde am 10. Juni 1998 von der Deutschen Post AG heraus gegeben.

Bei den ersten Ausgaben gab es rückseitig noch einen Verwendungshinweis.

Plusbriefe haben den Charakter von Dauermarken. Es gibt in der Regel keine feste Auflage, sondern eine Produktion nach Bedarf. Daher findet man Plusbriefe überall und zwar millionenfach! Die Produktion nach Bedarf führt dazu, dass mehrere Auflagen entstehen, die häufig gut unterschieden werden können.
Wie andere Postwertzeichen auch kann man Plusbriefe gebraucht oder ungebraucht sammeln. Das Sammeln gebrauchter Plusbriefe hat einen besonderen Charme! Man kann es "aus dem Papierkorb" betreiben. Das macht den Einstieg auch für Sammler mit geringem Budget sehr leicht möglich.
Nicht verschwiegen werden soll jedoch auch, dass das Sammelgebiet in der kurzen Zeit seiner Existenz schon einen beträchtlichen Umfang erlangt hat, wobei dies eine Frage der Perspektive ist, nämlich, wie tief man bei der Betrachtung ins Detail geht! Dazu ein paar Zahlen, bezogen auf Standardbriefe, d.h. keine privaten Ausgaben oder Dienstumschläge der DPAG (Status November 2003):
Anzahl nach Motiven des Wertstempels: 23
Anzahl nach Wertstempel, Umschlagsformat und Fenster: 43
Anzahl bei zusätzlicher Unterscheidung nach Zudrucken, Wasserzeichen, Klappenform, Druckverfahren und Vorausentwertung: 72
Anzahl bei weiterer Detailierung nach Auftragsnummern, Fluoreszenzbalken, deutlichen Varianten des Innendrucks: 165
Anzahl bei zusätzlicher Beachtung von Innendruck-Spezialitäten, Stellungen von Auftragsnummern, speziellen Vorausentwertungen, Detailposition von Eindrucken und sonstigen Merkmalen: ca. 280
Plusbriefe werden direkt für die Verwendung in einer ganz bestimmten Portostufe hergestellt. Dabei werden Zusatzleistungen, wie Einschreiben, Rückschein usw. nicht berücksichtigt. Für den Sammler von Bedarfspost tut sich hier ein eigener Zweig der Sammlung auf. Hier ist ein Beispiel.

Dieser Plusbrief zum Standardbriefporto wurde verwendet als Kompaktbrief mit der Zusatzleistung Übergabe-Einschreiben.
Wem die "normalen" Plusbriefe nicht ausreichen, der hat reichlich Möglichkeiten das Sammelgebiet auszuweiten
Werbeumschläge
Diese Umschläge werden für Werbezwecke hergestellt und kostenlos zu unterschiedlichen Anlässen abgegeben. Diese Umschläge sind frankaturgültig, so dass sie aus dem Bedarf verbreitet vorkommen. Der Werbecharakter ist durch Zudrucke erkennbar.

Pluskarten
Die eigentlichen Pluskarten haben genau wie die Plusbriefe den Charakter von Dauerserien. Es gibt aber auch noch viele andere Postkarten mit dem Zudruck PLUS... Mehr zu diesem Thema kann hier nachgelesen werden.

Privat-Plusbriefe
Die Plusbriefe für private Auftraggeber (Plusbrief IDEAL) werden von der Post exklusiv für Auftraggeber nach deren Vorgaben hergestellt. Bekannt sind z.B. Plusbriefe der Volkswagen-Bank.

Außergewöhnlicher sind private Plusbriefe von Pro Idee, weil dort Wertstempel verwendet werden, die nicht bei den Plusbriefen Anwendung gefunden haben (z.B. Wertstempel der Frauenserie). Leider habe ich dazu kein Beispiel vorliegen.
Bei dem Produkt Plusbrief Image der DPAG werden Standard-Plusbriefe mit einem Zudruck des Auftragsgebers versehen. Die Vielfalt ist hier deutlich größer, da sie ab Mengen von 1000 Stück hergestellt werden.
Dienstganzsachen der DPAG
Eine andere Art der privaten Plusbriefe sind die Dienstganzsachen der Deutschen Post AG. Jeder Post-Aktionär kennt sie, denn sie werden z.B. für die Aktionärsbriefe verwendet. Das ist auch der häufigste Anwendungsfall, allgemeiner gesagt, werden sie für Mailings der DPAG verwendet.
Die meisten dieser Umschläge sind großformatig (C4). Aber es gibt auch Briefe im Format DL oder C6/5, wie dieses recht junge Beispiel.

Meistens sind die Umschläge vorausentwertet und haben einen Vordruck der verwendenden Abteilung. Häufig sind außerdem noch Absenderangaben und Vorausverfügungen oberhalb und unterhalb des Fensters sowie weitere Werbezudrucke.

