Was bedeutet Perfin?

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  • thmsfrst
    Registrierter Benutzer
    • 21.07.2006
    • 290

    #1

    Was bedeutet Perfin?

    ...und was ist ein Perfinbeleg?
  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #2
    @thmsfrst:

    Google gibt folgenden Link preis: http://www.angelfire.com/pr/perfinsoc/ - ich mache gerne noch einen Scan von einem meiner Firmenlochungsbelege von Friedrich Huth, wenn das die Sache klarer macht.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de

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    • thmsfrst
      Registrierter Benutzer
      • 21.07.2006
      • 290

      #3
      Ja ich hätte davon gerne einen Scan.
      Könnte man also sagen es ist eine Art Schutzlochung?
      Zuletzt geändert von thmsfrst; 08.09.2007, 14:35.

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      • argeve
        Registrierter Benutzer
        • 04.07.2006
        • 305

        #4
        Perfin

        Hallo,

        für eine Erklärung ist es am besten Du gehst auf folgende Homepage der ARGE Lochungen.



        Mit be4sten Grüßen

        Heinz

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        • Lars Böttger
          www.arge-belux.de
          • 07.08.2003
          • 8417

          #5
          Firmenlochung/Perfin Friedrich Huth

          @thmsfrst:

          Englischer Einschreibebrief mit zwei Perfin-Marken "HUTH" - die Firma Friedrich Huth hatte zwei unterschiedliche Perfins, das müsste der Typ II sein. Die Lochung erfolgte aus Sicherheitsgründen, so konnte kein Angstellter die Briefmarken klauen und selbst für sich verwenden.

          Beste Sammlergrüsse!

          Lars
          Angehängte Dateien
          www.bdph.de und www.arge-belux.de

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          • abrixas
            Extra Bavariam nulla vita
            • 08.09.2004
            • 1839

            #6
            Nicht ganz!

            Zitat von deckelmouk
            ...... Die Lochung erfolgte aus Sicherheitsgründen, so konnte kein Angstellter die Briefmarken klauen und selbst für sich verwenden.
            Beste Sammlergrüsse!
            Lars
            Hallo Lars, und wie verhält (bzw. verhielt) es sich mit Eisenbahnmarken, die nicht ans Publikum abgegeben wurden. Wie ist es mit Firmenlochungen auf Frachtstempelmarken, die eine Reichssteuer belegen. Welcher Angestellte sollte mit so etwas anfangen können?

            Sieh Scan!

            Mit Sammlergruß
            Klaus
            Angehängte Dateien

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            • Lars Böttger
              www.arge-belux.de
              • 07.08.2003
              • 8417

              #7
              Hallo Klaus,

              wurden die Frachstempelmarken nicht vorausbezahlt? Dann hätten sie auch einen Handelswert gehabt. Ein Angestellter hätte sie mit Rabatt weiterverkaufen können. Wenn ich mich an die Postfälschungen des Deutschen Reiches erinnere, dann sind die Marken oft als Bezahlung für kleinere Rechnungen verwendet worden. Im Prinzip hätte man auch die Frachtstempelmarken dafür nehmen können.

              Ich habe auch HUTH-Perfins auf Wechselsteuermarken und Telegrafenmarken (letzteres allerdings nur als Bild).

              Beste Sammlergrüsse!

              Lars
              www.bdph.de und www.arge-belux.de

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              • klassiker
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2006
                • 209

                #8
                Ein paar Informationen und Links zu guten Sites (ich empfehle, wenn Du
                Lust hast, ca. 21 MB herunter zu laden, die schweizerische Goldmedaillen-
                Sammlung über Perfins anzuschauen) findest Du auch auf meiner Site.

                Chris
                http://www.klassische-philatelie.ch

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                • abrixas
                  Extra Bavariam nulla vita
                  • 08.09.2004
                  • 1839

                  #9
                  Ob das wirklich so einfach war?

                  H. Düsterbehn schreibt: "Die Wertzeichen wurden von den Abfertigungsbeamten auf die Frachtbriefe geklebt und mit dem Stationsstempel entwertet. Ein Verkauf der Frachtbriefmarken war nicht zugelassen."

                  Allgemein ungebrauchte Frachtstempel gibt es noch massenhaft (Siehe Bild). Gut erhaltene, lose gestempelte schon seltener, und gelochte sind eine echte Rarität. Und auf Frachtbriefen, die gut erhalten, wird dies zur Augenweide!

                  Denkbar, dass Großkunden (z.B. auch Speditionen und Frächter auch im Auftrag von Industrien mit großem Frachtaufkommen) in größeren Mengen diese Marken bevorrateten und diese deshalb gelocht wurden. Da ist noch philatelistische Forschung angesagt.
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                  • thmsfrst
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.07.2006
                    • 290

                    #10
                    Habe hierzu gerade noch zwei Weblinks gefunden:
                    1.) deutsche Wikipedia: Lochung (Philatelie)
                    2.) englische Wikipedia: Perfin

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