Ganz so einfach wie Du es glaubst ist es nicht. Bei Interaktiven Seiten mit CMS laufen Programme / Skripts im Hintergrund, das hat mit statischen HTM Seiten nicht mehr viel zu tun. Der Webspace ist ja bezahlt, nur die Inhalte funktionieren nicht, das hat mit dem Host und bezahltem Webspace nichts mehr zu tun.
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BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
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Das heißt, es findet sich im nach Mitgliedern zweitgrößten deutschen Landesverband niemand, der das tun kann/will ?
Hat schon mal jemand einen eigenen Server betreut und dort vielleicht CMS-Systeme eingesetzt - nicht etwa fertige Templates unverändert eingesetzt und keinerlei Extensions genutzt? Wenn es dann um Speziallösungen geht, für die es keine fertigen Extensions gibt, wer kann PHP oder ASP? War weiß überhaupt um was es bei PHP oder ASP geht? Wer weiß was SQL ist?
Es gibt vielleicht Wissende, aber würden die auch wollen?
mlZuletzt geändert von Michael Lenke; 06.11.2019, 19:56.Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Ist das wirklich so hoch in den Anforderungen? Würde nicht die Standardfunktionalität von Wordpress reichen? Dort gibt es Rollen und Berechtigungskonzepte, Freigabe Workflows, Word-ähnliche Editoren für die Inhalte, vorgefertigte Layouts, die auch für Smartphones und Co automatisch funktionieren... Wordpress verwendet auch eine Datenbank.
Anderenfalls muss man sich auch von überhöhten Anforderungen lösen, vor allem, wenn die finanziellen und personellen Möglichkeiten nicht gegeben sind."Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."Kommentar
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Im Prinzip ja. Wer hosted, wer installiert, wer richtet ein, wer pflegt und nich zuletzt: Wer hält den Finger hoch?
Mir hat eine Extension schon mal eine Wordpressinstallation zerschossen. Wenn man da nicht viel Wissen hat, wie man es wieder hinbiegen kann, dann war es das.
Ich habe mit viel Mühe die Inhalte und Bilddateien retten können.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
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Das sind dann vermutlich zwei Rollen. Ein Webseitenverantwortlicher, und ein technischer 3rd Level. Wäre das nicht etwas, dass der BdPH übergreifend als Plattform (technische Seite) in Zusammenarbeit mit einem lokalen Provider (der den 3rd Level) abdeckt, zur Verfügung stellt? Dort könnten dann alle LVs und ARGEN ihre Webseiten betreiben und bräuchten nur jeweils einen Webadmin. Den technischen 3rd Level braucht man ja eh immer nur punktuell, wenn es gerade Probleme gibt.
Das sollte finanziell besser sein, als wenn jeder das einzeln angeht, oder?"Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."Kommentar
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Ich schätze, der BDPh wird sich so eine Vollzeitstelle nicht leisten können. Woher soll so eine Person auch kommen - der Markt ist leer.
...und Vollzeit wird schon nötig sein. Die Einrichtung einer ansprechenden Seite kann schon mal mehrere Tage bis Wochen kosten.
Die BDPh Homepage konnte der BDPh auch nicht allein bauen - also muss man Geld Ãn die Hand nehmen.
ml
PS: Ich suche noch nach Jemanden, der bei Exponate-Online in die Programmierung einsteigt. Keine Chance.Wehr fähler findet, daf si behaltn.
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Ich frage mal anders - gibt es im BDPh überhaupt jemand, der in der Lage ist und bereit ist (!) für einen Landesverband oder Bundesverband solche Aktivitäten für lau zu übernehmen? Es handelt sich nicht um kleine Websites, die man eben mal mit einfachen HTML-Kenntnissen minimal aufsetzen kann. Es geht um komplexe Systeme, bei denen ein Redakteur Inhalte pflegen kann ohne irgendetwas von der Technik, von HTML, CSS oder der Einrichtung der Oberfläche wissen zu müssen.
