Vertreten einige Auktionshäuser wirklich die Interessen der Bieter?
Ich möchte diese Frage hier ins Forum stellen:
"Wer hat als schriftlicher Bieter bei bestimmten Auktionshäusern den Zuschlag erhalten, genau zu dem Höchstgebot, das er abgegeben hat?"
Ein Beispiel dafür, aktuell geschehen:
Ich habe wieder die Erfahrung machen müssen, dass ich mit meinem "genau (für das Auktionshaus?) passenden Höchstgebot" (mein Gebot betrug fast den 4-fachen Ausruf) wiederum den Zuschlag erhalten habe.
Da könnte man sagen: „Was für ein Zufall!
Wenn dies einmal passiert, ist alles ok, aber wenn es die Regel ist?"
Mein Höchstgebot erhält dort immer der Zuschlag, es ist egal welche Summe ich biete.
Bei diesem Auktionshaus, (es ist Mitglied im „BDB" = Bundverband deutscher Briefmarkenversteigerer)*, gebe ich deshalb nur noch selten ein Gebot ab.
Ich hege seit geraumer Zeit den Verdacht, dass ein paar Auktionsfirmen die eigenen „AGB´s" nicht einhalten.
Es steht meist geschrieben, dass man „streng die Interessen wahrend schriftliche Gebote vertreten werde".
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass man zwar „Interessen vertritt", aber nur die Hauseigenen.
Ich glaube, dass ich bei solchen Auktionshäusern besser auf den Rat meines Sammlerfreundes Siegfried hören, und einen Kommissionär meiner Wahl mit meinem Höchstgebot beauftragen solle.
Ich bedanke mich bei allen Lesern, die eine Meinung zu meiner Frage haben, oder sollte ich der einzige "Dumme" sein, der diese Erlebnisse hat?
Mit freundlichem Gruß
cham
*Zur Information für die Leser hier der entsprechende Auszug aus dem Verhaltenskodex des BDB:
"Schriftliche Gebote nur in dem Umfang auszuschöpfen, der erforderlich ist, um anderweitige Gebote zu überbieten"
Die Mitglieder des BDB erkennen diese Verhaltensregeln als verbindlich an. Nachhaltige schwere Verletzungen einzelner Bestimmungen gelten als Verstöße gegen einen Verbandsbeschluss i.S.d. § 7 Ziff. 2 der Satzung und können den Ausschluss aus dem Verband nach sich ziehen.
Ich möchte diese Frage hier ins Forum stellen:
"Wer hat als schriftlicher Bieter bei bestimmten Auktionshäusern den Zuschlag erhalten, genau zu dem Höchstgebot, das er abgegeben hat?"
Ein Beispiel dafür, aktuell geschehen:
Ich habe wieder die Erfahrung machen müssen, dass ich mit meinem "genau (für das Auktionshaus?) passenden Höchstgebot" (mein Gebot betrug fast den 4-fachen Ausruf) wiederum den Zuschlag erhalten habe.
Da könnte man sagen: „Was für ein Zufall!
Wenn dies einmal passiert, ist alles ok, aber wenn es die Regel ist?"
Mein Höchstgebot erhält dort immer der Zuschlag, es ist egal welche Summe ich biete.
Bei diesem Auktionshaus, (es ist Mitglied im „BDB" = Bundverband deutscher Briefmarkenversteigerer)*, gebe ich deshalb nur noch selten ein Gebot ab.
Ich hege seit geraumer Zeit den Verdacht, dass ein paar Auktionsfirmen die eigenen „AGB´s" nicht einhalten.
Es steht meist geschrieben, dass man „streng die Interessen wahrend schriftliche Gebote vertreten werde".
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass man zwar „Interessen vertritt", aber nur die Hauseigenen.
Ich glaube, dass ich bei solchen Auktionshäusern besser auf den Rat meines Sammlerfreundes Siegfried hören, und einen Kommissionär meiner Wahl mit meinem Höchstgebot beauftragen solle.
Ich bedanke mich bei allen Lesern, die eine Meinung zu meiner Frage haben, oder sollte ich der einzige "Dumme" sein, der diese Erlebnisse hat?
Mit freundlichem Gruß
cham
*Zur Information für die Leser hier der entsprechende Auszug aus dem Verhaltenskodex des BDB:
"Schriftliche Gebote nur in dem Umfang auszuschöpfen, der erforderlich ist, um anderweitige Gebote zu überbieten"
Die Mitglieder des BDB erkennen diese Verhaltensregeln als verbindlich an. Nachhaltige schwere Verletzungen einzelner Bestimmungen gelten als Verstöße gegen einen Verbandsbeschluss i.S.d. § 7 Ziff. 2 der Satzung und können den Ausschluss aus dem Verband nach sich ziehen.
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