Bei den ersten Ausgaben gab es rückseitig noch einen Verwendungshinweis.

Plusbriefe haben den Charakter von Dauermarken. Es gibt in der Regel keine feste Auflage, sondern eine Produktion nach Bedarf. Daher findet man Plusbriefe überall und zwar millionenfach! Die Produktion nach Bedarf führt dazu, dass mehrere Auflagen entstehen, die häufig gut unterschieden werden können.
Wie andere Postwertzeichen auch kann man Plusbriefe gebraucht oder ungebraucht sammeln. Das Sammeln gebrauchter Plusbriefe hat einen besonderen Charme! Man kann es "aus dem Papierkorb" betreiben. Das macht den Einstieg auch für Sammler mit geringem Budget sehr leicht möglich.
Nicht verschwiegen werden soll jedoch auch, dass das Sammelgebiet in der kurzen Zeit seiner Existenz schon einen beträchtlichen Umfang erlangt hat, wobei dies eine Frage der Perspektive ist, nämlich, wie tief man bei der Betrachtung ins Detail geht! Dazu ein paar Zahlen, bezogen auf Standardbriefe, d.h. keine privaten Ausgaben oder Dienstumschläge der DPAG (Status November 2003):
Anzahl nach Motiven des Wertstempels: 23
Anzahl nach Wertstempel, Umschlagsformat und Fenster: 43
Anzahl bei zusätzlicher Unterscheidung nach Zudrucken, Wasserzeichen, Klappenform, Druckverfahren und Vorausentwertung: 72
Anzahl bei weiterer Detailierung nach Auftragsnummern, Fluoreszenzbalken, deutlichen Varianten des Innendrucks: 165
Anzahl bei zusätzlicher Beachtung von Innendruck-Spezialitäten, Stellungen von Auftragsnummern, speziellen Vorausentwertungen, Detailposition von Eindrucken und sonstigen Merkmalen: ca. 280
Plusbriefe werden direkt für die Verwendung in einer ganz bestimmten Portostufe hergestellt. Dabei werden Zusatzleistungen, wie Einschreiben, Rückschein usw. nicht berücksichtigt. Für den Sammler von Bedarfspost tut sich hier ein eigener Zweig der Sammlung auf. Hier ist ein Beispiel.

Dieser Plusbrief zum Standardbriefporto wurde verwendet als Kompaktbrief mit der Zusatzleistung Übergabe-Einschreiben.
Wem die "normalen" Plusbriefe nicht ausreichen, der hat reichlich Möglichkeiten das Sammelgebiet auszuweiten

Werbeumschläge
Diese Umschläge werden für Werbezwecke hergestellt und kostenlos zu unterschiedlichen Anlässen abgegeben. Diese Umschläge sind frankaturgültig, so dass sie aus dem Bedarf verbreitet vorkommen. Der Werbecharakter ist durch Zudrucke erkennbar.

Pluskarten
Die eigentlichen Pluskarten haben genau wie die Plusbriefe den Charakter von Dauerserien. Es gibt aber auch noch viele andere Postkarten mit dem Zudruck PLUS... Mehr zu diesem Thema kann hier nachgelesen werden.

Privat-Plusbriefe
Die Plusbriefe für private Auftraggeber (Plusbrief IDEAL) werden von der Post exklusiv für Auftraggeber nach deren Vorgaben hergestellt. Bekannt sind z.B. Plusbriefe der Volkswagen-Bank.

Außergewöhnlicher sind private Plusbriefe von Pro Idee, weil dort Wertstempel verwendet werden, die nicht bei den Plusbriefen Anwendung gefunden haben (z.B. Wertstempel der Frauenserie). Leider habe ich dazu kein Beispiel vorliegen.
Bei dem Produkt Plusbrief Image der DPAG werden Standard-Plusbriefe mit einem Zudruck des Auftragsgebers versehen. Die Vielfalt ist hier deutlich größer, da sie ab Mengen von 1000 Stück hergestellt werden.
Dienstganzsachen der DPAG
Eine andere Art der privaten Plusbriefe sind die Dienstganzsachen der Deutschen Post AG. Jeder Post-Aktionär kennt sie, denn sie werden z.B. für die Aktionärsbriefe verwendet. Das ist auch der häufigste Anwendungsfall, allgemeiner gesagt, werden sie für Mailings der DPAG verwendet.
Die meisten dieser Umschläge sind großformatig (C4). Aber es gibt auch Briefe im Format DL oder C6/5, wie dieses recht junge Beispiel.

Meistens sind die Umschläge vorausentwertet und haben einen Vordruck der verwendenden Abteilung. Häufig sind außerdem noch Absenderangaben und Vorausverfügungen oberhalb und unterhalb des Fensters sowie weitere Werbezudrucke.
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