Hat schon mal jemand einen eigenen Server betreut und dort vielleicht CMS-Systeme eingesetzt - nicht etwa fertige Templates unverändert eingesetzt und keinerlei Extensions genutzt? Wenn es dann um Speziallösungen geht, für die es keine fertigen Extensions gibt, wer kann PHP oder ASP? War weiß überhaupt um was es bei PHP oder ASP geht? Wer weiß was SQL ist?
mlZuletzt geändert von Hugo67; 07.11.2019, 11:58.Kommentar
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Ich habe vor 10 Jahren ohne Kenntnisse von PHP eine Website von einem vor Jahren von einem externen Dienstleister selbst gebauten CMS in vier Wochen auf Typo 3 (wohl eines der komplexesten CMS) migriert und sogar ein eigenes kleines Plugin dafür geschrieben, was ohne vorherige PHP Kenntnisse für mich schon ein Wunder war. Das ging noch. Die Probleme begannen, als der Hoster die Website sperrte, weil sich jemand in ein von mir als fertiges Paket heruntergeladenes und benutztes Plugin einhackte und dann über diese Website massenhaft Spammails versandte. Und da landen wir dann bei Michael Lenkes Ausführungen. Denn ich hatte keinen Plan, was zu tun sei. Die Folge war, dass ich das Plugin abschaltete und die Website ohne auskommen musste. Es war zum Glück ein nicht übermässig wichtiges Plugin. Hätte es ein Kernmodul getroffen, wäre die Website lange down gewesen. Und wenn sich dann keiner findet, der es macht und auch kein Geld dafür da ist, bleibt die Website eben im Offlinestatus. Ein zerschossenes, eventuell uraltes CMS auf ein modernes zu migrieren und alle Daten zu übernehmen, kann schnell fünfstellig kosten. Schon für die Anpassung eines Templates samt zwei Unterseiten mit Installation von Joomla oder Wordpress ist man in der Regel bei 1500-2000 Euro.
Der BDPh und seine Vereine und Verbände sind jetzt nicht gerade bekannt für eine sonderlich IT-affine Mitgliederschaft. Das ist kein Vergleich mit einem Kleingärtner- oder Fußballkreisligaverein. Die sind in den wenigsten Fällen durchschnittlich 70 Jahre alt.Zuletzt geändert von TeeKay; 07.11.2019, 22:03.Kommentar
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Das sehe ich, mit Verlaub, dezidiert anders. Ein LV mit ca 4000 Mitgliedern (und einer prall gefüllten Vereinskasse) soll nicht in der Lage sein, eine HP zu betreiben ???? Wie machen das denn die LV, die nur 10 % dieser Mitgliederzahl aufzuweisen haben ? Und dass Kleingärtnervereine nur so vor IT-affinen Mitgliedern, die gerade dem Teeniealter entwachsen sind, wimmeln, halte ich für ein unbegründetes Gerücht.Kommentar
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Ich würde mal vorschlagen, dass hier die "Wissenden" mal Beispiele von genialen Homepages von "Kleingärtnervereinen" vorstellen, die sich so toller Mittel wie CMS, etc. bedienen und nicht die 08/15 Standardvariante nutzen. Man ist oft erstaunt, wenn Leute ohne "nennenswerte Expertise" sich aufspielen, als wenn sie wissen von was sie überhaupt reden.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
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Mag uns Unwissenden mal jemand erklären, worin der Unterschied einer 08/15-Standardhomepage aus dem Baukasten zu einer Homepage mit/nach CMS besteht?
Ich selbst betreibe privat seit Jahren eine 08/15-Homepage. Ich erkenne, das einige Dinge nicht gehen, ich manches vielleicht nicht nutze, weil ich keine Kenntnis davon habe, bin im Großen und Ganzen aber zufrieden. Stellt sich die Frage, welche Ansprüche Vereine und LV an die Präsentation im Netz haben.Kommentar
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Ich frage mal anders - gibt es im BDPh überhaupt jemand, der in der Lage ist und bereit ist (!) für einen Landesverband oder Bundesverband solche Aktivitäten für lau zu übernehmen? Es handelt sich nicht um kleine Websites, die man eben mal mit einfachen HTML-Kenntnissen minimal aufsetzen kann. Es geht um komplexe Systeme, bei denen ein Redakteur Inhalte pflegen kann ohne irgendetwas von der Technik, von HTML, CSS oder der Einrichtung der Oberfläche wissen zu müssen.
Hat schon mal jemand einen eigenen Server betreut und dort vielleicht CMS-Systeme eingesetzt - nicht etwa fertige Templates unverändert eingesetzt und keinerlei Extensions genutzt? Wenn es dann um Speziallösungen geht, für die es keine fertigen Extensions gibt, wer kann PHP oder ASP? War weiß überhaupt um was es bei PHP oder ASP geht? Wer weiß was SQL ist?
Es gibt vielleicht Wissende, aber würden die auch wollen?
Wer heutzutage als Verein, Arbeitsgemeinschaft oder Verband mit einer schlecht strukturierten und/oder schlecht gepflegten Homepage auftritt, kann sich die Suche nach aktiven Neumitgliedern nahezu sparen. Persönliche Kontakte mögen in Einzelfällen ausreichen, aber Interessierte, die von selbst kommen, werden abgeschreckt, wenn eine optisch altmodische Homepage unter "Aktuelles" den letzten Eintrag aus dem Jahr 2014 zeigt, weil das letzte Mitglied, das Zeit, Lust und Kenntnisse besaß, die Homepage zu pflegen, den Verein längst verlassen hat.
Es ist keine neue Idee, daß BDPh und Landesverbände endlich die Bedeutung elektronischer Kommunikation erkennen und Geld in die Hand nehmen müßten, um ein durchgängiges integriertes Konzept zu entwickeln, das es Vereinen und Arbeitsgemeinschaften ermöglicht, mit einfachsten Mitteln Inhalte einzupflegen. Auch die nicht unerheblichen Kosten für eine professionelle Pflege müßten aufgebracht werden. Sich auf ehrenamtlich tätige Idealisten allein zu verlassen, birgt immer ein hohes Risiko.
Selbstverständlich müßten dazu die Landesverbände, die hohe finanzielle Bestände horten, über ihren Schatten springen und entsprechend höhere Beträge zur Verfügung stellen.
Eine solche Entscheidung erfordert natürlich die Erkenntnis der Bedeutung eines solchen Schrittes für die Zukunft der Philatelie. Ob in dieser Hinsicht angesichts der handelnden Personen im Verwaltungsrat Optimismus angebracht ist, unterliegt individueller Einschätzung.Kommentar
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Ich würde mal vorschlagen, dass hier die "Wissenden" mal Beispiele von genialen Homepages von "Kleingärtnervereinen" vorstellen, die sich so toller Mittel wie CMS, etc. bedienen und nicht die 08/15 Standardvariante nutzen. Man ist oft erstaunt, wenn Leute ohne "nennenswerte Expertise" sich aufspielen, als wenn sie wissen von was sie überhaupt reden.
ml
Das gilt übrigens, wie bereits erwähnt, auch für alle nicht-weißblauen LV im BDPh....Kommentar
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Die Homepage des Kleingartenvereins ist mit Joomla gebaut. Wenn die jemanden haben der Joomla einrichten konnte ist das gut. Mehr als Grundfunktionen werden aber nicht genutzt.
Wenn es dann etwas komplexer und ansprechender werden soll, kann ich nur auf den Beitrag von Teekay verweisen.
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mit verlaub - die homepage ist grauenvoll und laienhaft. und wenn man sich das customizing nicht leisten kann, muss man mit der gegebenen funktionalität eben auskommen. da wird heutzutage schon mehr als ausreichend geboten."Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."Kommentar
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